Tiroler Fußball – Unterhaus geht in die Sommerpause
Montag, 10 Juli 2017
Freigegeben in Sport
Mitte Juni wurde die Fußballsaison im Tiroler Unterhaus beendet. Für die Mannschaften geht es nun in die verdiente Sommerpause. Für die Mannschaften in Verbreitungsgebiet des ROFAN-KURIER war die Saison unspektakulär: Es gab mit Münster nur einen Aufsteiger.
Region - Am Samstag, 18. Juni, um circa 20:00 Uhr wurden die letzten Spiele der Rückrunde abgepfiffen. Die Spieler dürfen nun in die Sommerpause. Der ROFAN-KURIER blickt auf die Tabellen:
Regionalliga West
Der SC Schwaz ist heuer die stärkste Tiroler Mannschaft in der Regionalliga West. Die Mannschaft von Trainer Stefan Höller überholte am letzten Spieltag die Amateure vom FC Wacker Innsbruck und wurde Fünfter. Die SV Wörgl, von vielen als Fixabsteiger gehandelt, schafften es aber über dem Strich zu bleiben und kamen mit 33 Punkten auf Platz 13. Außerdem konnten die Wörgler heuer den TFV Kerschdorfer Tirol Cup gewinnen.
Tiroler Liga
In der Tiroler Liga erreichte der SC Kundl diese Saison den elften Platz mit 37 Punkten. Die Kundler sind mit der Saison „im Großen und Ganzen zufrieden“, sagt Reinhold Ebenbichler im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Der Obmann-Stellvertreter weiter: „In den letzten Spielen bewies das Team große Moral, gewann die entscheidenden Partien und sicherte sich drei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt.“ Außerdem verriet er, dass Pascal Burger vom FC Buch nächste Saison in Kundl spielen wird. Nicht zufrieden kann der SV Fügen sein. Mit 26 Punkten steigen sie als Vorletzter ab.
Landesliga Ost
In der Landesliga Ost gibt es drei Mannschaften im Gebiet des ROFAN-KURIERs. Jenbach, Stumm und den FC Buch. Die beiden erstgenannten Jenbach und Stumm kämpften bis zum Ende der Saison um den achten Platz, wobei der SV Jenbach mit 34 Punkten am letzten Spieltag den SV Stumm überholte (32 Punkte). Die Bucher wurden Vorletzter mit 26 Punkten, müssen aber dank der Liga-Konstellation nicht absteigen. Der Absteiger aus der LLO ist Kolsass/Weer.
Gebietsliga Ost
In der Gebietsliga konnte sich die SPG Brixlegg heuer den 4. Platz sichern. Mit 44 Punkten war man aber leider neun Punkte hinter den Aufstiegsplätzen. In der Mitte der Gebietsliga landete heuer der FC Kramsach/Brandenberg. Sie schlossen die erste Saison als 9. ab.
Bezirksliga Ost
Nächstes Jahr gibt es in der Gebietsliga ein weiteres Derby: Die Mannschaft der Münsterer schaffte den Aufstieg mit ihrem zweiten Platz. Dahinter wurde der FC Wacker Alpbach mit 44 Punkten Dritter. Weerberg erreichte den fünften Platz, Ried/Kaltenbach wurde Sechster, Vomp Siebter, der FC Achensee Zehnter, Breitenbach Zwölfter und Radfeld 13.
Damen
Die letztjährige Meistermannschaft aus Brixlegg konnte ihren Titel nicht wiederholen, erreichte aber den dritten Platz. Durch eine Niederlage in der letzten Runde und einem gleichzeitigen Sieg der SVI-Damen überholten diese die Brixlegger. Die zweite Damenmannschaft im Verbreitungsgebietes des ROFAN-KURIER ist die Mannschaft Ried/Kaltenbach. Diese erreichte nach 18 Spielen in der Damenmeisterschaft den siebten Platz.
Region - Am Samstag, 18. Juni, um circa 20:00 Uhr wurden die letzten Spiele der Rückrunde abgepfiffen. Die Spieler dürfen nun in die Sommerpause. Der ROFAN-KURIER blickt auf die Tabellen:
Regionalliga West
Der SC Schwaz ist heuer die stärkste Tiroler Mannschaft in der Regionalliga West. Die Mannschaft von Trainer Stefan Höller überholte am letzten Spieltag die Amateure vom FC Wacker Innsbruck und wurde Fünfter. Die SV Wörgl, von vielen als Fixabsteiger gehandelt, schafften es aber über dem Strich zu bleiben und kamen mit 33 Punkten auf Platz 13. Außerdem konnten die Wörgler heuer den TFV Kerschdorfer Tirol Cup gewinnen.
Tiroler Liga
In der Tiroler Liga erreichte der SC Kundl diese Saison den elften Platz mit 37 Punkten. Die Kundler sind mit der Saison „im Großen und Ganzen zufrieden“, sagt Reinhold Ebenbichler im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Der Obmann-Stellvertreter weiter: „In den letzten Spielen bewies das Team große Moral, gewann die entscheidenden Partien und sicherte sich drei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt.“ Außerdem verriet er, dass Pascal Burger vom FC Buch nächste Saison in Kundl spielen wird. Nicht zufrieden kann der SV Fügen sein. Mit 26 Punkten steigen sie als Vorletzter ab.
Landesliga Ost
In der Landesliga Ost gibt es drei Mannschaften im Gebiet des ROFAN-KURIERs. Jenbach, Stumm und den FC Buch. Die beiden erstgenannten Jenbach und Stumm kämpften bis zum Ende der Saison um den achten Platz, wobei der SV Jenbach mit 34 Punkten am letzten Spieltag den SV Stumm überholte (32 Punkte). Die Bucher wurden Vorletzter mit 26 Punkten, müssen aber dank der Liga-Konstellation nicht absteigen. Der Absteiger aus der LLO ist Kolsass/Weer.
Gebietsliga Ost
In der Gebietsliga konnte sich die SPG Brixlegg heuer den 4. Platz sichern. Mit 44 Punkten war man aber leider neun Punkte hinter den Aufstiegsplätzen. In der Mitte der Gebietsliga landete heuer der FC Kramsach/Brandenberg. Sie schlossen die erste Saison als 9. ab.
Bezirksliga Ost
Nächstes Jahr gibt es in der Gebietsliga ein weiteres Derby: Die Mannschaft der Münsterer schaffte den Aufstieg mit ihrem zweiten Platz. Dahinter wurde der FC Wacker Alpbach mit 44 Punkten Dritter. Weerberg erreichte den fünften Platz, Ried/Kaltenbach wurde Sechster, Vomp Siebter, der FC Achensee Zehnter, Breitenbach Zwölfter und Radfeld 13.
Damen
Die letztjährige Meistermannschaft aus Brixlegg konnte ihren Titel nicht wiederholen, erreichte aber den dritten Platz. Durch eine Niederlage in der letzten Runde und einem gleichzeitigen Sieg der SVI-Damen überholten diese die Brixlegger. Die zweite Damenmannschaft im Verbreitungsgebietes des ROFAN-KURIER ist die Mannschaft Ried/Kaltenbach. Diese erreichte nach 18 Spielen in der Damenmeisterschaft den siebten Platz.
In Weerberg gibt's noch den Herz-Jesu-Freitag
Montag, 10 Juli 2017
Freigegeben in Lokales
Das Herz-Jesu-Gelöbnis wird in den Tiroler Gemeinden am Sonntag gefeiert, große Ausnahme gibt’s am Weerberg.
Weerberg - In ganz Nordtirol werden die Herz-Jesu-Prozessionen am Sonntag abgehalten, eine Ausnahme macht die Gemeinde Weerberg, dort findet die Prozession traditionell am Herz-Jesu-Freitag statt. Ein Festtag für die Weerberger, auch die Klassen der Schwazer Mittelschulen und des Polytechnischen Lehrganges in Schwaz mit Weerberger Schülern (Poly, NMS 1 und NMS 2 mit ihren Schülern) haben keinen Unterricht, sie marschieren bei der Herz-Jesu-Prozession gemeinsam mit den Direktoren und dem Lehrkörper mit. Die Hl. Messe zelebrierte Diözesanadministrator Mag. Jakob Bürgler.
Die Bundesmusikkapelle Weerberg umrahmte den Prozessionszug und die Schützenkompanie war natürlich auch stark vertreten, viele der Weerberger Schützenkompanie waren zusätzlich mit der Organisation des Festes beschäftigt. Neben den Vertretern der Gemeinde voran Bürgermeister Gerhard Angerer waren auch Vertreter des Landes anwesend, an der Spitze LH-Stv Josef Geisler (ÖVP) und der Bundesgeschäftsführer der Tiroler Schützenkompanie Kurt Mayr kam auch auf den Weerberg. Die Schützen befehligte Bataillonskommandant Karl-Josef Schubert..
Jahrhunderte lange Tradition!
Hauptmann Martin Sprenger: "In Weerberg hat das Herz-Jesu-Fest am Freitag über Jahrhunderte Tradition, in unserem Ort sogar Kultstatus!" Das beweisen an die vielen Teilnehmer, an die Hundert Abordnungen, vertreten das Schützenbataillon Schwaz, aber auch Schützen aus Nord-, Ost- und Südtirol sowie Bayern, die sich das Ganze nicht entgehen lassen. Hornist Gerhard Grudl ist genau 42 Jahre ohne Unterbrechung, auch Altlandesrat Konrad Streiter und der BH.a.D. Karl Mark sind immer dabei. Gefeiert wird anschließend auch Groß, es ist für wahr ein richtiges Dorffest …
Weerberg - In ganz Nordtirol werden die Herz-Jesu-Prozessionen am Sonntag abgehalten, eine Ausnahme macht die Gemeinde Weerberg, dort findet die Prozession traditionell am Herz-Jesu-Freitag statt. Ein Festtag für die Weerberger, auch die Klassen der Schwazer Mittelschulen und des Polytechnischen Lehrganges in Schwaz mit Weerberger Schülern (Poly, NMS 1 und NMS 2 mit ihren Schülern) haben keinen Unterricht, sie marschieren bei der Herz-Jesu-Prozession gemeinsam mit den Direktoren und dem Lehrkörper mit. Die Hl. Messe zelebrierte Diözesanadministrator Mag. Jakob Bürgler.
Die Bundesmusikkapelle Weerberg umrahmte den Prozessionszug und die Schützenkompanie war natürlich auch stark vertreten, viele der Weerberger Schützenkompanie waren zusätzlich mit der Organisation des Festes beschäftigt. Neben den Vertretern der Gemeinde voran Bürgermeister Gerhard Angerer waren auch Vertreter des Landes anwesend, an der Spitze LH-Stv Josef Geisler (ÖVP) und der Bundesgeschäftsführer der Tiroler Schützenkompanie Kurt Mayr kam auch auf den Weerberg. Die Schützen befehligte Bataillonskommandant Karl-Josef Schubert..
Jahrhunderte lange Tradition!
Hauptmann Martin Sprenger: "In Weerberg hat das Herz-Jesu-Fest am Freitag über Jahrhunderte Tradition, in unserem Ort sogar Kultstatus!" Das beweisen an die vielen Teilnehmer, an die Hundert Abordnungen, vertreten das Schützenbataillon Schwaz, aber auch Schützen aus Nord-, Ost- und Südtirol sowie Bayern, die sich das Ganze nicht entgehen lassen. Hornist Gerhard Grudl ist genau 42 Jahre ohne Unterbrechung, auch Altlandesrat Konrad Streiter und der BH.a.D. Karl Mark sind immer dabei. Gefeiert wird anschließend auch Groß, es ist für wahr ein richtiges Dorffest …
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14 zu 1: Fügen beschließt Verkehrsprojekt
Montag, 10 Juli 2017
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Nach der Gemeindeversammlung im Mai entschied nun der Gemeinderat Fügen über das "grüne" Verkehrsprojekt. Fast einstimmig (eine Gegenstimme) wurde das Projekt angenommen!
Fügen - Mit nur einer Gegenstimme wurde die "grüne" Variante des Verkehrskonzeptes für die Zillertalstraße im Gemeinderat angenommen. Mit einer Gegenstimme von Ersatz-Gemeinderätin Isabella Pfister (FÜR UNSER DORF). Sie begründete ihre Gegenstimme damit, dass durch die verhandelte Lösung "dringender Grund für die Landwirtschaft verbrannt wird". Das 14 zu 1 wurde bei der Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 7. Juni, abgestimmt. Der Bürgermeister Dominik Mainusch (ÖVP) ist erfreut über das eindeutige Votum: "Dieses klare Bekenntnis ist nun Auftrag für das Land Tirol, mit der Umsetzung so rasch wie möglich zu beginnen. Ich rechne mit einem Baustart spätestens 2020", sagt der Bürgermeister.
Keine Gesamtlösung fürs Zillertal!
Eine Gesamt-Lösung fürs Zillertal sieht Bgm. Mainusch nicht: "Hin und wieder wird es auch auf der neuen Straße Stau geben, aber es ist ein erster Schritt zur Lösung der Verkehrsproblematik im Zillertal", erklärt er und verweist auf weitere Maßnahmen: "Auf kurz oder lang wird es eine zweite Autobahnbrücke in Wiesing brauchen." Die Fügener "Quantensprung"-Lösung bringt geschätzt bis zu 90% des Verkehrs auf die neue Straße und somit laut Experten massive Verbesserungen für das Straßennetz. Die Zillertalstraße wird bei der "Grünen" Variante verlegt und zum Teil unterirdisch geführt. Drei neue Verkehrsknoten sind an die Bundesstraße angeschlossen und so soll der Rückstau in das Ortsgebiet vermieden werden.
Fügen - Mit nur einer Gegenstimme wurde die "grüne" Variante des Verkehrskonzeptes für die Zillertalstraße im Gemeinderat angenommen. Mit einer Gegenstimme von Ersatz-Gemeinderätin Isabella Pfister (FÜR UNSER DORF). Sie begründete ihre Gegenstimme damit, dass durch die verhandelte Lösung "dringender Grund für die Landwirtschaft verbrannt wird". Das 14 zu 1 wurde bei der Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 7. Juni, abgestimmt. Der Bürgermeister Dominik Mainusch (ÖVP) ist erfreut über das eindeutige Votum: "Dieses klare Bekenntnis ist nun Auftrag für das Land Tirol, mit der Umsetzung so rasch wie möglich zu beginnen. Ich rechne mit einem Baustart spätestens 2020", sagt der Bürgermeister.
Keine Gesamtlösung fürs Zillertal!
Eine Gesamt-Lösung fürs Zillertal sieht Bgm. Mainusch nicht: "Hin und wieder wird es auch auf der neuen Straße Stau geben, aber es ist ein erster Schritt zur Lösung der Verkehrsproblematik im Zillertal", erklärt er und verweist auf weitere Maßnahmen: "Auf kurz oder lang wird es eine zweite Autobahnbrücke in Wiesing brauchen." Die Fügener "Quantensprung"-Lösung bringt geschätzt bis zu 90% des Verkehrs auf die neue Straße und somit laut Experten massive Verbesserungen für das Straßennetz. Die Zillertalstraße wird bei der "Grünen" Variante verlegt und zum Teil unterirdisch geführt. Drei neue Verkehrsknoten sind an die Bundesstraße angeschlossen und so soll der Rückstau in das Ortsgebiet vermieden werden.