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Matthias Knoll

Matthias Knoll

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Zum bereits 5. Mal wurde die Wirtschaftskammer Schwaz zum Marktplatz für mehr als 100 Schüler der 4. Klassen der Volksschule Johannes Messner und der 1. Klassen der Neuen Mittelschule Schwaz 2.

Schwaz - "Die Schüler werden bereits in den Wochen zuvor im Unterricht vorbereitet. Es gilt eine Firma zu gründen, sich Gedanken über den Stand, also ihr Geschäft zu machen und sich zu überlegen wie man die Werbung dafür gestaltet - alles, was halt zum erfolgreichen Unternehmertum dazugehört", erklärt WK-Schwaz Obmann Franz Hörl das Konzept von Kiwi (Kinder entdecken Wirtschaft). Spielerisch in die Welt der Wirtschaft, eines Handelsgeschäftes, eintauchen, das ist die Grundidee der Wirtschaftskammer für diese Veranstaltung. Das ist auch zu gelungen. "Ich bin jedes Mal wieder von der Kreativität der Kinder überrascht. Und auch davon, wie sie sich für eine Sache, die sie interessiert, begeistern können", sieht Hörl in Kiwi eine wirklich gelungene Veranstaltung.

Beim Markttag in der Wirtschaftskammer Schwaz musste von den Schülern dann zuerst ein Mietvertrag unterzeichnet und eine Gewerbeanmeldung durchgeführt werden. Die Waren wurden an Verkaufsständen gegen Kiwi-Euros verkauft. Als Kunden traten Eltern und Besucher auf. Die einzelnen Klassen bzw. ‚Jungunternehmer‘ wurden von 27 HAK-Schwaz-Schülern gecoacht. Nach Jury-Entscheid wurden zuletzt die Schüler prämiert.
"Die Kinder kriegen dabei ein gutes Gespür für die Wirtschaft und das Unternehmertum", bewertet WK-Schwaz GF Stefan Bletzacher den praktischen Unterricht durch Kiwi in der Wirtschaftskammer positiv.

Spitzenleistungen der Handicap–Skifahrer

Donnerstag, 31 März 2016
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Anfang März fand in Achenkirch im Skigebiet Christlum die Gesamttiroler Alpine Skimeisterschaft der Behinderten statt. Gefahren wurde Super-Ski, Riesenslalom und Slalom.

Achenkirch (eh) - Trotz sportlichen Höchstleistungen ist die stetig sinkende Teilnehmerzahl bei den Behinderten-Skirennen bedauerlich. Dabei ist es bewundernswert, wenn zum Beispiel die Sehbehinderten hinter einem Guide durch die Tore fahren oder die Athleten nur auf einem Bein stehend die Riesentorlaufstrecke bewältigen. Gefahren wurde in den Kategorien, sitzend, stehend und sehbehindert, wobei nochmals separat alters- und geschlechtsspezifisch gewertet wurde.

Super-G, Riesentorlauf und Slalom

Dahingehend empfingen die Veranstalter, der Tiroler Skiverband und der WSV-Achenkirch, an die 45 Teilnehmer. Am ersten Tag fand der Super-G statt, dabei wurde Gernot Morgenfurt aus Kärnten, er startete in der Kategorie der Sehbehinderten, mit seinem Guide, Christoph Gmeiner, Tagessieger. Sie bewältigten die 300 Höhenmeter in einer Zeit von 50:61.
Beim Riesenslalom, am zweiten Tag, stand Aigner Veronika aus Niederösterreich, die in der Klasse der Sehbehinderten fährt, als Tagessiegerin ganz oben am Treppchen. Nach zwei Durchgängen erreichte sie mit ihrem Guide, Irmi Aigner, eine Gesamtzeit von 1:28,64. Am letzten Tag, wurde der Slalom ausgetragen. Diesen beendete wieder Gernot Morgenfurt mit seinem Guide, Christoph Gmeiner, als Tagessieger.

INNsider starten in die neue Saison 2016

Donnerstag, 31 März 2016
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Sowohl das Herren– als auch das Damenteam des Frisbee Vereins INNsider startete Anfang März in Weiz, Steiermark, in die neue Saison.

Kundl - Während das Herrenteam vor allem die Integration neuer Spieler in den bestehenden Kader anstrebte, galt es für die Damen, die neu entstandene Spielergemeinschaft mit dem Innsbrucker Verein auf eine erste Probe zu stellen.

Männer im Finale

Nach einer knappen Niederlage im ersten Spiel konnten die Herren die restlichen Spiele an Tag eins klar gewinnen. Am zweiten Tag konnte im Halbfinale das „Wunderteam“ aus Wien geschlagen werden und im Finalen trafen die INNsider auf die ewigen Konkurrenten aus Graz. In diesem Finale wurden von beiden Teams spektakuläre Spielzüge und ein Frisbeespiel auf höchstem Niveau geboten. Im Endeffekt konnten sich die Gastgeber von „Cachup Graz“ knapp mit 19:17 durchsetzen.
Das Damenteam konnte sich im ersten Spiel gegen „LisaM“ durchsetzen. Das restliche Turnier war für das Damenteam ein auf und ab. Am Ende reichte es für einen guten 9. Platz. Beide Teams, vor allem die Herren mit dem 2. Platz, gehen mit großen Erwartungen in die bevorstehende Saison, die mit dem ersten Turnier im Freien im April in der Schweiz fortgesetzt wird.
© Rofankurier