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Stocksport: Drei Kundler Landessieger!

Dienstag, 22 Januar 2013
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Bei der TLEV-Landesmeisterschaft im Stocksport-Zielbewerb glänzte der EV Kundl pünktlich zum Jahresbeginn mit drei Siegen!

KUNDL (klausm) Anfang Jänner begann für die Stocksportler in der Kundler Eishalle nach der Weihnachtspause wieder der sportliche Ernst des Lebens: TLEV-Landesmeisterschaft (Bezirk Unterland Mitte) im Zielbewerb für Schüler, Jugend, Junioren, Damen, Damen 50+, Herren und Senioren.
Als Schiedsrichter fungierte das Team um Hermann Huber aus Breitenbach, souveräne Wettbewerbsleiter waren Josef Maiburger sowie Andi Aberger aus St. Johann, welcher auch die Aufgaben des Schriftführers übernahm.

EV Kundl erfolgreich

Bezogen auf den EV Kundl war dies ein besonders erfolgreiches, daher erfreuliches Wochenende. So errang Silvia Margreiter in der Klasse DAMEN den 1. Platz, Oswalda Raimbault in der Klasse DAMEN 50+ ebenfalls den 1. Platz und bei den SENIOREN holte sich Alois Margreiter den 1. und Klaus Kurz den 2. Platz. Sie alle steigen nun auf Grund ihrer hervorragenden Platzierungen in die nächsthöhere Liga, die Staatsliga, auf.

Wiesing senkt Verschuldungsgrad auf 52%

Dienstag, 22 Januar 2013
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Wiesing hat 2013 zwar keinen Außerordentlichen Haushalt, aber auch lediglich 50.000,– EURO frei verfügbare Mittel. Der Verschuldungsgrad wird weiter gesenkt.

WIESING (aw) Der Gemeinde Wiesing steht heuer ein Budget von 3,68 Mio. EURO zur Verfügung. Dieser Betrag steht auch zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH), da es diesmal keinen Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt. Die frei verfügbaren Mittel liegen bei 50.000,– EURO, der Verschuldungsgrad sank zuletzt von 58% auf geschätzte 52%.

Die Ausgaben im OH

Für den Bereich „Bildung“ zahlt Wiesing insgesamt 769.000,– EURO. Der Gesundheitsbereich (Gesundheitsfonds, Krankenhausumlage, Rotes Kreuz, Notarzt, etc.) kostet 353.000,– EURO, in puncto „Soziales“ (Landesabgabe, Behinderten-Beitrag, Pflegeheim, Jugendwohlfahrt etc.) zahlt die Gemeinde etwas weniger, nämlich 313.000,– EURO. Die Kosten für Müll, Kanal und Wasser belaufen sich auf 631.000,– EURO. Dort inkludiert ist die Neuverlegung der Wasserleitung um 50.000,– EURO. 375.000,– kostet die Straßenerhaltung. In diesem Betrag enthalten sind auch zwei Projekte: Zum einen die Grundablösung der Kompostieranlage für 61.000,– EURO und zum anderen der Gehsteig-Bau Richtung Dorf für 160.000,– EURO. Für den Winterdienst zahlt Wiesing zwischen 15.000 und 30.000,–EURO. Die Landes-Umlage macht die Kassen um 107.000,– EURO schlanker, Kultur und Vereine erhalten gesamt 18.000,– EURO. Für die allgemeine Verwaltung (inkl. Personalkosten) zahlt die Gemeinde 404.000,–EURO.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) bekommt Wiesing 484.000,– EURO. Müll, Kanal und Wasser bringen 631.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen 2013 bei 1,43 Mio. EURO, an Bedarfszuweisungen erhält die Gemeinde gesamt 160.000,– EURO für drei Projekte (Gehsteig, Kompostieranlage, Hauptschulumbau).
Die Gebühren in Wiesing erhöhen sich im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 2,2%.

Bruck: Heuer kein Außerordentlicher Haushalt

Dienstag, 22 Januar 2013
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„Konstant wirtschaften“ lautet die Devise in Bruck am Ziller. Und so hat sich beim Gesamtbudget ebenso wenig verändert wie beim Verschuldungsgrad.

BRUCK a. Z. (aw) Bruck am  Ziller zeigt sich beim Budget auch 2013 konstant und so gibt es wenige Abweichungen zum Vorjahr. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 1,72 Mio. EURO. Dieser Betrag steht zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH). Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es heuer keinen. Der Verschuldungsgrad ist gleich hoch bzw. niedrig wie 2012 und beträgt 21%.

Die Ausgaben im OH: Im Bereich Bildung zahlt Bruck heuer 367.000,– EURO, in den Bereich Gesundheit und Krankenhäuser fließen 161.000,– EURO. Die Kosten im sozialen Bereich (Landesabgabe, Behinderten-Beitrag, etc.) liegen gesamt bei 124.000,– EURO. Für Müll, Kanal und Wasser budgetiert die Gemeinde 378.000,– EURO, für die Straßen-Erhaltung werden gesamt 332.000,– EURO aufgewendet. An Landesumlage zahlt Bruck rund 22.000,– EURO, Kultur und Vereine werden mit 33.000,– EURO unterstützt. Die Allgemeine Verwaltung kostet 154.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH: An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt die Gemeinde 84.000,– EURO ein, für Müll, Kanal und Wasser erhält man 217.000,– EURO. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen bei 805.000,– EURO, die Bedarfszuweisungen bei 181.000,– EURO.
Der Kindergarten-Beitrag erhöht sich pro Kind und Monat von 25,– auf 27,– EURO, bei der Kanal- und der Wasser-Gebühr erfolgen Indexanpassungen.

Steinberg am Rofan muss knapp budgetieren

Dienstag, 22 Januar 2013
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Ohne frei verfügbare Mittel muss die Gemeinde Steinberg am Rofan für 2013 arbeiten. Das Gesamtbudget beläuft sich auf rund 1,04 Mio. EURO.

STEINBERG AM ROFAN (aw)  In Steinberg am Rofan gibt es in Sachen „Budget 2013“ nur wenige Abweichungen im Vergleich zum Vorjahr. Das Budget für das heurige Jahr beträgt ca. 1,035 Mio. EURO, wovon 975.000,– im Ordentlichen Haushalt (OH) und lediglich 60.000,– im Außerordentlichen Haushalt (AOH) landen. Diese Summe wird gänzlich für die Abwasserbeseitigung verwendet. Frei verfügbare Mittel hat Steinberg auch heuer keine. Der Verschuldungsgrad liegt bei 100%.

Die Ausgaben im OH: Im Bereich Bildung zahlt die Gemeinde dieses Jahr insgesamt 93.000,– EURO. In puncto Gesundheit schlagen 52.000,– EURO zu Buche, während man im Sozial-Bereich (Landesabgabe, Behinderten-Beitrag, Altenhilfekosten, Jugendwohlfahrt) insgesamt 41.000,– EURO zahlt. Die Kosten für Müll, Kanal und Wasser liegen bei 270.000,– EURO. Darunter befinden sich auch Darlehensrückzahlungen vom Neubau des Ortskanals und des Ableitungskanals nach Achenkirch. Der Bauhof (inkl. Personal) kostet 40.000,– EURO, während der Beitrag für den Winterdienst zwischen 30.000,– und 40.000,– EURO liegen wird. Die Landesumlage beträgt heuer 16.000,– EURO, in Sachen Kultur/Vereine zahlt Steinberg gesamt 43.000,– EURO.
Die Allgemeine Verwaltung (Gemeinderat, Gemeindeamt, Finanzverwaltung) beläuft sich auf 127.00,– EURO, für den Bereich Feuerwehr zahlt die Gemeinde 12.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH: Die eigenen Steuern in Steinberg belaufen sich heuer auf 72.000,– EURO. Aus Müll, Kanal und Wasser nimmt die Gemeinde gesamt 240.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile steigen im Vergleich zum Vorjahr um 14.000,– EURO auf 206.000,– EURO. Vom Seniorenheim gibt es 3.000,– EURO, an Bedarfszuweisungen erhält Steinberg 303.000,– EURO.
Bei der Kanalgebühr erfolgt eine Indexanpassung laut den Vorgaben des Landes Tirol.

1 Mio. EURO für neues Vereinsheim des SC Kundl

Dienstag, 22 Januar 2013
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Der Gemeinde Kundl steht im Jahr 2013 ein Gesamtbudget von 18,36 Mio. EURO zur Verfügung. Die frei verfügbaren Mittel liegen bei rund 300.000,– EURO, im Außerordentlichen Haushalt stehen für heuer fünf verschiedene Projekte.

KUNDL (aw) Das Gesamtbudget der Gemeinde Kundl für 2013 beläuft sich auf ca. 18,36 Mio. EURO. 14,96 Mio. EURO stehen im Ordentlichen Haushalt (OH), die übrigen 3,4 Mio. EURO befinden sich im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Die frei verfügbaren Mittel liegen bei rund 300.000,– EURO. Der Verschuldungsgrad des Vorjahres (34,13%) wird in Kundl aufgrund neuer Darlehensaufnahmen etwas steigen.

Die Projekte im AOH

Das größte Vorhaben im AOH ist ein Grundankauf im Gewerbegebiet Ost mit Kosten in der Höhe von 1,2 Mio. EURO. Für den Neubau des SC-Vereinsheims investiert die Gemeinde 1 Mio. EURO, die Kanalsanierung Dorf Mitte kostet 700.000,– EURO. 300.000,– EURO zahlt Kundl für die Restfinanzierung des Geh- und Radwegs B 171, die übrigen 200.000,–EURO im AOH werden für den Hochwasserschutz aufgewendet.

Die Ausgaben im OH

Für den Bildungsbereich budgetiert die Gemeinde heuer insgesamt 1,41 Mio. EURO, die Ausgaben für Krankenhäuser, Notarzt, Berg- und Wasserrettung liegen bei 1,07 Mio. EURO. Im  Sozial-Bereich zahlt Kundl heuer satte 2,16 Mio. EURO, davon alleine 1,47 Mio.  EURO für das Pflegeheim.
Die Kosten für Müll, Kanal und Wasser betragen 1,18 Mio. EURO. Für die Straßen-Erhaltung (inkl. Bauhof-Personal) zahlt die Gemeinde gesamt 1,08 Mio. EURO, der Winterdienst kostet 70.000,– EURO. Die Landesumlage beläuft sich auf 1,2 Mio. EURO. Kultur und Vereine werden mit 187.000,– EURO unterstützt. Für die allgemeine Verwaltung veranschlagt Kundl 830.000,– EURO. Die Ausgaben für den Feuerwehr-Bereich liegen bei 153.000,– EURO.
Als Besonderheit im Jahr 2013 erscheint ein neuer Band für das Gemeindebuch zum 25-Jahr-Jubiläum der Markterhebung. Zusammen mit den Feierlichkeiten und der Jungbürgerfeier investiert die Gemeinde rund 50.000,–  EURO in dieses Vorhaben.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern und Gebühren (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt Kundl insgesamt 5,83 Mio. EURO ein. Bei 704.000,– EURO liegen die Einnahmen aus Müll, Kanal und Wasser. Aus dem Pflegeheim fließen 860.000,– EURO in die Kassen. Bedarfszuweisungen gibt es keine. Die Abgaben-Ertragsanteile steigen im Vergleich zu 2012 leicht auf 2,7 Mio. EURO. Die Abwassergebühr in der Gemeinde steigt von 1,65 auf 1,70 EURO/m3, der Hausmüll von 0,32 auf 0,37 EURO/kg und der Sperrmüll von 0,30 auf 0,35 EURO/kg. Die Alten- und Wohnpflegeheimbeiträge steigen um drei Prozent.

Wörgl mit „Rekord-Budget“ für 2013

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die Stadtgemeinde Wörgl geht mit einem Rekord-Budget von 46,77 Mio. EURO in das neue Jahr! Ebenso positiv sieht es bei den Rücklagen mit über 5 Mio. EURO aus. Damit soll Projekte wie Kindergarten-Zubau oder Feuerwehrhaus realisiert werden.

WÖRGL (aw) „Heuer haben wir allen Grund zum Strahlen“, verkündete Bgm. Hedi Wechner bei der Wörgler Budget-Präsentation für 2013.

Über 46 Mio. EURO im Budget

Kein Wunder, schließlich steht der Stadt ein Rekord-Budget von 46,77 Mio. EURO zur Verfügung. In dieses fließen allerdings auch die Belange der WIG (Wörgler Infrastruktur GmbH). „Die Darlehen der WIG wurden in den Haushalt übernommen und sollten bis 2035 beglichen sein“, erklärt Finanzreferent Dr. Daniel Wibmer. Die Rücklagen der Stadtgemeinde sind mit 5,06 Mio. EURO so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr. „Das Budget basiert auf den Grundsätzen von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Wir bekennen uns zur konservativen Seite und sind gegen jegliche Spekulationen“, bekräftigt Bgm. Wechner.

Großprojekte nun möglich

Gleichzeitig unterstreichen Wechner und Wibmer, dass die Stadt Wörgl kein „Sparverein“ ist und nun die Möglichkeit besteht, ein oder mehrere Großprojekte in Angriff zu nehmen. Laut Bgm. Wechner sind dies fünf an der Zahl, nämlich ein Kindergarten-Zubau, die Feuerwehrhaus-Errichtung, die Musikschule sowie der Ausbau des Seniorenheims und ein Erweiterungsbau für die Pflichtschulen. Frei zur Verfügung steht der Stadt ein Betrag von 2,8 Mio. EURO.

Das Budget im Überblick

Von den 46,77 Mio. EURO im Wörgler Budget stehen 30,19 Mio. EURO im Ordentlichen Haushalt (OH) und 16,58 Mio. EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Der Betrag im AOH wird ausschließlich in Straßenbau-Projekte investiert. Darunter auch die Fertigstellung der Nordtangente „Wörgl Mitte“. Der größte Betrag im AOH kommt durch die Übernahme der WIG-Darlehen zustande: 13,8 Mio. EURO.

Die Ausgaben im OH: In puncto Bildung investiert Wörgl gesamt 3,9 Mio. EURO, davon fließen über zwei Millionen an Kindergärten, Krabbelstuben und Krippen. Etwas niedriger, nämlich bei 3,05 Mio. EURO, liegen die Ausgaben im Bereich Gesundheit (Krankenhäuser, Rotes Kreuz, Gesundheits-Zentrum Wörgl...). Der größte Brocken im OH ist der Bereich „Soziales“, für den die Stadt heuer rund 7 Mio. EURO aufwendet. Alleine 5,3 Mio. EURO gehen an das Seniorenheim Wörgl. Für Müll, Kanal und Wasser zahlt die Gemeinde gesamt 5,1 Mio. EURO. Die Abgaben für den Abwasser-Verband Wörgl-Kirchbichl belaufen sich dabei auf 577.000,– EURO. Für Straßen, Wasserbau und Verkehr inkl. Winterdienst zahlt man rund 2,79 Mio. EURO. Die Landesumlage beläuft sich auf 1,33 Mio. EURO, während man Kultur und Vereine mit insgesamt 1,13 Mio. EURO unterstützt. Die Gesamtkosten für die allgemeine Verwaltung (ohne das Seniorenheim) liegen bei 5,09 Mio. EURO, der Gemeinderat kostet Wörgl heuer 502.000,- EURO.

Die Einnahmen im OH: An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt Wörgl 7,7 Mio. EURO ein. Aus dem Seniorenheim fließen 4,45 Mio. EURO in die Gemeindekasse, die Einnahmen aus Müll, Kanal und Wasser liegen nur unmerklich höher bei 4,46 Mio. EURO. Die Abgaben-Ertragsanteile stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 706.000,– EURO auf  ca. 11,82 Mio. EURO. Bedarfszuweisungen vom Land gibt es heuer keine. Die Pflegegebühren erhöhen sich laut Landeskalkulation, während bei den Wasser- und Kanalgebühren lediglich eine Indexanpassung erfolgt.

Breitenbach baut 1 Mio. EURO Schulden ab!

Dienstag, 22 Januar 2013
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Trotz „überschaubarer“ eigener Einnahmen und etlichen realisierten Projekten konnte die Gemeinde Breitenbach ihren Schuldenstand in den letzten Jahren von über 3,2 Mio. EURO auf etwa 2 Mio. EURO um 1/3 reduzieren!

BREITENBACH (cm/aw) Für 2013 verfügt die Gemeinde Breitenbach über keinen Außerordentlichen Haushalt, somit stehen die 6.615.300,– EURO komplett im Ordentlichen Haushalt (OH).
Schwerpunkt ist heuer die Verbesserung der Wasserversorgung. Die Anlage Thalerquelle hat 2013 in Breitenbach oberste Priorität. Finanziert wird sie aus angesparten Rücklagen. „Das ist eine große Herausforderung: Wir wollen dieses Projekt ohne Neuverschuldung umsetzen und das schaffen wir auch“, freut sich Bgm. Ing. Alois Margreiter.

Der Verschuldungsgrad wurde um über 6% auf geschätzte 21,9% gesenkt. Der Ort gehört damit zu den 100 am wenigsten verschuldeten Gemeinden Tirols. Die frei verfügbaren Mittel liegen im heurigen Jahr bei 376.800,–EURO.
 
Die Ausgaben im OH

Die Kosten in Sachen Schulen und Kindergärten liegen bei etwa 890.000,– EURO, Krankenhäuser und das Gesundheitswesen kosten Breitenbach heuer etwa 550.000,– EURO. Im Bereich „Soziales“ werden 408.000,– EURO budgetiert. Bei Müll, Kanal und Wasser arbeitet die Gemeinde kostendeckend. Einnahmen, als auch Ausgaben in diesem Bereich betragen in etwa 1.6 Mio. EURO. Den größten Brocken in diesem Bereich ist die neue Wasserversorgung bei der Thalerquelle mit Kosten von etwa 900.000,– EURO.
Hier bezahlt die Gemeinde Breitenbach heuer 700.000,– EURO und 2014 weitere 200.000,– EURO. Dieser Betrag kommt zur Gänze aus den angesparten Rücklagen!
In Sachen Straßen-Erhaltung werden heuer 150.000,- EURO aufgewendet, der Winterdienst schlägt sich mit 112.000,- EURO zu Buche. An Landes-Umlage zahlt Breitenbach 92.000,– EURO, Kultur und Vereine bekommen 131.600,– EURO. Die Feuerwehr erhält 55.800,– EURO.
Die allgemeine Verwaltung schlägt mit gesamt 1,18 Mio. EURO zu Buche, wovon ca. 1,04 Mio. EURO Personalkosten sind. Der Gemeinderat inklusive Zahlungen an Pensionisten, Bürgermeister, Vize-Bürgermeister und sonstiger Aufwände kostet heuer 112.000,- EURO.

Die Einnahmen im OH

Durch Kommunalsteuer, Grundsteuer A, B, und Gebühren nimmt die Gemeinde 389.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile erhöhen sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,17% auf 2,66 Mio. EURO. An Bedarfszuweisungen erhält Breitenbach voraussichtlich 195.000,– EURO aus dem Gemeinde-Ausgleichsfonds und zwar für das Projekt „Wasserversorgung.“ Die neue Kanalgebühr beträgt 2,10 EURO/m3, die neue Kanalanschlussgebühr liegt bei 5,30 EURO/m3 Baumasse. Die Sperrmüllgebühr liegt bei 0,35 EURO/kg. Die Wassergebühr erhöht sich um 10 Cent auf 0,50 EURO/m3 Wasser.
INNSBRUCK/RATTENBERG Mit der österreichischen Erstaufführung von Felix Mitterers „Franziskus“ eroberten die Schlossbergspiele Rattenberg im heurigen Sommer die Sympathie der Zuschauer. 10.600 Besucher strömten nach Rattenberg und bescherten dem Theaterverein eine der auslastungsstärksten Produktionen überhaupt. Und das obwohl so manche Wetterkapriole die 40 Darsteller regelrecht im Regen stehen ließ. „Manchmal haben wir uns gedacht, was machen die ganzen Leute bei uns - es hat in Strömen geschüttet“, erinnert sich Claudia Lugger, die Obfrau der Schlossbergspiele. Neben dem erfolgreichen Sommer darf sich der Theaterverein nun auch über ein besonders Zuckerl seitens des Publikums freuen. „Der Narr Gottes“ wurde von den ORF Theaterkritikern mit dem Publikumspreis belohnt. Dabei waren 50 Radio-Tirol Hörer als Theaterkritiker in ganz Tirol unterwegs. Sechs sehr unterschiedliche Stücke standen zur Auswahl, die nach Schauspiel, Bühnenbild, Regie, Kostüme und Theateratmosphäre gewertet wurden. Nach dem Schulnotensystem konnte sich „Franziskus“ auf dem Schlossberg gegen, „Friday Night“ in Imst, „Cyrano“ in Stumm im Zillertal, „Kinder des Teufels“ auf der Werksbühne Tyrolit in Schwaz, „Der Kontrabass“ im Theater Ländbräukeller in Innsbruck und die Satire „Dorf sucht Dorfstar“ im Weererwirt, dann durchsetzten. Manche der Theaterkritiker waren von dem Mitterer-Stück überrascht. Es sei ein „überraschender“ Mitterer, „fast ein bisschen frömmelnd“, die Darstellung des Heiligen Franziskus sei „wie aus einem Schüler-Religionsbuch“. Schlussendlich überzeugte die berührende Darstellung und das Ambiente das Publikum. Im kommenden Sommer steht mit Nestroys „Einen Jux will er sich machen“ eine Komödie am Programm der Schlossbergspiele. Dann hofft man auf besseres Wetter, obwohl dies im Fall des Schlossbergs kaum Unterschiede zu machen scheint.

Fußball-Nachwuchs-Turnier

Montag, 03 Dezember 2012
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JENBACH Ende Oktober trafen die besten Nachwuchsmannschaften aus Süd-, Ost- und Nordtirol im Jenbacher Fußballstadion aufeinander. Trotz nicht optimaler Wetterbedingungen schaffte es der SK Jenbach, in Zusammenarbeit mit dem TFV, diese Spielserie perfekt zu organisieren.
Am Start waren die U13-Mannschaften Rapid Lienz, Tiroler Auswahl und der FC Südtirol. Die U12-Mannschaften lauteten wie folgt: LAZ West; LAZ Ost und FC Südtirol.
Der SK Jenbach bedankt sich bei über 100 Nachwuchspielern, deren Betreuern und den zahlreichen Fans, die zum großen Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben!
Christian Zangerl jr. ist in Wörgl für seine abenteurlichen Reisen bekannt. Nun verbindet er seine Leidenschaft mit einem sozialen Gedanken...

WÖRGL (aw) „Ich war ganz erstaunt, als wir 100 Leute wieder nach Hause schicken mussten“, erzählt Christian „Jovi“ Zangerl jr. einige Wochen nach seinem ersten Dia-Vortrag im VZ Komma. Der rege Andrang hatte auch mit dem Benefiz-Gedanken seiner Präsentation zu tun: Denn der gesamte Erlös von 4.500,– EURO ging an den Wörgler Daniel Pauger, der seit einem Snowboard-Unfall im Rollstuhl sitzt.

Zangerl wollte los vom „Geld-Gedanken“

Jovi ist überzeugt: „Wir leben in einer Konsumwelt und müssen das Geben und Nehmen wieder lernen“. Weil er vom Geld-Gedanken los wollte, reiste er nach Nepal, um sich dort mit Straßenkindern durchs Leben zu boxen. Diese weniger schönen Seiten behandelte der 33-jährige Wörgler auch in seinem Dia-Vortrag.
Zangerl jr. bezeichnet sich selbst als „Überlebenskünstler“. Besonders seit seiner Zeit in Amsterdam, wo er fünf Jahre lang auf der Straße lebte. „Das Arbeiten hat mir keine Freude mehr gemacht, ich fühlte mich ausgenutzt, nicht mehr frei“, sagt der gelernte Tischler. In Amsterdam hatte Jovi schwere Zeiten, landete am Ende jedoch bei einer wohltätigen Organisation, die sich um Obdachlose kümmert.
„Doch Weihnachten 2005 wollte ich wieder nach Hause“, gesteht Jovi.

Laut seinen Aussagen hat Zangerl jr. schon seit seiner Geburt eine ausgeprägte „soziale Ader“. Dazu passt auch die Tatsache, dass er 2008 einer Frau bei einer Messerattacke das Leben rettete und daraufhin die Lebensretter-Medaille des Landes verliehen bekam.
Jovi glaubt zwar nicht an die Kirche, sehr wohl aber an eine höhere  Macht. Er ist überzeugt: „Wir werden nicht nach dem eingestuft, was wir denken. Wir werden nach unseren Taten eingestuft.“
Getreu seinem Motto wiederholt Jovi am Dienstag, 11. Dezember, seinen Benefiz-Dia-Vortrag im VZ Komma. Diesmal gehen 50% der Einnahmen an die Lebenshilfe und die anderen 50% an Daniel Pauger.
© Rofankurier