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Stans senkt Verschuldungsgrad um 11%

Montag, 25 Februar 2013
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5,5 Mio. EURO stehen im heurigen Stanser Budget. Der Verschuldungsgrad ging gegenüber dem Vorjahr von 57% auf 46% zurück!

STANS (aw) 2013 verfügt die Gemeinde Stans über einen Ordentlichen Haushalt (OH) von 5.131.100,– EURO. Im Außerodentlcihen Haushalt (AOH) stehen 370.000,– EURO. Die frei verfügbaren Mittel (Nettoüberschuss) liegen bei 458.300,– EURO. Den Verschuldungsgrad senkte die Gemeinde gegenüber dem Vorjahr von ca. 57% auf 46%.

Die Projekte im AOH

Die 370.000,– EURO im AOH werden auf zwei Projekte aufgeteilt. Zum einen erfolgt ein Wegbau für 220.000,– EURO, die restlichen 150.000,– EURO fließen in die Installierung eines Nahversorgers.

Die Ausgaben im OH

Für Schulen und Kindergärten gibt Stans gesamt 754.400,– EURO aus, in den Gesundheitsfond, Bezirkskrankenhäuser, Rotes Kreuz, etc. investiert man summa summarum 397.100,– EURO. Der soziale Bereich kostet der Gemeinde ca. 305.000,– EURO. Für Müll, Kanal und Wasser kosten stattliche 1.114.200,– EURO. In puncto Straßen-Erhaltung löhnt Stans ca. 389.000,– EURO, während Kunst/Kultur und Vereine mit 97.400,– EURO zu Buche schlagen. Die Landes-Umlage beläuft sich 2013 auf 221.500,– EURO. Für die allgemeine Verwaltung (inkl. Personalkosten) zahlt man ca. 460.100,– EURO. Die Feuerwehr erhält 58.600,– EURO, 10.000,– EURO lässt sich die Gemeinde Streifendienste kosten.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (A, B, Kommunalsteuer, sonstige) nimmt Stans 1.168.800,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen heuer bei 1.494.200,– EURO, an Bedarfszuweisungen erhält man 100.000,– EURO. Bei Müll, Kanal und Wasser nimmt die Gemeinde 1.114.200,– EURO ein und arbeitet somit kostendeckend.
Die Gebühren erhöhen sich im Schnitt um ca. 2,7%.

Radfeld senkt Verschuldungsgrad um 12%

Montag, 25 Februar 2013
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„Keine finanziellen Spielereien“ heißt die Radfelder Devise für das Jahr 2013. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 5,72 Mio. EURO. Der Verschuldungsgrad wurde auf 46% gesenkt. Die flüssigen Mittel betragen über 700.000,– EURO.

RADFELD (aw) „Wir können uns 2013 keine Spielereien erlauben und sollten zusehen, dass wir Rücklagen aufbauen“, erklärte NR Bgm. Josef Auer im ROFAN-KURIER-Interview der AG 68. Nun wurde das Radfelder Budget für dieses Jahr festgesetzt. Die Gesamthöhe liegt bei 5,72 Mio. EURO. Davon stehen rund 4,99 Mio. EURO im Ordentlichen Haushalt (OH) und 730.000,–EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Die Rücklagen belaufen sich auf ca. 720.000,– EURO. Ebenfalls positiv sind die Entwicklungen beim Verschuldungsgrad, der von 58% auf 46% zurückging. Die tatsächliche Gesamtverschuldung beträgt 3,03 Mio. EURO (bei 3,53 Mio. EURO zuvor).

Die Projekte im AOH

Für die Ableitung Rettenbachquellen und die Quellfassung zahlt Radfeld 110.000,– EURO, die Versorgungsleitung in der Siedlung beläuft sich auf 530.000,– EURO. In die Erweiterung Süd werden in Radfeld 70.000,– EURO investiert, während für den Hochbehälter ein Restbetrag von 20.000,– EURO zu entrichten ist. Die Einnahmen zum AOH setzen sich wie folgt zusammen: Darlehen 200.000,–EURO, Zuführungen aus dem OH 200.000,– EURO, Bedarfszuweisungen 150.000,– EURO, Rücklage-Entnahmen 100.000,–EURO sowie Kommunalkredit-Förderung 80.000,– EURO.

Die Ausgaben im OH

Für die Bildung stehen gesamt 741.300,– EURO im Ordentlichen Haushalt. In puncto Gesundheit und Krankenhäuser investiert Radfeld gesamt 436.400,– EURO. Für den sozialen Bereich werden 323.700,– EURO veranschlagt, davon 51.500,– EURO für zwölf Pflegeheim-Betten.
Müll, Kanal und Wasser kosten der Gemeinde 697.400,– EURO, während für die Straßenerhaltung gesamt 80.000,– EURO (70.000,– für Asphaltierungen, 10.000,– für Straßenbau) budgetiert sind. An Landesumlage zahlt Radfeld 268.000,– EURO, Kultur und Vereine werden mit 17.000,– EURO gefördert. Die Feuerwehr erhält 48.800,– EURO. Der Aufwand für den Gemeinderat (inkl. Entschädigungen für Bgm. und Bgm.-Stv.) beläuft sich auf 95.100,– EURO, die Gemeindeamtskosten (ohne Personal) liegen bei 162.600,– EURO. Die Personalkosten insgesamt betragen 706.500,– EURO.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (A, B, Kommunalsteuer, Gebühren) erhält Radfeld gesamt 1.484.400,– EURO, die Einnahmen aus Müll, Kanal und Wasser liegen bei 556.700,– EURO. Die Abgaben-Ertragsanteile stiegen im Vergleich zum Vorjahr von 1.612.600,– auf 1.714.700,– EURO. An Bedarfszuweisungen vom Land erhält Radfeld heuer 150.000,– EURO. Zu Gebühren-Erhöhungen kommt es 2013 nicht.

Alpbach: Heuer 360.000,– EURO frei verfügbar

Montag, 25 Februar 2013
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Rund 5 Mio. EURO stehen im diesjährigen Budget der Gemeinde Alpbach. Die frei verfügbaren Mittel betragen 360.000,– EURO. Der Verschuldungsgrad wurde leicht gesenkt auf rund 20%.

ALPBACH (aw) 5,04 Mio. EURO stehen im heurigen Budget der Gemeinde Alpbach. Rund 5,005 Mio. davon befinden sich im Ordentlichen Haushalt (OH), die restlichen 35.000,– EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH).
Der Betrag im AOH wird zur Gänze für die Fertigstellung des Kanal Lugengraben verwendet. Die frei verfügbaren Mittel für 2013 betragen in Alpbach 360.000,– EURO. Der Verschuldungsgrad der Gemeinde ging um 2% auf akzeptable 20% zurück.

Die Ausgaben im OH

Für den Bereich Bildung zahlt die Gemeinde 1,06 Mio. EURO. 431.000,– EURO davon alleine für die beiden Kindergärten in Alpbach und Inneralpbach. Die Kosten in Sachen „Gesundheit“ liegen bei insgesamt 494.000,– EURO. Der Sozial-Bereich schlägt mit 348.000,– EURO zu Buche.
Für Müll, Kanal und Wasser budgetiert die Gemeinde 936.000,– EURO. Bei 366.000,– EURO liegt der Aufwand für die Straßen-Erhaltung. Der Winterdienst kostet geschätzte 50.000,– EURO, an Landes-Umlage zahlt Alpbach heuer 150.000,– EURO. Im Bereich Kultur/Vereine werden rund 121.000,– EURO budgetiert. Für die Allgemeine Verwaltung (Gemeinderat, Gemeindeamt, sämtliche Personalkosten) zahlt die Gemeinde 1,16 Mio. EURO. Der Bereich Sicherheit/Feuerwehr kostet 93.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH

Aus den eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer, sonstige Gebühren) nimmt Alpbach heuer 668.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen auf rund 1,77 Mio. EURO. Durch Müll, Kanal und Wasser werden ca. 782.000 EURO eingenommen. Somit übersteigen die Ausgaben aus diesem Bereich die Einnahmen um ganze 154.000,– EURO.
An Bedarfszuweisungen erhält Alpbach heuer insgesamt 285.000,– EURO, 25.000,– EURO für den Weg Unterberg und 260.000,– EURO für die Volksschule und den Kindergarten Alpbach.

Eben: 1,1 Mio. frei verfügbare Mittel

Montag, 25 Februar 2013
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Rund 8 Mio. EURO stehen im Ebener Budget für 2013. Der Verschuldungsgrad wurde gesenkt. Die frei verfügbaren Mittel betragen 1,1 Mio. EURO.

EBEN (aw) Die Gemeinde Eben am Achensee verfügt 2013 über ein Budget von 7,99 Mio. EURO, die auch zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH) stehen. Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es heuer keinen. Die frei verfügbaren Mittel liegen bei beachtlichen 1,09 Mio. EURO. Der Verschuldungsgrad ging leicht zurück auf ca. 28%.

Die Ausgaben im OH

In puncto Bildung budgetiert Eben insgesamt 619.000,– EURO. Für den Bereich Gesundheit zahlt man 646.000,– EURO. Im Sozial-Bereich liegen die Ausgaben bei rund 469.000,– EURO. Für Müll, Kanal und Wasser zahlt die Gemeinde am Achensee heuer satte 1,68 Mio. EURO – 385.000,– davon gehen alleine an den Abwasserverband. Die Straßenerhaltung schlägt in Eben mit insgesamt 1,18 Mio. EURO zu Buche. Den größten Posten nimmt hierbei die Neugestaltung der Uferpromenade Pertisau ein, die rund 559.000,– EURO kosten wird.  Für den Winterdienst sind 171.000,– budgetiert, an Landes-Umlage zahlt die Gemeinde heuer 292.000,– EURO. Kultur und Vereine werden mit 361.000,– EURO unterstützt.
Die allgemeine Verwaltung kostet insgesamt 1,47 Mio. EURO. Stolze 1,11 Mio. EURO davon nehmen in Eben die Personalkosten ein. Der Bereich Sicherheit/Feuerwehr kostet 143.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer, Gebühren...) nimmt Eben am Achensee 1,66 Mio. EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile stiegen gegenüber dem Vorjahr leicht auf 2,83 Mio. EURO. Die Einnahmen aus Müll, Kanal und Wasser liegen mit 1,58 Mio. EURO rund 100.000,– EURO unter den Ausgaben. Nach dem Verkehrsausschließungs-Abgaben-Gesetz erhält die Gemeinde 119.000,– EURO. Außerdem kommen 4.000,– EURO durch einen Grundstücksverkauf hinzu.
Die Gebühren passen sich für 2013 in Eben dem vom Land vorgeschriebenen Index an.

Über 2 Mio. EURO für Kindergarten-Erweiterung

Montag, 25 Februar 2013
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15 Mio. EURO stehen im Fügener Budget für 2013. Die frei verfügbaren Mittel sind über 1 Mio. EURO hoch. Mit dem Kindergarten-Zubau wartet jedoch ein Großprojekt auf die Gemeinde.

FÜGEN (aw) Die Gemeinde Fügen verfügt heuer über ein beachtliches Budget von 15 Mio. EURO. 8,9 Mio. EURO stehen im Ordentlichen Haushalt (OH), 6,1 Mio. EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Davon zahlt Fügen 4 Mio. EURO an die Spieljochbahn. Die restlichen 2,1 Mio. EURO sind für die Kindergarten-Erweiterung veranschlagt. „Das Ziel ist, dass die Erweiterung mit Beginn des Schuljahres 2013/14 fertiggestellt ist“, berichtet Bgm. Walter Höllwarth.
Frei zur Verfügung stehen der Gemeinde heuer 1,2 Mio. EURO. Der Verschuldungsgrad sank gegenüber dem Vorjahr um 7,5% auf aktuell 32%.

Die Ausgaben im OH

Insgesamt 757.000,– EURO budgetiert Fügen im Bereich Bildung. 105.000,– davon werden für einen feuerpolizeilichen Umbau in der Volksschule verwendet. Außerdem erfolgt auch hier eine Erweiterung. Im Bereich Gesundheit und Krankenhäuser sind 724.000,–EURO veranschlagt, 516.000,– zahlt die Gemeinde im Sozialbereich. Müll, Kanal und Wasser kosten heuer satte 1,55 Mio. EURO. Straßenerhaltung und Sanierungsarbeiten schlagen mit 400.000,– EURO zu Buche, der Winterdienst wird geschätzte 116.000,– EURO kosten. An Landes-Umlage zahlt Fügen 366.000,– EURO. Kultur und Vereine werden mit 390.000,– EURO unterstützt, die Feuerwehr erhält 150.000,– EURO. Die Gesamtpersonalkosten in der Gemeinde Fügen belaufen sich auf 1,36 Mio. EURO für ca. 50 Ganzjahresbeschäftigte.

Die Einnahmen im OH

Durch eigene Steuern (A, B, Kommunalsteuer...) nimmt Fügen heuer 1,93 Mio. EURO ein. Aus Müll, Kanal und Wasser kommen 1,55 Mio. EURO hinzu. Die Abgaben-Ertragsanteile stiegen gegenüber dem Vorjahr leicht auf 3,29 Mio. EURO. Die Gebühren wurden 2013 abermals an den Index angepasst. „Gemessen an vergleichbaren Orten in der Region befinden wir uns in Sachen Steuern im unteren Drittel“, schildert Bgm. Walter Höllwarth.

440.000,– EURO für ganztägige Kindergärten

Montag, 25 Februar 2013
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34,5 Mio. EURO stehen heuer im Budget der Stadt Schwaz. Die 1,6 Mio. EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH) werden für vier Projekte verwendet, darunter Ausbauten der beiden Kindergärten Tannenberg und St. Barbara.

SCHWAZ (aw) Nach über 40 Mio. EURO im Vorjahr verfügt Schwaz 2013 über ein Budget von 34,5 Mio. EURO. 32,91 Mio. EURO stehen im Ordentlichen Haushalt (OH), die restlichen 1,59 Mio. EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Die frei verfügbaren Mittel belaufen sich auf 1,58 Mio. EURO. Der Verschuldungsgrad stieg auf ca. 54%.

Die Projekte im AOH

Vier Projekte stehen im AOH der Stadt Schwaz. 650.000,– werden für das neue, schon in Betrieb gegangene Veranstaltungszentrum aufgewendet. Für die Erweiterung der Bundesschulen sind 500.000,– EURO budgetiert. Insgesamt 440.000,– EURO gibt Schwaz für eine ganztägige Struktur bei den Kindergärten aus. Sowohl für den Ausbau des Tannenberg- als auch für den Ausbau des St. Barbara-Kindergartens sind jeweils 220.000,– EURO vorgesehen.

Die Ausgaben im OH

Im Bereich Bildung zahlt die Stadtgemeinde 4,03  Mio. EURO. Der Gesundheitsbereich kostet 2,7 Mio. EURO. Im Bereich Soziales sind 2,03 Mio. EURO budgetiert. Für den Müll zahlt Schwaz 1,21 Mio. EURO. 1,9 Mio. EURO sind für die Straßen-Erhaltung vorgesehen, der Winterdienst kostet 160.000,– EURO. Die Landes-Umlage beträgt heuer 1,07 Mio. EURO.
Kultur und Vereine werden mit 949.000,– EURO unterstützt. der Bereich Sicherheit (Feuerwehr und Polizei)) kostet 845.000,– EURO. Für die allgemeine Verwaltung (Gemeindeamt, Gemeinderat, Personalkosten) zahlt die Stadtgemeinde heuer 2,24 Mio. EURO.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer, sonstige Gebühren) nimmt Schwaz heuer 7,04 Mio. EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile stiegen im Vergleich zum Vorjahr leicht auf rund 12 Mio. EURO. Aus dem Bereich Müll nimmt die Stadt 1,2 Mio. EURO ein.

550.000,– EURO im Außerordentlichen Haushalt

Montag, 25 Februar 2013
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Die Gemeinde Achenkirch verfügt heuer über ein Budget von knapp 7 Mio. EURO. Der Verschuldungsgrad stieg um ca. 5%.

ACHENKIRCH (aw) Die Gemeinde Achenkirch startete mit einem Budget von rund 6,96 Mio. EURO ins Jahr 2013. 6,42 Mio. stehen im Ordentlichen Haushalt (OH), die restlichen 550.000,– EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Dieser Betrag wird zum einen für Arbeiten an der Seeache (230.000,–) und zum anderen für den nächsten Bauabschnitt der Wasserversorgungsanlage (520.000,–) verwendet. Frei zur Verfügung stehen der Gemeinde heuer 439.000,– EURO. Der Verschuldungsgrad erhöhte sich von 35 auf ca. 40%.

Die Ausgaben im OH

Ein großer Brocken für Achenkirch ist heuer der Bereich Bildung mit 1,04 Mio. EURO. Mehr als die Hälfte davon sind für den Kindergarten samt geplanter Aufstockung veranschlagt. Für den Bereich Gesundheit zahlt man 449.000,– EURO, etwas weniger, nämlich 424.000,– EURO sind im Sozial-Bereich budgetiert. Müll, Kanal und Wasser schlagen mit stolzen 1,24 Mio. EURO zu Buche, für Straßenarbeiten und Instandhaltungen sind 171.000,– EURO vorgesehen. Der Winterdienst soll geschätzte 116.000,– EURO kosten.
An Landes-Umlage zahlt die Gemeinde heuer 183.000,– EURO. Kultur und Vereine bekommen 122.000,– EURO, die Feuerwehr 68.000,– EURO. Bürgermeister, Bürgermeister-Stellvertreter und Alt-Bürgermeister kosten gesamt rund 105.000,– EURO. Für das Gemeindeamt sind 225.000,– EURO budgetiert. Die Gesamt-Personalkosten in Achenkirch liegen bei rund 1 Mio. EURO.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern nimmt die Gemeinde 881.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile betragen rund 1,98 Mio. EURO. Bei Müll, Kanal und Wasser arbeitet Achenkirch kostendeckend, somit nimmt man 1,24 Mio. ein. An Bedarfszuweisungen erhält die Gemeinde 160.000,– für die Kinderhausaufstockung.
Die Gebühren wurden, dem Index entsprechend, leicht angehoben. Die Hundegebühr erhöhte sich um 10,– EURO.

Gallzein senkt Verschuldungsgrad

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die Gemeinde Gallzein konnte den Verschuldungsgrad im Vergleich zum Vorjahr um über 10% senken.

GALLZEIN (aw)  Im Budget der Gemeinde Gallzein stehen heuer 1,16 Mio. EURO. 1,01 Mio. davon stehen im Ordentlichen Haushalt (OH), die restlichen 150.000,– EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Dieser Betrag wird komplett für die dritte Phase der Oberflächenkanal-Sanierung in Anspruch genommen. Zufrieden zeigt sich Bgm. Josef Brunner über die Entwicklung beim Verschuldungsgrad. Dieser schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr über 10% auf mittlerweile 55,7%.

Die Ausgaben im OH: Die Kosten für die den Bildungs-Bereich liegen bei gesamt 128.000,– EURO, in Sachen Gesundheit und Krankenhäuser zahlt Gallzein 96.000,– EURO. Der soziale Bereich kostet 68.000,– EURO, während sich für Müll, Kanal und Wasser ein Betrag in der Höhe von 111.000,– EURO rechnet. Der größte Brocken in puncto Ausgaben ist die Straßen-Erhaltung (samt Projekte) in der Höhe von 118.000,– EURO. Die Landes-Umlage kostet die Gemeinde 17.000,– EURO, für Kultur/Vereine zahlt Gallzein 2.600,– EURO. 42.000,– EURO erhält die Feuerwehr, die Personalkosten liegen bei gesamt 68.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH: An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt die Gemeinde gesamt 78.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen bei 476.00,– EURO, für Müll, Kanal und Wasser kommen 111.000,– EURO hinzu. An Bedarfszuweisungen erhält Gallzein 150.000,– EURO.
Bei den Kanalgebühren gibt es heuer lediglich eine Indexanpassung, während die Müllgebühr erhöht wird.

Brandenberg heuer mit 3,1 Mio. EURO Budget

Dienstag, 22 Januar 2013
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Die 3,1 Mio. EURO im Brandenberger Budget stehen zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH). Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es für 2013 keinen.

BRANDENBERG (aw) Brandenberg kann 2013 auf ein Budget in der Höhe von 3,1 Mio. EURO zurückgreifen. Dieser Betrag steht auch im Ordentlichen Haushalt (OH), da es für heuer keinen Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt. Ebenso wenig hat die Gemeinde frei verfügbare Mittel. Die Schulden sollen aber im Vergleich zum Vorjahr gesenkt werden.

Die Ausgaben im OH

In Sachen Bildung zahlt Brandenberg insgesamt 412.000,– EURO, für Gesundheit und Krankenhäuser werden 256.000,– EURO budgetiert. Im Sozial-Bereich zahlt die Gemeinde insgesamt 624.000,– EURO, während Müll, Kanal und Wasser mit 508.000,– EURO belasten. 197.000,– EURO betragen die Ausgaben bei der Straßen-Erhaltung (inkl. Bauhof-Personal). 100.000,– davon werden für Projekte verwendet. Die Landesumlage liegt heuer bei 42.000,– EURO. Ganze 235.000,– EURO budgetiert Brandenberg für Kultur und Vereine, allerdings stecken in diesem Betrag auch Kosten für den neuen Pfarr- und Gemeindesaal (170.000,– EURO). Die allgemeine Verwaltung (Gemeindeamt, Gemeinderat, inkl. Personal) schlägt mit gesamt 325.000,– EURO  zu Buche, im Bereich Feuerwehr zahlt Brandenberg 39.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH

Bei Müll, Kanal und Wasser nimmt Brandenberg 194.000,– EURO ein, aus dem Seniorenheim kommen 390.000,– EURO hinzu. An Bedarfszuweisungen erhält die Gemeinde heuer 300.000,– EURO.
In Sachen Gebühren gibt es beim Wasser eine Erhöhung von 0,36 auf 0,45 EURO/kg. Beim Müll folgt eine Erhöhung von 90,– auf 100,– EURO pro Jahr, während die Kanalgebühren laut Landesvorgabe angepasst wird.

Münster: Knapp 5 Mio. EURO im Budget!

Dienstag, 22 Januar 2013
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4,96 Mio. EURO stehen heuer im Budget der Gemeinde Münster. Außerordentlichen Haushalt gibt es keinen, der Verschuldungsgrad ist leicht gestiegen.

MÜNSTER (aw) Die Gemeinde Münster verfügt 2013 über ein Gesamtbudget von 4,96 Mio. EURO, die im Ordentlichen Haushalt (OH) stehen. Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es für 2013 keinen. Die frei verfügbaren Mittel liegen in Münster bei 562.000,– EURO, der Verschuldungsgrad vom Vorjahr (20%) wird leicht steigen.

Die Ausgaben im OH

Für den Bereich „Bildung“ zahlt die Gemeinde heuer  insgesamt 782.000,– EURO. Der Bereich Gesundheit und Krankenhäuser kostet ca. 142.000,– EURO. Im Sozial-Bereich (Landesabgabe Behinderten-Beitrag, Pflegeheim, Jugendwohlfahrt) schlagen 398.000,– EURO zu Buche.
An Landesumlage zahlt Münster 113.000,– EURO. Die Personalkosten sind auf 830.000,– EURO gestiegen. Kultur und Vereine werden von der Gemeinde mit ca. 28.000,– EURO unterstützt, die Feuerwehr erhält 72.000,– EURO.
Die Straßen-Erhaltung kostet die Gemeinde heuer etwa 400.000,– EURO. In diesen Bereich fällt auch die Fertigstellung der neuen Radbrücke.

Die Einnahmen im OH

An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt die Gemeinde Münster 585.000,– EURO ein. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen heuer bei 2,1 Mio. EURO. In Sachen Müll, Kanal und Wasser sind Einnahmen und Ausgaben gleich hoch. „Bei Müll, Kanal und Wasser gibt es Jahre mit Überschuss und Jahre mit Verlusten. Doch langfristig arbeiten wir kostendeckend“, erklärt Bgm. Werner Entner. Deswegen gab es wegen höherer Kosten eine leichte Erhöhung bei den Müllgebühren. Bei der Kanalgebühr gibt es hingegen eine Indexanpassung.
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