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Steinberg am Rofan muss knapp budgetieren

Bgm. Helmut Margreiter stehen rund 1,04 Mio. EURO Gesamtbudget zur Verfügung. Bgm. Helmut Margreiter stehen rund 1,04 Mio. EURO Gesamtbudget zur Verfügung.
Ohne frei verfügbare Mittel muss die Gemeinde Steinberg am Rofan für 2013 arbeiten. Das Gesamtbudget beläuft sich auf rund 1,04 Mio. EURO.

STEINBERG AM ROFAN (aw)  In Steinberg am Rofan gibt es in Sachen „Budget 2013“ nur wenige Abweichungen im Vergleich zum Vorjahr. Das Budget für das heurige Jahr beträgt ca. 1,035 Mio. EURO, wovon 975.000,– im Ordentlichen Haushalt (OH) und lediglich 60.000,– im Außerordentlichen Haushalt (AOH) landen. Diese Summe wird gänzlich für die Abwasserbeseitigung verwendet. Frei verfügbare Mittel hat Steinberg auch heuer keine. Der Verschuldungsgrad liegt bei 100%.

Die Ausgaben im OH: Im Bereich Bildung zahlt die Gemeinde dieses Jahr insgesamt 93.000,– EURO. In puncto Gesundheit schlagen 52.000,– EURO zu Buche, während man im Sozial-Bereich (Landesabgabe, Behinderten-Beitrag, Altenhilfekosten, Jugendwohlfahrt) insgesamt 41.000,– EURO zahlt. Die Kosten für Müll, Kanal und Wasser liegen bei 270.000,– EURO. Darunter befinden sich auch Darlehensrückzahlungen vom Neubau des Ortskanals und des Ableitungskanals nach Achenkirch. Der Bauhof (inkl. Personal) kostet 40.000,– EURO, während der Beitrag für den Winterdienst zwischen 30.000,– und 40.000,– EURO liegen wird. Die Landesumlage beträgt heuer 16.000,– EURO, in Sachen Kultur/Vereine zahlt Steinberg gesamt 43.000,– EURO.
Die Allgemeine Verwaltung (Gemeinderat, Gemeindeamt, Finanzverwaltung) beläuft sich auf 127.00,– EURO, für den Bereich Feuerwehr zahlt die Gemeinde 12.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH: Die eigenen Steuern in Steinberg belaufen sich heuer auf 72.000,– EURO. Aus Müll, Kanal und Wasser nimmt die Gemeinde gesamt 240.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile steigen im Vergleich zum Vorjahr um 14.000,– EURO auf 206.000,– EURO. Vom Seniorenheim gibt es 3.000,– EURO, an Bedarfszuweisungen erhält Steinberg 303.000,– EURO.
Bei der Kanalgebühr erfolgt eine Indexanpassung laut den Vorgaben des Landes Tirol.
© Rofankurier