Alpbach: Barrierefreier Veranstaltungssaal
Montag, 28 Mai 2018
Freigegeben in Lokales
Seit 2016 sollen öffentliche Gebäude barrierefrei sein. Viele Gemeinden verbessern ihre Gebäude Schritt für Schritt. So auch Alpbach. Dort wird ein barrierefreier Zugang zum Veranstaltungssaal gebaut.
ALPBACH - Über der alten Feuerwehrhaus befindet sich der Veranstaltungssaal der Gemeinde Alpbach. Hier finden unter anderem die Theaterstücke der Heimatbühne Alpbach statt. Bis Mitte Juni soll der neue Zugang zum Veranstaltungszentrum in Alpbach fertig sein – seit Ende April wird gebaut. Kosten wird das Projekt circa 70.000,– EURO. Diese sind von der Gemeinde im Budget vorgesehen.
Kosten sollen unterschritten werden
"Wir hoffen, dass die Kosten eingehalten oder sogar unterschritten werden können", sagt Bgm. Markus Bischofer (ÖVP) beim Lokalaugenschein. Die Gemeinde baut eine Rampe mit doppeltem Handlauf, eine neue Stiege, eine Überdachung und Garagenlüftungen für den Eingangsbereich des Veranstaltungssaals. Einen Lift oder ein behindertengerechtes WC benötigt man hier nicht. Das nächste behindertengerechte WC ist nur 150 Meter entfernt. Das Gebäude erhält im Zuge der Arbeiten auch einen Vollwärme-Schutz.
ALPBACH - Über der alten Feuerwehrhaus befindet sich der Veranstaltungssaal der Gemeinde Alpbach. Hier finden unter anderem die Theaterstücke der Heimatbühne Alpbach statt. Bis Mitte Juni soll der neue Zugang zum Veranstaltungszentrum in Alpbach fertig sein – seit Ende April wird gebaut. Kosten wird das Projekt circa 70.000,– EURO. Diese sind von der Gemeinde im Budget vorgesehen.
Kosten sollen unterschritten werden
"Wir hoffen, dass die Kosten eingehalten oder sogar unterschritten werden können", sagt Bgm. Markus Bischofer (ÖVP) beim Lokalaugenschein. Die Gemeinde baut eine Rampe mit doppeltem Handlauf, eine neue Stiege, eine Überdachung und Garagenlüftungen für den Eingangsbereich des Veranstaltungssaals. Einen Lift oder ein behindertengerechtes WC benötigt man hier nicht. Das nächste behindertengerechte WC ist nur 150 Meter entfernt. Das Gebäude erhält im Zuge der Arbeiten auch einen Vollwärme-Schutz.
Auf der Suche nach einem Masterplan
Montag, 28 Mai 2018
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Wie soll es in Kramsach weitergehen? Diese Frage stellte sich neben Kramsacher Bürgern und Gemeinderäten auch die Firma Communalp. Diese präsentierte kürzlich die Ergebnisse ihrer Dorf-Entwicklungsstudie.
KRAMSACH - Zehn verschiedene Projekte – das ist der Output des Dorferneuerungskonzeptes der Firma Communalp. Diese zehn Projekte reichen von einer neuen Volksschule über "junges" bzw. "betreutes" Wohnen bis hin zu einem neuen Verkehrskonzept. Sehr wichtig war dabei die Idee eines neuen Dorfzentrums. Fragt man sich in Kramsach doch oftmals, wo dieses eigentlich ist...
Kramsacher ideenfreudig
Via App, Postkarte oder einem persönlichen Besuch beim Wohnwagen der Communalp konnte sich jeder Kramsacher einbringen. Über 1.000 Ideen brachten die Kramsacher bereits letztes Jahr in den Dorferneuerungsprozess ein. Alle Ideen sollen miteinbezogen worden sein. Nun wird, mithilfe der Architekten DI Helmut Reitter, DI Rainer Köberl und DI Johannes Wiesflecker, ein Masterplan für Kramsach erstellt. Bereits vor der Infoveranstaltung hatten die Architekten die Möglichkeit sich ein Bild von Kramsach zu machen. Wichtig dabei: Die Ideen der Architekten werden ohne Berücksichtigung der Besitzverhältnisse in Kramsach aufgestellt...
Bei der Info-Veranstaltung hatten Kramsacher noch die Möglichkeit, ihre Ideen miteinzubringen. "Die Ideen der Architekten sollen noch vor der Sommerpause fertig werden", sagt Bgm. Hartl Zisterer (BÜRGERMEITSERLISTE). Danach werden in Abstimmung mit dem Gemeinderat die weiteren Fragen geklärt. Etwa, wo soll gebaut werden, was soll gebaut werden, was soll es kosten...(mk)
KRAMSACH - Zehn verschiedene Projekte – das ist der Output des Dorferneuerungskonzeptes der Firma Communalp. Diese zehn Projekte reichen von einer neuen Volksschule über "junges" bzw. "betreutes" Wohnen bis hin zu einem neuen Verkehrskonzept. Sehr wichtig war dabei die Idee eines neuen Dorfzentrums. Fragt man sich in Kramsach doch oftmals, wo dieses eigentlich ist...
Kramsacher ideenfreudig
Via App, Postkarte oder einem persönlichen Besuch beim Wohnwagen der Communalp konnte sich jeder Kramsacher einbringen. Über 1.000 Ideen brachten die Kramsacher bereits letztes Jahr in den Dorferneuerungsprozess ein. Alle Ideen sollen miteinbezogen worden sein. Nun wird, mithilfe der Architekten DI Helmut Reitter, DI Rainer Köberl und DI Johannes Wiesflecker, ein Masterplan für Kramsach erstellt. Bereits vor der Infoveranstaltung hatten die Architekten die Möglichkeit sich ein Bild von Kramsach zu machen. Wichtig dabei: Die Ideen der Architekten werden ohne Berücksichtigung der Besitzverhältnisse in Kramsach aufgestellt...
Bei der Info-Veranstaltung hatten Kramsacher noch die Möglichkeit, ihre Ideen miteinzubringen. "Die Ideen der Architekten sollen noch vor der Sommerpause fertig werden", sagt Bgm. Hartl Zisterer (BÜRGERMEITSERLISTE). Danach werden in Abstimmung mit dem Gemeinderat die weiteren Fragen geklärt. Etwa, wo soll gebaut werden, was soll gebaut werden, was soll es kosten...(mk)
Park-Chaos an der Ache in Angriff genommen
Montag, 28 Mai 2018
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Wenn der Linien-Bus nicht fahren kann, der Bauer nicht zum Feld kommt und die Rettung nicht mehr durchkommt... dann ist es Sommer an der Brandenberger Ache. Auf der Suche nach kostenloser Erholung und Parkplätzen stürmen Leute aus allen Bezirken Tirols - vor allem aus dem Großraum Innsbruck - den Wasserlauf.
BRANDENBERG/KRAMSACH - "Wildes parken" ist in Kramsach und vor allem in Brandenberg an heißen Sommertagen seit Jahrzehnten ein Problem. Die Ache wurde von Einheimischen und auch von Gästen belagert – fixe Parkplätze gab es (so gut wie) keine. Ein wahres Park- und Müllchaos. Links und rechts neben der Straße wurde und wird geparkt, auch Privat-Besitz wird von den Erholungs-Suchenden aus dem Großraum Innsbruck und anderen Gegenden in Beschlag genommen! Rettungsfahrzeuge kommen dann nur schwer oder gar nicht durch, der Linienbus wurde sogar teilweise eingestellt.
Das bestätigt in mehreren Interviews auch der Bürgermeister von Brandenberg, Hannes Neuhauser (LISTE UNABHÄNGIGER BRANDENBERGER). Doch damit soll nun Schluss sein. Vielleicht nicht heuer, aber bald...
"Besucher-Lenkung": Kaiserhaus-Parkplatz bereits fertig
Die Bundesforste, die betroffenen Gemeinden Kramsach und Brandenberg und der Tourismusverband Alpbachtal Seenland haben zusammen eine Machbarkeitsstudie zur Besucherlenkung in Auftrag gegeben.
Der erste Parkplatz der Besucherlenkung wurde bereits umgesetzt. Am Eingang in die Kaiserklamm errichtete die Bundesforste (ÖBf) einen Parkplatz für 100 Autos und drei Busse. Die Planung, Ausführung und die Kosten von 130.000,– EURO wurden von den ÖBf übernommen. Dass es weitere Parkmöglichkeiten geben wird (und muss), ist der Gemeinde Brandenberg bekannt. Bei der Gemeinderats-Sitzung im Mai wurde die Planung des Gesamtprojektes in Auftrag gegeben – bei DI Bernadette Fleisch. Sie war Bestbieterin (34.500,– EURO) bei der Ausschreibung des LEADER-Projektes "Besucherlenkung zum Schutz des Naturdenkmals Brandenberger Ache".
Das Projekt geht nun in die Planungsphase und auch die Behördenverfahren sollen 2018 noch abgeschlossen werden.
Bürgermeister Neuhauser hofft auf Baubeginn 2019. "Das ist jedoch ein sportlich gesetztes Ziel", sagt er. Die Fertigstellung der Besucherlenkung soll dann innerhalb eines Jahres erfolgen.
Bgm. Neuhauser: "Wollen Besucherzahl NICHT erhöhen"
"Ziel der Besucherlenkung ist nicht, dass mehr Leute an die Ache kommen, viel wichtiger ist es, dass das 'wilde Parken' abgestellt wird", sagt Bgm. Hannes Neuhauser. "Wild-Parker" sollen dann auch zur Kasse gebeten werden.
Kosten soll die Besucherlenkung etwa 300.000,– EURO, Parkgebühr ist die ersten Jahren keine angedacht. Zumindest für die Parkplätze, die im LEADER-Projekt drin sind... Der Bundesforste Parkplatz am Kaiserhaus wird für sechs Stunden 3,– EURO kosten, für 24 Stunden 5,– EURO.
LEADER-Parkplätze sollen in Brandenberg in Pinegg oder in Furt entstehen, in Kramsach sind Parplätze am Eingang der Tiefenbachklamm und beim Saubach in Planung. "Die Besucherlenkung ist ein gemeinsames Projekt und die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut", das bestätigt auch Kramsachs Bürgermeister Hartl Zisterer (BÜRGERMEISTERLISTE). Der Kampf gegen die "Wild-Parker" ist ein gemeinsamer.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann noch geordnete Grillplätze und natürliche Erholungsräume geschaffen, doch als erstes kommt der wichtigste Schritt: Die Besucherlenkung. (mk)
BRANDENBERG/KRAMSACH - "Wildes parken" ist in Kramsach und vor allem in Brandenberg an heißen Sommertagen seit Jahrzehnten ein Problem. Die Ache wurde von Einheimischen und auch von Gästen belagert – fixe Parkplätze gab es (so gut wie) keine. Ein wahres Park- und Müllchaos. Links und rechts neben der Straße wurde und wird geparkt, auch Privat-Besitz wird von den Erholungs-Suchenden aus dem Großraum Innsbruck und anderen Gegenden in Beschlag genommen! Rettungsfahrzeuge kommen dann nur schwer oder gar nicht durch, der Linienbus wurde sogar teilweise eingestellt.
Das bestätigt in mehreren Interviews auch der Bürgermeister von Brandenberg, Hannes Neuhauser (LISTE UNABHÄNGIGER BRANDENBERGER). Doch damit soll nun Schluss sein. Vielleicht nicht heuer, aber bald...
"Besucher-Lenkung": Kaiserhaus-Parkplatz bereits fertig
Die Bundesforste, die betroffenen Gemeinden Kramsach und Brandenberg und der Tourismusverband Alpbachtal Seenland haben zusammen eine Machbarkeitsstudie zur Besucherlenkung in Auftrag gegeben.
Der erste Parkplatz der Besucherlenkung wurde bereits umgesetzt. Am Eingang in die Kaiserklamm errichtete die Bundesforste (ÖBf) einen Parkplatz für 100 Autos und drei Busse. Die Planung, Ausführung und die Kosten von 130.000,– EURO wurden von den ÖBf übernommen. Dass es weitere Parkmöglichkeiten geben wird (und muss), ist der Gemeinde Brandenberg bekannt. Bei der Gemeinderats-Sitzung im Mai wurde die Planung des Gesamtprojektes in Auftrag gegeben – bei DI Bernadette Fleisch. Sie war Bestbieterin (34.500,– EURO) bei der Ausschreibung des LEADER-Projektes "Besucherlenkung zum Schutz des Naturdenkmals Brandenberger Ache".
Das Projekt geht nun in die Planungsphase und auch die Behördenverfahren sollen 2018 noch abgeschlossen werden.
Bürgermeister Neuhauser hofft auf Baubeginn 2019. "Das ist jedoch ein sportlich gesetztes Ziel", sagt er. Die Fertigstellung der Besucherlenkung soll dann innerhalb eines Jahres erfolgen.
Bgm. Neuhauser: "Wollen Besucherzahl NICHT erhöhen"
"Ziel der Besucherlenkung ist nicht, dass mehr Leute an die Ache kommen, viel wichtiger ist es, dass das 'wilde Parken' abgestellt wird", sagt Bgm. Hannes Neuhauser. "Wild-Parker" sollen dann auch zur Kasse gebeten werden.
Kosten soll die Besucherlenkung etwa 300.000,– EURO, Parkgebühr ist die ersten Jahren keine angedacht. Zumindest für die Parkplätze, die im LEADER-Projekt drin sind... Der Bundesforste Parkplatz am Kaiserhaus wird für sechs Stunden 3,– EURO kosten, für 24 Stunden 5,– EURO.
LEADER-Parkplätze sollen in Brandenberg in Pinegg oder in Furt entstehen, in Kramsach sind Parplätze am Eingang der Tiefenbachklamm und beim Saubach in Planung. "Die Besucherlenkung ist ein gemeinsames Projekt und die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut", das bestätigt auch Kramsachs Bürgermeister Hartl Zisterer (BÜRGERMEISTERLISTE). Der Kampf gegen die "Wild-Parker" ist ein gemeinsamer.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann noch geordnete Grillplätze und natürliche Erholungsräume geschaffen, doch als erstes kommt der wichtigste Schritt: Die Besucherlenkung. (mk)