Stans: LED-Beleuchtung spart 32.000,– EURO pro Jahr!
Montag, 30 Oktober 2017
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
In den letzten Monaten hat die Gemeinde Stans sowohl die Straßenbeleuchtung als auch die Beleuchtung der Tennishalle auf LED-Lampen umgestellt. Das rechnet sich: Etwa 32.000,– EURO an Stromkosten spart die Gemeinde nun.
STANS - Die Gemeinde Stans zählt mit ihren 2.100 Einwohnern zu den "e5-Gemeinden" in Tirol. Das bedeutet: Man will Energie hier effizienter und umweltfreundlicher nutzen, als bisher. Das e5-Programm hilft den Gemeinden, die Mitglied sind, bei der Ausarbeitung von Effizienz-Programmen und Aktionen. Eines der Ergebnisse dieses Programmes für Stans kann sich sehen lassen, freut sich Bürgermeister Mike Huber (ÖVP), der in diesem Bereich ein Vordenker ist: "Wir haben seit 2016 die gesamte Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt. Das sind immerhin 380 Lampen! Damit sparen wir jetzt etwa 22.000,– EURO Strom pro Jahr!" Gekostet hat die Umstellung etwa 330.000,– EURO. Davon wurden über 50% mit Bundes- und Landesgeld gefördert. Die Gemeinde hat selber etwa 150.000,– EURO investiert.
Neue Lampen in der Tennishalle
Die Gemeinde Stans betreibt auch eine eigene Tennishalle: Das Gebäude ist einst auf Baurecht errichtet worden und dann an die Gemeinde gefallen. "Daraus haben wir dann die Tennishalle mit angrenzendem Cafe gemacht… Jedes Jahr zahlen wir dort Stromkosten von etwa 16.000,– EURO nur für die Beleuchtung", weiß der Orts-Chef. Vor kurzem wurde jetzt auch die Umstellung der Tennishallen-Beleuchtung von herkömmlichen Leuchtquellen auf LED abgeschlossen. "Damit sparen wir weitere etwa 10.000,– EURO Steuergeld pro Jahr ein", freut sich Bürgermeister Huber. In Summe bringt also nur die Umstellung der Beleuchtungen eine Einsparung von etwa 32.000,– EURO pro Jahr für Stans. Mit dieser Reduktion amortisieren sich nun auch die Investitions-Kosten in wenigen Jahren, freut sich der Stanser Bürgermeister.
STANS - Die Gemeinde Stans zählt mit ihren 2.100 Einwohnern zu den "e5-Gemeinden" in Tirol. Das bedeutet: Man will Energie hier effizienter und umweltfreundlicher nutzen, als bisher. Das e5-Programm hilft den Gemeinden, die Mitglied sind, bei der Ausarbeitung von Effizienz-Programmen und Aktionen. Eines der Ergebnisse dieses Programmes für Stans kann sich sehen lassen, freut sich Bürgermeister Mike Huber (ÖVP), der in diesem Bereich ein Vordenker ist: "Wir haben seit 2016 die gesamte Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt. Das sind immerhin 380 Lampen! Damit sparen wir jetzt etwa 22.000,– EURO Strom pro Jahr!" Gekostet hat die Umstellung etwa 330.000,– EURO. Davon wurden über 50% mit Bundes- und Landesgeld gefördert. Die Gemeinde hat selber etwa 150.000,– EURO investiert.
Neue Lampen in der Tennishalle
Die Gemeinde Stans betreibt auch eine eigene Tennishalle: Das Gebäude ist einst auf Baurecht errichtet worden und dann an die Gemeinde gefallen. "Daraus haben wir dann die Tennishalle mit angrenzendem Cafe gemacht… Jedes Jahr zahlen wir dort Stromkosten von etwa 16.000,– EURO nur für die Beleuchtung", weiß der Orts-Chef. Vor kurzem wurde jetzt auch die Umstellung der Tennishallen-Beleuchtung von herkömmlichen Leuchtquellen auf LED abgeschlossen. "Damit sparen wir weitere etwa 10.000,– EURO Steuergeld pro Jahr ein", freut sich Bürgermeister Huber. In Summe bringt also nur die Umstellung der Beleuchtungen eine Einsparung von etwa 32.000,– EURO pro Jahr für Stans. Mit dieser Reduktion amortisieren sich nun auch die Investitions-Kosten in wenigen Jahren, freut sich der Stanser Bürgermeister.
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Projekt-Start: Brixlegg bekommt neue Volksschule!
Montag, 30 Oktober 2017
Freigegeben in Lokales
Die Volksschule Brixlegg wurde 1969 fertiggestellt und ist inzwischen "etwas in die Jahre gekommen". Nun startete die Gemeinde Brixlegg einen Architekten-Wettbewerb für die Sanierung der Schule. Eine top-moderne Volksschule soll entstehen.
BRIXLEGG - 1992 wurde die Polytechnische Schule Brixlegg gebaut – 2007 die Neue Mittelschule. "2019 werden wir die Voksschule sanieren – das ist sozusagen meine dritte Schule", sagt Bixleggs Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP) im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Puecher ist seit 1988 Bürgermeister von Brixlegg. Die 1969 fertiggestellte Volksschule soll auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Vor allem auf thermische Sanierung und auf Installationen legt der Bürgermeister Wert. Außerdem kommt der ein oder andere Raum dazu. Wände müssen aber keine versetzt werden: "Wir haben das Glück, dass unsere Klassen-Zimmer groß genug sind", sagt Puecher.
Baustart 2019
Der Baustart für die neue Volksschule soll 2019 erfolgen. Davor gibt es noch einen Architekten-Wettbewerb, den die Gemeinde Brixlegg zusammen mit der Fa. GemNova und der Architektenkammer organisiert: "Dieser soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein", sagt der Bürgermeister. Eine Jurysitzung wird es voraussichtlich im Jänner geben, denn "die Vergabe soll so schnell wie möglich passieren". Acht oder neun Architekten nehmen am Wettbewerb teil – drei wurden von der Gemeinde genannt. Ein Vergabekriterium für den Auftrag sind natürlich auch die Kosten, aber "wir können nicht immer darauf hoffen, dass uns so wie bei der Neuen Mittelschule das preisgünstigste Projekt am besten gefällt", sagt Puecher. Eine Kostenschätzung für das Projekt will er zu diesem Zeitpunkt nicht angeben.
BRIXLEGG - 1992 wurde die Polytechnische Schule Brixlegg gebaut – 2007 die Neue Mittelschule. "2019 werden wir die Voksschule sanieren – das ist sozusagen meine dritte Schule", sagt Bixleggs Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP) im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Puecher ist seit 1988 Bürgermeister von Brixlegg. Die 1969 fertiggestellte Volksschule soll auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Vor allem auf thermische Sanierung und auf Installationen legt der Bürgermeister Wert. Außerdem kommt der ein oder andere Raum dazu. Wände müssen aber keine versetzt werden: "Wir haben das Glück, dass unsere Klassen-Zimmer groß genug sind", sagt Puecher.
Baustart 2019
Der Baustart für die neue Volksschule soll 2019 erfolgen. Davor gibt es noch einen Architekten-Wettbewerb, den die Gemeinde Brixlegg zusammen mit der Fa. GemNova und der Architektenkammer organisiert: "Dieser soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein", sagt der Bürgermeister. Eine Jurysitzung wird es voraussichtlich im Jänner geben, denn "die Vergabe soll so schnell wie möglich passieren". Acht oder neun Architekten nehmen am Wettbewerb teil – drei wurden von der Gemeinde genannt. Ein Vergabekriterium für den Auftrag sind natürlich auch die Kosten, aber "wir können nicht immer darauf hoffen, dass uns so wie bei der Neuen Mittelschule das preisgünstigste Projekt am besten gefällt", sagt Puecher. Eine Kostenschätzung für das Projekt will er zu diesem Zeitpunkt nicht angeben.
Wohnbauförderung: Neue Richtlinie seit Oktober
Montag, 30 Oktober 2017
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Gleich mehrere Verbesserungen für viele Tiroler Haushalte bringen die neuen Richtlinien der Tiroler Wohnbauförderung, die seit Sonntag, 1. Oktober, in Kraft sind.
TIROL - Der ROFAN-KURIER bat Mag. Johannes Tratter (ÖVP), den zuständigen Landesrat für die Wohnbauförderung, zum Interview:
ROKU: "Seit Oktober gibt es neue Richtlinien in der Wohnbauförderung. Was ist neu?"
TRATTER: "Fürs Wohnen in verdichteter Bauweise und auch für das Eigenheim gibt es mehr Geld aus der Wohnbauförderung – ein weiterer Beitrag dazu, Wohnen leistbarer zu machen. Darüberhinaus wird energiesparendes Bauen besser gefördert. Damit können die Energieeffizienz gesteigert und Treibhausgasemissionen verringert werden."
ROKU: "Wie schaut die Verbesserung der Wohnbauförderung konkret aus, zum Beispiel für eine Familie?"
TRATTER: "Ein Ehepaar mit zwei Kindern erwirbt eine Eigentumswohnung. Der Wohnbauförderungskredit für eine Wohnfläche von 110 m² beträgt 115.500,– EURO, bisher waren es lediglich 112.200,– EURO. Die Familie profitiert somit von einem Plus von 3.300,– EURO."
ROKU: "Gibt es für 'Sanierer' auch Neuigkeiten?"
TRATTER: "Die seit 2013 laufende Sanierungsoffensive des Landes wird um ein weiteres Jahr, bis 31. Dezember 2018, verlängert. Die Sanierungsförderung erfolgt weiterhin unabhängig vom individuellen Einkommen, die um fünf Prozent erhöhte Förderung für energiesparende und umweltschonende Maßnahmen sowie der um zehn Prozent verbesserte Ökobonus-Zuschuss für thermisch-energetische Sanierungen bleiben ebenfalls aufrecht."
TIROL - Der ROFAN-KURIER bat Mag. Johannes Tratter (ÖVP), den zuständigen Landesrat für die Wohnbauförderung, zum Interview:
ROKU: "Seit Oktober gibt es neue Richtlinien in der Wohnbauförderung. Was ist neu?"
TRATTER: "Fürs Wohnen in verdichteter Bauweise und auch für das Eigenheim gibt es mehr Geld aus der Wohnbauförderung – ein weiterer Beitrag dazu, Wohnen leistbarer zu machen. Darüberhinaus wird energiesparendes Bauen besser gefördert. Damit können die Energieeffizienz gesteigert und Treibhausgasemissionen verringert werden."
ROKU: "Wie schaut die Verbesserung der Wohnbauförderung konkret aus, zum Beispiel für eine Familie?"
TRATTER: "Ein Ehepaar mit zwei Kindern erwirbt eine Eigentumswohnung. Der Wohnbauförderungskredit für eine Wohnfläche von 110 m² beträgt 115.500,– EURO, bisher waren es lediglich 112.200,– EURO. Die Familie profitiert somit von einem Plus von 3.300,– EURO."
ROKU: "Gibt es für 'Sanierer' auch Neuigkeiten?"
TRATTER: "Die seit 2013 laufende Sanierungsoffensive des Landes wird um ein weiteres Jahr, bis 31. Dezember 2018, verlängert. Die Sanierungsförderung erfolgt weiterhin unabhängig vom individuellen Einkommen, die um fünf Prozent erhöhte Förderung für energiesparende und umweltschonende Maßnahmen sowie der um zehn Prozent verbesserte Ökobonus-Zuschuss für thermisch-energetische Sanierungen bleiben ebenfalls aufrecht."