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Matthias Knoll

Matthias Knoll

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In der aktuellen Ausgabe des ROFAN-KURIER wurde die Kundler Frauenliste fälschlicher Weise als ÖVP-Liste bezeichnet. Dies trifft nicht zu. Richtig ist, dass die Kundler Frauenliste ausdrucklich den ÖVP-Bürgermeister-Kandidaten Mag. Alexander Lindner unterstützt, richtig ist, dass die Kundler Frauenliste auch mit der ÖVP-Liste von Bürgermeister-Kandidat Mag. Alexander Lindner koppelt und es einige ÖVP-Frauen auf der Kundler Frauenliste gibt.
Die Liste ist jedoch offen und hat auch Mitglieder mit Nähe zu anderen Parteien bzw. partei-unabhängige Mitglieder.
Sie firmiert ausdrücklich nicht als ÖVP-Liste.

Unter der Führung von Helene Astner will die Kundler Frauenliste Probleme aufzeigen, welche besonders Familien, Jugend und Frauen betreffen. Die Liste ist breit aufgestellt: Von 19 bis ins Pensionsalter, von der Studentin bis zur Bäuerin.
Auf keiner Silvester-Party durfte dieses Jahr die Hymne „Ham kummst“ von Seiler und Speer fehlen.  Das Musikkabarett-Duo gastiert am Samstag, 6. Februar, im VZ Komma in Wörgl.

Wörgl - Mit inzwischen über sieben Millionen Klicks auf youtube und der Nummer 1 Platzierung in den österreichischen Charts hat die niederösterreichischen Newcomer-Band Seiler und Speer  mit ihrem Lied „Ham kummst“ schon fast Kult-Status erreicht.
Das Duo, bestehend aus dem Komiker und Schauspieler Christoph Seiler und dem Filmemacher Bernhard Speer, begann 2014 mit der Single „I wü ned“.
Anfangs startetn sie als reines Spaßprojekt, inzwischen arbeiten Seiler und Speer mit ernsteren, tiefgründigeren Texten. Diese Tiefgründigkeit erkennt man auch in „Ham kummst“, welches durch Satire auf die Probleme des Alkoholismus und dessen Folgen hinweisen soll. Alkoholkonsum ist auch ein wichtiger Bestandteil des Solo-Projekts von Seiler. In „Horvathslos“ parodiert er einen typischen Wiener Proleten, stellt die Figur des „Horvath“ stets besoffen und arbeitslos dar. Nach dem großen Erfolg ihrer letztjährigen  Tour mit Highlights wie ihrem Auftritt am Wiener Heldenplatz beim Solidaritätskonzert. Im Zuge einer Tournee spielen sie dieses Jahr auch auf der größten Festivalbühne Österreichs, am Nova Rock, neben Größen wie den Red Hot Chilli Pepers, The Offspring oder dem Altrocker Alice Cooper.
Die Vorpremiere ihrer Tour findet am Samstag, 6. Februar, im VZ Komma in Wörgl statt. Wer die beiden charismatischen Musiker sehen möchte, sollte aber schnell sein. Oft heißt es bereits „ausverkauft“, wie leider auch schon im Komma!

E-Autos rechnen sich für Firmen schneller!

Montag, 25 Januar 2016
Freigegeben in AUTO News
Es braucht eine stärkere Ökologisierung des Steuersystems, betont der Verkehrsclub Österreich. Sonst ist die im Klimaabkommen von Paris festgelegte „Entkarbonisierung“, was eine erdölfreie Mobilität bedeutet, in den kommenden 35 Jahren nicht zu schaffen.

Österreich - Die Zahl der neuzugelassenen E-Autos ist 2015  um ein Drittel gestiegen. Mit 0,5 Prozent ist der Marktanteil aber nach wie vor niedrig. Der VCÖ weist darauf hin, dass zwei Drittel der neuen E-Autos auf „juristische Personen“, also Unternehmen, Organisationen oder öffentliche Stellen, zugelassen sind.

36,7 Prozent Zunahme

„Die E-Autos kommen in Österreich langsam in Fahrt“, sagt aber VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen. Fast die Hälfte der neuzugelassenen E-Autos sind Fahrzeuge der Mittelklasse, jedes vierte ist ein Kleinwagen. Im Bundesländer-Vergleich weist Salzburg mit 0,71 Prozent den höchsten Anteil an allen neu zugelassenen Pkw auf.

Firmen haben am meisten

Der Großteil, 68 Prozent, der E-Autos ist auf „juristische Personen“ neu zugelassen „E-Autos sind in der Anschaffung teurer, aber im Betrieb billiger. Werden E-Autos viel gefahren, rechnen sie sich schneller“, erläutert VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen. Mit 2016 sind zudem E-Autos, die als Firmenwagen privat genutzt werden, vom Sachbezug befreit. Für Autos, die laut Herstellerangaben weniger als 130g CO2 / km verursachen, beträgt der Sachbezug 1,5 Prozent des Anschaffungspreises, maximal 720,- EURO pro Monat, sonst 2 Prozent. Angesichts der Tatsache, dass laut Umweltbundesamt die Neuwagen beim Fahren auf der Straße im Schnitt um 27 Prozent mehr CO2 verursachen als auf dem Papier steht, sei die CO2-Grenze von 130 Gramm laut VCÖ viel zu hoch.

Erdöl-Unabhängigkeit

Mit Strom kann sich Österreich selber versorgen, Erdöl muss aus Staaten mit oft fragwürdigen Regimes importiert werden, so der  VCÖ. Im Jahr 2014 kam mehr als die Hälfte von Österreichs Rohölimporten aus Saudi-Arabien, Libyen und Kasachstan.
Die Autohersteller seien gefordert, mehr Modelle auf den Markt zu bringen, auch Kleintransporter. Gerade im städtischen Lieferverkehr wären E-Fahrzeuge sehr gut geeignet, es mangelt aber an gut geeigneten Fahrzeugen.
„Es ist zu hoffen, dass die europäische Autoindustrie die richtigen Lehren aus dem Dieselskandal zieht und in Zukunft ihre Strategien auf emissionsfreie Fahrzeuge ausrichtet“, sagt VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen abschliessend.
© Rofankurier