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Matthias Knoll

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Kaltenbach: Gemeinde wird barrierefrei

Montag, 28 Mai 2018
Freigegeben in Lokales
Die Pläne für barrierefreies Gemeinde-Gebäude in Kaltenbach sollen nun 2019 umgesetzt werden.

KALTENBACH - "Nach der Gemeinderatswahl 2016 wollten wir unser Gemeindegebäude barrierefrei machen", sagt Kaltenbachs Bürgermeister Klaus Gasteiger (SPÖ). Bereits damals gab es einige Ideen, die aber "aus diversen Gründen" nicht umgesetzt wurden. Diese Ideen wurden aber jetzt wieder aufgegriffen und sollen nun in adaptierter Form umgesetzt werden.

Bedarf bei Kindergarten, Volksschule, BMK,...

Der 2016er-Plan hätte nur das Gemeindeamt barrierefrei gemacht, "inzwischen ist aber klar, dass es bei der Volksschule, dem Kindergarten und auch bei den Sozialräumen der BMK Raumbedarf gibt", sagt Gasteiger. Ein Lift, der alle Institutionen im Gemeindehaus barrierefrei macht, soll im Innenhof des Gebäudes gebaut werden.
Dadurch wird es zu größeren Umbauten im Haus kommen. "Der Weg zum Lift würde etwa durch das Direktorenzimmer der VS durchgehen, auch die BMK würde einen Raum im Gebäude verlieren", sagt der Bürgermeister. Diese Räume sollen neu gebaut werden. Auch der Kindergarten benötigt einen zusätzlichen Raum...
Inzwischen wurde der Diskussionsprozess für dieses Projekt gestartet. "Der Ausbau steht an", sagt Bürgermeister Gasteiger – 2019 soll gebaut werden. Noch 2018 sollen die Kosten bewertet werden und das Projekt in das Budget von 2019 hineingerechnet werden.

Münster: Grundsteinlegung für Dorfzentrum

Montag, 28 Mai 2018
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Mit dem Dorfzentrum Münster wird zeitgemäßer Raum zum Leben, Arbeiten und Feiern geschaffen.

MÜNSTER - Bereits im Dezember 2016 starteten die Vorbereitungen, im Juli 2017 war es dann fix. Bgm. Werner Entner (TEAM ENTNER) und die Mitglieder des Gemeinderats Münster beschlossen einstimmig den Neubau des Dorfzentrums. Aus einem wettbewerblichen Dialog setzte sich die Fa. STRABAG durch. Das Siegerprojekt wird nun nach den Plänen des Architekturbüros DINA4 errichtet. Das Projektmanagement übernimmt die Fa. Communalp GmbH.

Seit Anfang Mai gearbeitet...

Seit Anfang Mai wird auf der Baustelle gearbeitet. Am Donnerstag, 24. Mai, lud Bgm. Werner Entner zur Grundsteinlegung. Dabei betonte er nochmals, dass "das Projekt nur durch ein gutes Miteinander in der Gemeinde umsetzbar ist" und somit einen Garant für die erfolgreiche Entwicklung der Gemeinde darstellt.
Auf einer Nutzfläche von 1.700 Quadratmeter entsteht nun das neue Dorfzentrum mit Gemeindeamt, Mehrzwecksaal, Musikpavillon, einem vorgelagerten Veranstaltungsplatz und einer Tiefgarage. Das Gemeindeamt erstreckt sich über drei Geschoße – mit barrierefreien Zugängen zu allen Räumlichkeiten. Die Tiefgarage mit 46 Parkplätzen wird zeitgemäß mit einer Ladestation für Elektrofahrzeuge ausgerüstet. Verschiedene Räumlichkeiten wie z.B. Mehrzweckraum oder Seniorenstube funktionell und räumlich erweitert werden.
Die Kosten werden mit 7 Mio EURO veranschlagt, die Finanzierung steht. Die voraussichtliche Fertigstellung des Dorfzentrums ist für den Sommer 2019 geplant.

Kindergarten Aschau ab September geschlossen

Montag, 28 Mai 2018
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2014 wurde im Ortsteil Aschau Brandenbergs dritte Kindergartengruppe eröffnet. Nun wird dieser Aschauer Klein-Kindergarten wieder geschlossen – es sind derzeit einfach zu wenig Kinder in Aschau...

BRANDENBERG - Die Brandenberger Eltern sind nicht bereit, ihre Kinder nach Aschau zu bringen. Das geht aus einer Gemeindeumfrage der Gemeinde Brandenberg hervor. Für Bürgermeister Hannes Neuhauser unverständlich: "Ich habe mich damals für den Kindergarten stark gemacht", sagt er in der Mai-Gemeinderatssitzung. Er ist auch nach wie vor davon überzeugt, dass es eine Kindergarten-Gruppe in Brandenberg und eine weitere Gruppe im Ortsteil Aschau geben sollte.
Bei der Eröffnung 2014 waren noch sieben Kinder im Aschauer Kindergarten – ab September 2018 wären es noch drei und 2019 zwei. Zu wenig, um den Kindergarten offen zu halten. Der Antrag zur Zusammenführung der Kindergärten wurde im Gemeinderat bereits einstimmig beschlossen.

Alles nach Brandenberg...

Die Kinder und auch die Gerätschaften des Kindergartens Aschau müssen nun nach Brandenberg übersiedeln – die beiden Kindergärten werden zusammengeführt. Die Innenausstattung muss übersiedelt werden, denn ansonsten könnten Strafzahlungen auf die Gemeinde Brandenberg zukommen: Denn die Ausstattung wurde bei der Eröffnung 2014 vom Kindergartenfonds des Landes Tirol sehr stark subventioniert.
Wie es mit dem Gebäude nun weitergeht ist noch nicht ganz klar. Es soll weiterhin für Aschauer Vereine genutzt werden, ist sich der Brandenberger Gemeinderat einig. Vereine von außerhalb Brandenbergs sollen sich nicht einmieten können.
© Rofankurier