Hart: Neue Bauplätze (auch) für Gemeindebürger
Montag, 28 Mai 2018
Freigegeben in Lokales
Die Gemeinde Hart wird immer größer. In Richtung Bruck sollen am Berg 14 Häuser und eine Wohnanlage entstehen. "Der Bedarf ist jedenfalls gegeben" sind sich Vize-Bgm. Daniel Schweinberger und Bgm. Hans Flörl sicher.
HART i.Z. - "Harter wollen in Hart bleiben", sagt Vize-Bürgermeister Daniel Schweinberger (ÖVP). Circa 1.650 Einwohner sind in Hart gemeldet und es werden ständig mehr. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden wurden weitere Baugründe geschaffen. 14 Gründe an der Zahl. Davon werden vier Einheimischen-Bauplätze nur an Harter Bürger vergeben. "Das war ein besonderer Wunsch von Alt-Bürgermeister Eberharter", sagt Vize Schweinberger. Der ehemalige Bürgermeister Alois Eberharter ist während seiner Amtszeit im April 2017 verstorben. Sein Nachfolger ist Hans Flörl (ÖVP).
Baugründe und Wohnungen
Neben den Baugründen plant die Gemeinde Hart noch ein Wohnträger-Projekt. Bürgermeister und Vize verraten, dass es "Starter-Eigentums-Wohnungen" werden sollen. Für 80 bis 85 Quadratmeter soll man etwa 250.000,– EURO bezahlen. Die Wohnanlage soll ausschließlich für Harter sein und die Wohnungen werden durch den Gemeinderat vergeben. Damit die Baugründe am "Ranhart" erschlossen werden können, muss aber einiges an Geld in die Hand genommen werden. 1,3 Mio. EURO kostet die Erschließung. Diese wird zu einem Großteil vom Grundbesitzer übernommen, einen Teil bezahlt die Gemeinde. Diese sorgt auch dafür, dass die verschiedenen Leitungen (TIWAG, TIGAS, LWL, Wasser,...) alle gleichzeitig verlegt werden.
HART i.Z. - "Harter wollen in Hart bleiben", sagt Vize-Bürgermeister Daniel Schweinberger (ÖVP). Circa 1.650 Einwohner sind in Hart gemeldet und es werden ständig mehr. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden wurden weitere Baugründe geschaffen. 14 Gründe an der Zahl. Davon werden vier Einheimischen-Bauplätze nur an Harter Bürger vergeben. "Das war ein besonderer Wunsch von Alt-Bürgermeister Eberharter", sagt Vize Schweinberger. Der ehemalige Bürgermeister Alois Eberharter ist während seiner Amtszeit im April 2017 verstorben. Sein Nachfolger ist Hans Flörl (ÖVP).
Baugründe und Wohnungen
Neben den Baugründen plant die Gemeinde Hart noch ein Wohnträger-Projekt. Bürgermeister und Vize verraten, dass es "Starter-Eigentums-Wohnungen" werden sollen. Für 80 bis 85 Quadratmeter soll man etwa 250.000,– EURO bezahlen. Die Wohnanlage soll ausschließlich für Harter sein und die Wohnungen werden durch den Gemeinderat vergeben. Damit die Baugründe am "Ranhart" erschlossen werden können, muss aber einiges an Geld in die Hand genommen werden. 1,3 Mio. EURO kostet die Erschließung. Diese wird zu einem Großteil vom Grundbesitzer übernommen, einen Teil bezahlt die Gemeinde. Diese sorgt auch dafür, dass die verschiedenen Leitungen (TIWAG, TIGAS, LWL, Wasser,...) alle gleichzeitig verlegt werden.
Parkgebühren nun auch beim Freizeitpark Weißlahn
Montag, 28 Mai 2018
Freigegeben in Lokales
Parkgebühren an Badeseen sind für viele Bürger ein rotes Tuch, doch für die Betreiber oft notwendig. In Terfens hat die Gemeinde nun beim Freizeitparkt Weißlahn Parkgebühren eingeführt, "um ungebetene Gäste am Dauerparken zu hindern", erklärt Bgm. Hußl.
TERFENS - Seit heuer gibt es am Parkplatz des Freizeitzentrum Weißlahn Parkautomaten. „Mit sehr moderaten Preisen“, wie Bürgermeister Hubert Hußl beim Gespräch mit dem ROFAN-KURIER erzählt. Für fünf Stunden kostet das Parken zwei EURO, für zwölf Stunden drei EURO und für den ganzen Tag muss man sechs EURO bezahlen. Zum Vergleich: Am Reintaler See in Kramsach kostet das Parken pro Stunde einen EURO (Tagesgebühr: 5,– EURO), am Hechtsee oder am Walchsee gar nichts.
Seit werde beim Freizeitparkt Weißlahn Parktickets benötigt. Drei Ticketautomaten wurden aufgestellt.
Bgm. Hußl: "Parkgebühren waren nötig!"
Doch für Bürgermeister Hußl war die Parkgebühr nötig, er wollte diese auch schon letztes Jahr: "Die Gemeinde hatte am Parkplatz ein Problem mit 'Autoschacherern' und auch das 'fahrende Volk' war dort unten“, sagt der Bürgermeister. Durch die Parkgebühren will er diese Personen vom Parkplatz fernhalten.
Im Gemeinderat gab es zu diesem Punkt auch eine Diskussion. "Es war etwas umstritten", sagt auch der Bürgermeister. Eine eindeutige Mehrheit gab es trotzdem: 13 Pro und zwei Contra-Stimmen. Neben den Parkgebühren gibt es heuer weitere Neuerungen, wie etwa zwei neue Badeplattformen, der westliche Steg erneuert und die Kinderwelt verbessert.
TERFENS - Seit heuer gibt es am Parkplatz des Freizeitzentrum Weißlahn Parkautomaten. „Mit sehr moderaten Preisen“, wie Bürgermeister Hubert Hußl beim Gespräch mit dem ROFAN-KURIER erzählt. Für fünf Stunden kostet das Parken zwei EURO, für zwölf Stunden drei EURO und für den ganzen Tag muss man sechs EURO bezahlen. Zum Vergleich: Am Reintaler See in Kramsach kostet das Parken pro Stunde einen EURO (Tagesgebühr: 5,– EURO), am Hechtsee oder am Walchsee gar nichts.
Seit werde beim Freizeitparkt Weißlahn Parktickets benötigt. Drei Ticketautomaten wurden aufgestellt.
Bgm. Hußl: "Parkgebühren waren nötig!"
Doch für Bürgermeister Hußl war die Parkgebühr nötig, er wollte diese auch schon letztes Jahr: "Die Gemeinde hatte am Parkplatz ein Problem mit 'Autoschacherern' und auch das 'fahrende Volk' war dort unten“, sagt der Bürgermeister. Durch die Parkgebühren will er diese Personen vom Parkplatz fernhalten.
Im Gemeinderat gab es zu diesem Punkt auch eine Diskussion. "Es war etwas umstritten", sagt auch der Bürgermeister. Eine eindeutige Mehrheit gab es trotzdem: 13 Pro und zwei Contra-Stimmen. Neben den Parkgebühren gibt es heuer weitere Neuerungen, wie etwa zwei neue Badeplattformen, der westliche Steg erneuert und die Kinderwelt verbessert.
Schlagwörter
Volksschule: Brixlegg packt Großprojekt an!
Montag, 28 Mai 2018
Freigegeben in Lokales
Der Architekten-Wettbewerb ist abgeschlossen, die Ausschreibungen laufen: Bald wird es ernst mit der Sanierung der Volksschule Brixlegg. Die Kosten des Projektes werden auf über 7 Mio. EURO geschätzt...
BRIXLEGG - Mit der Volksschule wird auch gleich die Sonderschule saniert, die Schulen bilden baulich eine Einheit. Zwar sind mehrere Gemeinden an der Sonderschule beteiligt: Die Sanierung mit Kosten von voraussichtlich 7,1 Millionen EURO muss Brixlegg aber alleine stemmen.
Von Gebäude-Hülle bis Gymnastik-Raum
"In der Schule muss einiges umorganisiert werden und die sanitären Einrichtungen müssen auf den neuesten Stand gebracht werden. Auch für die thermische Gebäude-Sanierung wird es höchste Zeit", erklärt Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP) einige Schwerpunkte der Sanierung. Eine besondere Herausforderung ist die Sanierung des Gymnastikraumes. Dieser muss vergrößert und an die neuen Standards angepasst werden. Aber: "Dabei muss auch Rücksicht auf die Statik genommen werden. Die Raum-Größe war zuvor ja so nicht vorgesehen", sagt Puecher.
Volksschule und Sonderschule, haben übrigens eine gemeinsame Direktorin: Renate Reisiegel leitet seit 3 Jahren beide Schulen.
BRIXLEGG - Mit der Volksschule wird auch gleich die Sonderschule saniert, die Schulen bilden baulich eine Einheit. Zwar sind mehrere Gemeinden an der Sonderschule beteiligt: Die Sanierung mit Kosten von voraussichtlich 7,1 Millionen EURO muss Brixlegg aber alleine stemmen.
Von Gebäude-Hülle bis Gymnastik-Raum
"In der Schule muss einiges umorganisiert werden und die sanitären Einrichtungen müssen auf den neuesten Stand gebracht werden. Auch für die thermische Gebäude-Sanierung wird es höchste Zeit", erklärt Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP) einige Schwerpunkte der Sanierung. Eine besondere Herausforderung ist die Sanierung des Gymnastikraumes. Dieser muss vergrößert und an die neuen Standards angepasst werden. Aber: "Dabei muss auch Rücksicht auf die Statik genommen werden. Die Raum-Größe war zuvor ja so nicht vorgesehen", sagt Puecher.
Volksschule und Sonderschule, haben übrigens eine gemeinsame Direktorin: Renate Reisiegel leitet seit 3 Jahren beide Schulen.