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Projekt-Start: Brixlegg bekommt neue Volksschule!

Montag, 30 Oktober 2017
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Die Volksschule Brixlegg wurde 1969 fertiggestellt und ist inzwischen "etwas in die Jahre gekommen". Nun startete die Gemeinde Brixlegg einen Architekten-Wettbewerb für die Sanierung der Schule. Eine top-moderne Volksschule soll entstehen.

BRIXLEGG - 1992 wurde die Polytechnische Schule Brixlegg gebaut – 2007 die Neue Mittelschule. "2019 werden wir die Voksschule sanieren – das ist sozusagen meine dritte Schule", sagt Bixleggs Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP) im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Puecher ist seit 1988 Bürgermeister von Brixlegg. Die 1969 fertiggestellte Volksschule soll auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Vor allem auf thermische Sanierung und auf Installationen legt der Bürgermeister Wert. Außerdem kommt der ein oder andere Raum dazu. Wände müssen aber keine versetzt werden: "Wir haben das Glück, dass unsere Klassen-Zimmer groß genug sind", sagt Puecher.

Baustart 2019

Der Baustart für die neue Volksschule soll 2019 erfolgen. Davor gibt es noch einen Architekten-Wettbewerb, den die Gemeinde Brixlegg zusammen mit der Fa. GemNova und der Architektenkammer organisiert: "Dieser soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein", sagt der Bürgermeister. Eine Jurysitzung wird es voraussichtlich im Jänner geben, denn "die Vergabe soll so schnell wie möglich passieren". Acht oder neun Architekten nehmen am Wettbewerb teil – drei wurden von der Gemeinde genannt. Ein Vergabekriterium für den Auftrag sind natürlich auch die Kosten, aber "wir können nicht immer darauf hoffen, dass uns so wie bei der Neuen Mittelschule das preisgünstigste Projekt am besten gefällt", sagt Puecher. Eine Kostenschätzung für das Projekt will er zu diesem Zeitpunkt nicht angeben.

Puecher lässt Bettler-Autos abschleppen!

Donnerstag, 31 März 2016
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Der „Müll“ ist weg. Brixleggs Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP) hat durchgegriffen und die Autos der rumänischen Bettler am Rattenberger Parkplatz abschleppen lassen.

Brixlegg (rr) -  In Abstimmung mit dem Rattenberger Bürgermeister Bernhard Freiberger (FPÖ) hat Brixleggs Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher Fakten geschaffen und die beiden Schrott-Autos der Bettler in Rattenberg abschleppen lassen. Mit den Autos haben zwei Rumänen ohne amtliche Kennzeichen Amok-Fahrten durch die Region unternommen. Sach- und Umweltschäden in der Höhe von geschätzten 15.000,- EURO sind dabei entstanden. Den Auftrag zum Abschleppen gab der Brixlegger Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher (ÖVP). Die Autos werden nun noch einen Monat lang deponiert. Bis dahin könnten sie noch von den rumänischen Besitzern ausgelöst werden, was wenig wahrscheinlich ist. Danach werden die Autos auf Kosten der Stadt Rattenberg verschrottet. "Für die Vorgehensweise gegen Fahrzeuge ohne Kennzeichen hat uns auch die BH Kufstein mit Bezirks-Hauptmann Dr. Christoph Platzgummer die volle Unterstützung zugesagt", erklärt Puecher.

Neues Bettel-Problem

Bgm. Ing. Rudi Puecher meldet in diesem Zusammenhang das Problem, dass Bettler nun am neuen Bahnsteig in Brixlegg unterwegs sind, dort teilweise die Pendler belästigen und dann mit dem Zug – meist ohne Ticket – wegfahren, um auch an anderen Orten zu betteln. Schlafen würden einige dieser Bettler noch immer in vereinzelt am Skater-Parkplatz abgestellten Fahrzeugen mit rumänischen Kennzeichen.

Montanwerke: Fernwärme-Potential untersucht

Dienstag, 03 Dezember 2013
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Bereits 2010 hat das Land Tirol die Firma Spiegltec mit einer Studie beauftragt. Die Frage lautete: „Wo in Tirol gibt es noch Potential für Fernwärme-Projekte?“ Das Montanwerk landete dabei auf Platz zwei.

BRIXLEGG (cm) Bereits 2010 gab es erste Gespräche über weitere, mögliche Fernwärme-Projekte in Tirol.
Mit einer genaueren Untersuchung des Potentials wurde die Firma von Hermann Spiegl beauftragt. Eines der lohnensten Ziele für Fernwärme ist demnach das Montanwerk Brixlegg.

Bgm. Puecher: „Gemeinde für Fernwärme offen“

Bürgermeister Ing. Rudi Puecher ist vom Ergebnis nicht überrascht: „Im Montanwerk laufen Öfen, die eine Betriebs-Temperatur von etwa 1.200 Grad Celsius haben. Soweit ich weiß, bezahlen die Montanwerke derzeit dafür, die Abluft-Ströme dieser Öfen abzukühlen.“
Die Nutzung der Abwärme würde also den Montanwerken Geld sparen, mehr noch: Sie würde ihnen sogar Geld einbringen, wenn die Wärme verkauft wird.
Darüber hinaus könnten so im Bereich des Hausbrandes Abgase eingespart werden, was angesichts der leider immer wieder überschrittenen Luft-Grenzwerte bei der Brixlegger Mess-Stelle der Umwelt und der Gesundheit der Bürger dienlich wäre.
Mit dem vorherigen Eigentümer der Montanwerke, dem A-TEC Konzern von Mirko Kovats, gab es bereits Gespräche über das Fernwärme-Projekt.
Doch der A-TEC-Konzern schlitterte in die Pleite und die Montanwerke wurden verkauft. Neuer Eigentümer ist die Schweizer UMCOR AG, ein Import- und Export-Unternehmen von Metallen. Unter neuer Flagge wurde das Projekt „Fernwärme“ noch nicht erörtert. Dazu Bgm. Rudi Puecher: „Wir stehen der Sache jedenfalls positiv gegenüber.“
© Rofankurier