Breitenbacher Ehrenabend am hohen Frauentag
Freitag, 31 August 2018
Freigegeben in Lokales
BREITENBACH - Am "Hohen Frauentag" wurden nicht nur auf Landesebene Verdienstmedaillen verliehen, auch in Breitenbach wurde ein Ehrenabend durchgeführt. Nach dem feierlichen Einzug in die Pfarrkirche zu einem gemeinsamen Kirchgang – begleitet von der Bundesmusikkapelle, der Schützenkompanie und Fahnenabordnungen der Volkstanzgruppe, Landjugend und Feuerwehr – wurde die im Saal des Gasthofes Rappold heuer bereits zum vierten Mal durchgeführte Verleihung der Auszeichnungen von besonders erfolgreichen Schülern, Studenten und Lehrlingen gefeiert bzw. durchgeführt.
Auch 17 erfolgreiche Sportler wurden geehrt und erhielten das Sportehrenzeichen der Gemeinde Breitenbach. Zwei Perchtenpassen, die Jung- und die Alt-Riedpass, nutzten den öffentlichen Rahmen für die Übergabe eines großen Spendenschecks von 5.000,– EURO an den Sozialfonds der Gemeinde.
An Mag. Sebastian Strobl wurde am Vormittag in Innsbruck vom Landeshauptmann die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen. Er ist seit mehr als 22 Jahren im freiwilligen Rettungswesen tätig, davon seit 2016 als Vizepräsident des Tiroler Roten Kreuzes.
Auch 17 erfolgreiche Sportler wurden geehrt und erhielten das Sportehrenzeichen der Gemeinde Breitenbach. Zwei Perchtenpassen, die Jung- und die Alt-Riedpass, nutzten den öffentlichen Rahmen für die Übergabe eines großen Spendenschecks von 5.000,– EURO an den Sozialfonds der Gemeinde.
An Mag. Sebastian Strobl wurde am Vormittag in Innsbruck vom Landeshauptmann die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen. Er ist seit mehr als 22 Jahren im freiwilligen Rettungswesen tätig, davon seit 2016 als Vizepräsident des Tiroler Roten Kreuzes.
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Klaus Schubert: Tirols Hard-Rock-General
Freitag, 31 August 2018
Freigegeben in Termine & Kultur
Klaus Schubert ist hauptberuflich Musiker. Der Gitarrist wurde durch "No Bros" in den 80igern bekannt. Mit „Schubert in Rock“ holte er einige (Welt-)Stars der "Hard-Rock"-Szene für die CD "Commander of Pain" nach Tirol.
INNSBRUCK - "No Bros" ist in den Köpfen von Tirols "Heavy-Metal"-Fans immer noch ein Begriff. Mit Songs wie "Heavy Metal Party" oder "Be my Friend" feierten die Innsbrucker in den 1980er Jahren große Erfolge. Die Band löste sich 1986 auf... 2005 feierte "No Bros" um Gitarrist und "Master-Mind" Klaus Schubert ein Comeback.
"Mit 'No Bros' haben wir Rock in Österreich salonfähig gemacht", sagt Schubert im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Viele Freundschaften wurden zu dieser Zeit geschlossen – Freundschaften, die bis heute halten. Unter diesen sind "Rock-Legenden der ersten Stunde", erzählt "Schubl". Einige davon hat der Gitarrist für ein zweites Studio-Album seines Projektes "Schubert in Rock" nach Innsbruck geholt. Das Album heißt "Commander of Pain" und wurde etwa mit Gitarristin Jennifer Batton (spielte mit Michael Jackson), Dan McCafferty (Nazareth) und Don Airey (Deep Purple) eingespielt. Auch Tiroler Rock-Kollegen wie Walter Stuefer (Sänger, First Coming), Andi Brunner (Keyboard, No Bros) und "der beste Metal-Bassist in Mitteleuropa" (O-Ton Schubert) Andy Marberger (Schürzenjäger) sind Teil des Projektes.
Als Musikjournalist kennt sich Schubert auch in der österreichischen Rock und Metal-Szene bestens aus: "Es gibt viele bemerkenswerte Bands", sagt er. Er nennt dabei etwa First Coming, Midriff oder Klaubauf. "Tirol war immer schon ein Hard-Rock-Land", sagt "Schubl". Der Unterschied zu früher: "Damals gab es unter den Bands große Rivalitäten, heute hilft man sich", sagt der heute 61-jährige Gitarrist.
Schubert: "Ö3 darf mein Album nicht spielen!"
Österreichweit gibt es für ihn sicherlich über 100 gute Bands, die alle sehr großes Potential haben. Aber in Österreich gibt es laut Schubert ein Problem: Ö3. "Ö3 vernichtet und diskriminiert österreichische Musiker", sagt der Tiroler. Deshalb darf der Sender "Commander of Pain" nicht spielen. "Österreich ist ein peinliches Land in Sachen Musikkultur."
Aber, "obwohl Hard Rock immer wieder als B-Musik heruntergemacht wird, wird das Genre nie aussterben", sagt Schubert.
Für "No Bros"-Fans hat Schubert noch eine kleine Zusatzinfo: Nächstes Jahr soll zum 45.-Band-Jubiläum ein neues Album erscheinen, allerdings ohne den alten Sänger Freddy Gigele. Mit ihm hat sich Schubert verworfen.Dann, am 7. September 2019, gibt "No Bros" ein Konzert im Zillertal. Wo genau ist noch nicht bekannt...
INNSBRUCK - "No Bros" ist in den Köpfen von Tirols "Heavy-Metal"-Fans immer noch ein Begriff. Mit Songs wie "Heavy Metal Party" oder "Be my Friend" feierten die Innsbrucker in den 1980er Jahren große Erfolge. Die Band löste sich 1986 auf... 2005 feierte "No Bros" um Gitarrist und "Master-Mind" Klaus Schubert ein Comeback.
"Mit 'No Bros' haben wir Rock in Österreich salonfähig gemacht", sagt Schubert im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Viele Freundschaften wurden zu dieser Zeit geschlossen – Freundschaften, die bis heute halten. Unter diesen sind "Rock-Legenden der ersten Stunde", erzählt "Schubl". Einige davon hat der Gitarrist für ein zweites Studio-Album seines Projektes "Schubert in Rock" nach Innsbruck geholt. Das Album heißt "Commander of Pain" und wurde etwa mit Gitarristin Jennifer Batton (spielte mit Michael Jackson), Dan McCafferty (Nazareth) und Don Airey (Deep Purple) eingespielt. Auch Tiroler Rock-Kollegen wie Walter Stuefer (Sänger, First Coming), Andi Brunner (Keyboard, No Bros) und "der beste Metal-Bassist in Mitteleuropa" (O-Ton Schubert) Andy Marberger (Schürzenjäger) sind Teil des Projektes.
Als Musikjournalist kennt sich Schubert auch in der österreichischen Rock und Metal-Szene bestens aus: "Es gibt viele bemerkenswerte Bands", sagt er. Er nennt dabei etwa First Coming, Midriff oder Klaubauf. "Tirol war immer schon ein Hard-Rock-Land", sagt "Schubl". Der Unterschied zu früher: "Damals gab es unter den Bands große Rivalitäten, heute hilft man sich", sagt der heute 61-jährige Gitarrist.
Schubert: "Ö3 darf mein Album nicht spielen!"
Österreichweit gibt es für ihn sicherlich über 100 gute Bands, die alle sehr großes Potential haben. Aber in Österreich gibt es laut Schubert ein Problem: Ö3. "Ö3 vernichtet und diskriminiert österreichische Musiker", sagt der Tiroler. Deshalb darf der Sender "Commander of Pain" nicht spielen. "Österreich ist ein peinliches Land in Sachen Musikkultur."
Aber, "obwohl Hard Rock immer wieder als B-Musik heruntergemacht wird, wird das Genre nie aussterben", sagt Schubert.
Für "No Bros"-Fans hat Schubert noch eine kleine Zusatzinfo: Nächstes Jahr soll zum 45.-Band-Jubiläum ein neues Album erscheinen, allerdings ohne den alten Sänger Freddy Gigele. Mit ihm hat sich Schubert verworfen.Dann, am 7. September 2019, gibt "No Bros" ein Konzert im Zillertal. Wo genau ist noch nicht bekannt...
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25 neue Messstellen im Tiroler Luftgütemessnetz
Freitag, 31 August 2018
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Zu den 16 stationären Stickstoffdioxid-Messeinrichtungen kamen im August weitere 25 "Passivsammler" dazu. Diese Messeinrichtungen sollen die Luftgüte in Tirol bestimmen und sind in Autobahn-Nähe aufgestellt. Die Messwerte könne online eingesehen werden.
TIROL - Seit Anfang August werden vom Land Passiv-Sammler-Messungen durchgeführt, die die gesundheitsschädliche Stickstoffdioxid-Belastung (NO2) in Tirol flächendeckend abbilden sollen. Zusätzlich zu den bestehenden stationären Messstellen des Luftmessnetzes kann nun die Luftgüte in erweiterter Form erfasst werden. "Um effiziente Schritte (zur Verbesserung der Luftqualität, Anm.) in diese Richtung setzen zu können, brauchen wir zusätzliche Messdaten, die wir mit diesen neuen Messeinrichtungen erhalten", sagt die Umweltlandesrätin LH-Stv. Mag. Ingrid Felipe (GRÜNE).
Feinstaub in Brixlegg über 50 Mal über Grenzwert
Die Daten der Mess-Stellen gibt es nur auf einer Unterseite der Homepage des Umwelt-Bundesamtes. Dort zeigt sich, dass z.B. die Messwerte für Feinstaub PM10 in Brixlegg heuer (bis Ende August) bereits über 50 Mal oberhalb der Grenze von 50 Mikro-Gramm pro Kubikmeter (Luft) lagen, in Vomp etwa 35 Mal, in Wörgl 25 Mal. Als offizielle Grenzwert-Überschreitung gelten allerdings nicht alle Tage: Dafür muss die Überschreitung andauern.
Für Feinstaub PM 2.5 ("lungen-gängiger" Feinstaub) werden auf der Übersichts-Karte des Umwelt-Bundesamtes keine Mess-Stellen angeboten. Bei Stickstoff-Dioxid und Stickstoff-Monoxid sowie Kohlen-Monoxid gibt es so gut wie keine Überschreitungen.
TIROL - Seit Anfang August werden vom Land Passiv-Sammler-Messungen durchgeführt, die die gesundheitsschädliche Stickstoffdioxid-Belastung (NO2) in Tirol flächendeckend abbilden sollen. Zusätzlich zu den bestehenden stationären Messstellen des Luftmessnetzes kann nun die Luftgüte in erweiterter Form erfasst werden. "Um effiziente Schritte (zur Verbesserung der Luftqualität, Anm.) in diese Richtung setzen zu können, brauchen wir zusätzliche Messdaten, die wir mit diesen neuen Messeinrichtungen erhalten", sagt die Umweltlandesrätin LH-Stv. Mag. Ingrid Felipe (GRÜNE).
Feinstaub in Brixlegg über 50 Mal über Grenzwert
Die Daten der Mess-Stellen gibt es nur auf einer Unterseite der Homepage des Umwelt-Bundesamtes. Dort zeigt sich, dass z.B. die Messwerte für Feinstaub PM10 in Brixlegg heuer (bis Ende August) bereits über 50 Mal oberhalb der Grenze von 50 Mikro-Gramm pro Kubikmeter (Luft) lagen, in Vomp etwa 35 Mal, in Wörgl 25 Mal. Als offizielle Grenzwert-Überschreitung gelten allerdings nicht alle Tage: Dafür muss die Überschreitung andauern.
Für Feinstaub PM 2.5 ("lungen-gängiger" Feinstaub) werden auf der Übersichts-Karte des Umwelt-Bundesamtes keine Mess-Stellen angeboten. Bei Stickstoff-Dioxid und Stickstoff-Monoxid sowie Kohlen-Monoxid gibt es so gut wie keine Überschreitungen.