Tierschützer Moser: "Artgerecht kann nur die Freiheit sein!"
Montag, 22 Januar 2018
Freigegeben in International
Es ist billiger Tiere leiden zu lassen, als Kunst-Pelz herzustellen. Auch in Europa gibt es immer noch Pelz-Farmen, wo Tiere für ihren Pelz ausgebeutet werden und um das zu ändern "ist das einfachste und naheliegendste, natürlich keine Pelz-Produkte zu kaufen", sagt Tierrechts-Aktivist Chris Moser im RoKu–Interview!
Europa/Wildschönau - Im Dezember machten sich Mitarbeiter von "Vier Pfoten" (Tierrechts-Oranisation in Österreich) auf Pelzjagd. Auf fünf von neun Weihnachtsmärkten fanden sie Produkte mit echtem Pelz – großteils ohne die richtige Kennzeichnung ("Enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs"). Bei dem Vergleich von zwei Bommel-Mützen fiel auf: "Die mit dem Bommel aus echtem Pelz kostete 18,– EURO, die mit dem 'Fake Fur' 29,90 EURO", sagt Martina Pluda (Vier Pfoten). Echter Pelz ist also oft billiger als "Fake Fur". Doch wo kommt der Pelz her? Über 50 Prozent der weltweit gehandelten Pelze stammen aus Europa. Auch in Nordamerika und China gibt es sogenannte Pelz-Farmen. In Europa ist Finnland einer der führenden Pelz-"Hersteller". Laut der deutschen Tierschutzorganisation "peta" gibt es dort über 950 Pelz-Farmen.
Finnische Monster-Hunde
Kürzlich deckte die Finnische Tierschutz-Organisation "Oikeutta Eläimille" einen besonders schlimmen Fall von Tier-Missbrauch auf: Die Organisation besuchte mehrere Pelz-Farmen im Westen von Finnland. Dort werden Polarfüchse gehalten und gezielt auf eine enorme, und damit extrem ungesunde Größe gezüchtet, damit sie noch mehr Fell bekommen. Einige der Füchse sind bis zu fünfmal schwerer als sie es normalerweise sein sollten. Ihre Käfige sind winzig, ihre Beine zu schwach um das Gewicht zu tragen und die Fettleibigkeit wirkt sich negativ auf die Gelenke aus...
In Österreich sind solche Pelz-Farmen seit 2005 verboten. Die letzte Farm wurde aber bereits 1998 in Niederösterreich geschlossen – nach einer spektakulären Besetzung des Büros des damaligen Landeshauptmannes DI Dr. Erwin Pröll (ÖVP). "Besetzt" wurde das Büro vom "Verein gegen Tierfabriken" (VGT.at). Der Wildschönauer Chris Moser ist ist Mitglied dieses Vereins, 1998 war er noch nicht dabei. Nun traf der ROFAN-KURIER den Wildschönauer zum Interview:
ROFAN-KURIER: "Wann bist du zum ‚Verein gegen Tierfabriken‘ gekommen?"
Chris MOSER: "Das war so um 1999/2000 herum. Ich engagierte mich vorher vor allem in Antirassismus-, Antisexismus- und Antikapitalismusbelangen."
RoKu: "Wofür genau steht der Verein?"
MOSER: "Der 'Verein gegen Tierfabriken' ist ein unabhängiger Verein mit dem Ziel, Mitgefühl und Respekt gegenüber Tieren in der Gesellschaft zu verankern. Jedes Lebewesen mit Bewusstsein ist leidensfähig und hat einen eigenen Willen sich sein Leben selbst zu gestalten."
RoKu: "1998 wurde das Büro von Erwin Pröll besetzt, das war vor deiner Zeit beim Verein. Weißt du, wie damals die Tierhaltung in den Pelz-Farmen auch in Österreich war?"
MOSER: "Es wurde damals in Österreich so gehandhabt, wie es eben jetzt noch in Ländern ist, wo es kein Pelz-Farm-Verbot gibt. Das sind großteils eben riesige Hallen mit Käfigreihen, aber auch kleinere Anlagen wo die Tiere in barackenähnlichen Verschlägen gehalten wurden... Ob China, Skandinavien oder Osteuropa – überall sind die Pelztier-Farmen völlig gleich. Die Käfige sind genormt und stammen von denselben Firmen. Die Farmen stammen aus einer Zeit, in der Tierschutz kein Thema war – und sie haben sich bis heute nicht verändert."
Tierhaltung: "Schrecklich und entwürdigend!"
RoKu: "Wie ist die Tierhaltung in diesen Farmen?"
MOSER: "Schrecklich und entwürdigend! Oft werden die Tiere gemästet um mehr Körperfläche für die Pelzproduktion zu haben – von der lebenslangen Gefangenschaft ganz abgesehen... Kein Lebewesen kann sowas überstehen ohne wahnsinnig zu werden!"
RoKu: "Was kann man gegen diese Pelz-Farmen machen?"
MOSER: "Das einfachste und naheliegendste ist natürlich keine Pelz-Produkte zu kaufen! Grundsätzlich wird die Wirtschaft wie sooft nur auf Druck reagieren und diesen Druck kann jeder ganz einfach aufbauen, indem er ganz bewusst keine Produkte, die auf Tierausbeutung basieren, mehr kauft."
RoKu: "Hat sich das Pelz-Tragen in den letzten Jahren verändert?"
MOSER: "Ja, der Vollpelzmantel ist fast verschwunden. Stattdessen gibt’s jetzt halt leider viele Verbrämungen (Anm.: Pelz-Verzierungen) an Mänteln und Jacken, oder die bekannten unsinnigen und unseligen Pelzbommel! Deshalb tragen wahrscheinlich viele Leute zur Zeit auch ganz unbewusst Tierpelz. Leider macht es das natürlich nicht weniger grausam. Denn auch im kleinsten Tierpelz-Kragen, hat einmal ein Herz geschlagen..."
RoKu: "Was wären gute Alternativen zum 'Pelz'?"
MOSER: "Tierpelz als Verbrämung, Verzierung oder als Pelzbommel muss nicht ersetzt werden – das kann einfach weggelassen werden! Pelz als wärmender Faktor spielt in unseren Breiten ohnehin keine Rolle mehr! Grundsätzlich ist natürlich Kleidung ohne tierliche Bestandteile klar vorzuziehen!"
RoKu: "Ist Kunstpelz eine Alternative?"
MOSER: "Vermeintlicher Kunstpelz ist nicht immer künstlich! Stifung Warentest überprüfte 2016 fünf Kunstpelze und diese waren schockierenderweise alle echt! Sie waren einfach falsch deklariert – Tierpelze aus grausamen Pelztierfarmen sind nämlich in der Herstellung oft billiger als Kunstpelze!"
RoKu: "Gibt es Pelz-freie Marken?"
MOSER: "Einige große Ketten wie beispielsweise C&A, H&M, Zalando, Esprit, Otto, und Jack Wolfskin verpflichten sich immerhin, keine Produkte herzustellen oder zu verkaufen, die Echtpelz enthalten." Hier eine vollständige Liste!
So erkennt man Echt-Pelz
Feuertest: Am leichtesten erkennt man Tier-Pelz wenn man einzelne Haare anzündet. Die "Fake Fur"-Haare schmelzen und richen nach Plastik, während der echte Pelz verbrennt und eher nach Horn riecht.
Auseinanderziehen: Echt-Pelz wird mitsamt der Tierhaut verarbeitet. Kommt beim Auseinanderziehen der Haare am Ansatz Leder zum Vorschein, handelt es sich um echtes Tierfell. Bei Kunst-Pelz hingegen ist eine gewebte Textilschicht zu sehen.
Pusten: Tierfell bewegt sich schon bei einem leichten Windzug, wenn sanft hineingeblasen wird – Web-Pelz ist viel steifer. (mk)
Europa/Wildschönau - Im Dezember machten sich Mitarbeiter von "Vier Pfoten" (Tierrechts-Oranisation in Österreich) auf Pelzjagd. Auf fünf von neun Weihnachtsmärkten fanden sie Produkte mit echtem Pelz – großteils ohne die richtige Kennzeichnung ("Enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs"). Bei dem Vergleich von zwei Bommel-Mützen fiel auf: "Die mit dem Bommel aus echtem Pelz kostete 18,– EURO, die mit dem 'Fake Fur' 29,90 EURO", sagt Martina Pluda (Vier Pfoten). Echter Pelz ist also oft billiger als "Fake Fur". Doch wo kommt der Pelz her? Über 50 Prozent der weltweit gehandelten Pelze stammen aus Europa. Auch in Nordamerika und China gibt es sogenannte Pelz-Farmen. In Europa ist Finnland einer der führenden Pelz-"Hersteller". Laut der deutschen Tierschutzorganisation "peta" gibt es dort über 950 Pelz-Farmen.
Finnische Monster-Hunde
Kürzlich deckte die Finnische Tierschutz-Organisation "Oikeutta Eläimille" einen besonders schlimmen Fall von Tier-Missbrauch auf: Die Organisation besuchte mehrere Pelz-Farmen im Westen von Finnland. Dort werden Polarfüchse gehalten und gezielt auf eine enorme, und damit extrem ungesunde Größe gezüchtet, damit sie noch mehr Fell bekommen. Einige der Füchse sind bis zu fünfmal schwerer als sie es normalerweise sein sollten. Ihre Käfige sind winzig, ihre Beine zu schwach um das Gewicht zu tragen und die Fettleibigkeit wirkt sich negativ auf die Gelenke aus...
In Österreich sind solche Pelz-Farmen seit 2005 verboten. Die letzte Farm wurde aber bereits 1998 in Niederösterreich geschlossen – nach einer spektakulären Besetzung des Büros des damaligen Landeshauptmannes DI Dr. Erwin Pröll (ÖVP). "Besetzt" wurde das Büro vom "Verein gegen Tierfabriken" (VGT.at). Der Wildschönauer Chris Moser ist ist Mitglied dieses Vereins, 1998 war er noch nicht dabei. Nun traf der ROFAN-KURIER den Wildschönauer zum Interview:
ROFAN-KURIER: "Wann bist du zum ‚Verein gegen Tierfabriken‘ gekommen?"
Chris MOSER: "Das war so um 1999/2000 herum. Ich engagierte mich vorher vor allem in Antirassismus-, Antisexismus- und Antikapitalismusbelangen."
RoKu: "Wofür genau steht der Verein?"
MOSER: "Der 'Verein gegen Tierfabriken' ist ein unabhängiger Verein mit dem Ziel, Mitgefühl und Respekt gegenüber Tieren in der Gesellschaft zu verankern. Jedes Lebewesen mit Bewusstsein ist leidensfähig und hat einen eigenen Willen sich sein Leben selbst zu gestalten."
RoKu: "1998 wurde das Büro von Erwin Pröll besetzt, das war vor deiner Zeit beim Verein. Weißt du, wie damals die Tierhaltung in den Pelz-Farmen auch in Österreich war?"
MOSER: "Es wurde damals in Österreich so gehandhabt, wie es eben jetzt noch in Ländern ist, wo es kein Pelz-Farm-Verbot gibt. Das sind großteils eben riesige Hallen mit Käfigreihen, aber auch kleinere Anlagen wo die Tiere in barackenähnlichen Verschlägen gehalten wurden... Ob China, Skandinavien oder Osteuropa – überall sind die Pelztier-Farmen völlig gleich. Die Käfige sind genormt und stammen von denselben Firmen. Die Farmen stammen aus einer Zeit, in der Tierschutz kein Thema war – und sie haben sich bis heute nicht verändert."
Tierhaltung: "Schrecklich und entwürdigend!"
RoKu: "Wie ist die Tierhaltung in diesen Farmen?"
MOSER: "Schrecklich und entwürdigend! Oft werden die Tiere gemästet um mehr Körperfläche für die Pelzproduktion zu haben – von der lebenslangen Gefangenschaft ganz abgesehen... Kein Lebewesen kann sowas überstehen ohne wahnsinnig zu werden!"
RoKu: "Was kann man gegen diese Pelz-Farmen machen?"
MOSER: "Das einfachste und naheliegendste ist natürlich keine Pelz-Produkte zu kaufen! Grundsätzlich wird die Wirtschaft wie sooft nur auf Druck reagieren und diesen Druck kann jeder ganz einfach aufbauen, indem er ganz bewusst keine Produkte, die auf Tierausbeutung basieren, mehr kauft."
RoKu: "Hat sich das Pelz-Tragen in den letzten Jahren verändert?"
MOSER: "Ja, der Vollpelzmantel ist fast verschwunden. Stattdessen gibt’s jetzt halt leider viele Verbrämungen (Anm.: Pelz-Verzierungen) an Mänteln und Jacken, oder die bekannten unsinnigen und unseligen Pelzbommel! Deshalb tragen wahrscheinlich viele Leute zur Zeit auch ganz unbewusst Tierpelz. Leider macht es das natürlich nicht weniger grausam. Denn auch im kleinsten Tierpelz-Kragen, hat einmal ein Herz geschlagen..."
RoKu: "Was wären gute Alternativen zum 'Pelz'?"
MOSER: "Tierpelz als Verbrämung, Verzierung oder als Pelzbommel muss nicht ersetzt werden – das kann einfach weggelassen werden! Pelz als wärmender Faktor spielt in unseren Breiten ohnehin keine Rolle mehr! Grundsätzlich ist natürlich Kleidung ohne tierliche Bestandteile klar vorzuziehen!"
RoKu: "Ist Kunstpelz eine Alternative?"
MOSER: "Vermeintlicher Kunstpelz ist nicht immer künstlich! Stifung Warentest überprüfte 2016 fünf Kunstpelze und diese waren schockierenderweise alle echt! Sie waren einfach falsch deklariert – Tierpelze aus grausamen Pelztierfarmen sind nämlich in der Herstellung oft billiger als Kunstpelze!"
RoKu: "Gibt es Pelz-freie Marken?"
MOSER: "Einige große Ketten wie beispielsweise C&A, H&M, Zalando, Esprit, Otto, und Jack Wolfskin verpflichten sich immerhin, keine Produkte herzustellen oder zu verkaufen, die Echtpelz enthalten." Hier eine vollständige Liste!
So erkennt man Echt-Pelz
Feuertest: Am leichtesten erkennt man Tier-Pelz wenn man einzelne Haare anzündet. Die "Fake Fur"-Haare schmelzen und richen nach Plastik, während der echte Pelz verbrennt und eher nach Horn riecht.
Auseinanderziehen: Echt-Pelz wird mitsamt der Tierhaut verarbeitet. Kommt beim Auseinanderziehen der Haare am Ansatz Leder zum Vorschein, handelt es sich um echtes Tierfell. Bei Kunst-Pelz hingegen ist eine gewebte Textilschicht zu sehen.
Pusten: Tierfell bewegt sich schon bei einem leichten Windzug, wenn sanft hineingeblasen wird – Web-Pelz ist viel steifer. (mk)
Grippe: Vorsorge besser als Nachsorge
Freitag, 12 Januar 2018
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Bis zu fünf Prozent der Tiroler erkranken jährlich an grippalen Effekten. Regelmäßiges Händewaschen, "richtiges" Niesen und Impfungen könnten diese Zahl verringern!
TIROL - Grippe und grippale Infekte können auch heuer wieder für viele Tiroler unangenehm werden: "In der zweiten Jänner-Woche waren circa 2.500 erwerbstätige Tirolerinnen und Tiroler bei der Tiroler Gebietskrankenkasse krank gemeldet – die meisten von ihnen aufgrund von Erkrankungen der oberen Atemwege. Damit liegen derzeit noch relativ geringe Krankenstandszahlen vor. Allerdings tritt die Grippewelle erfahrungsgemäß alljährlich im Jänner auf. Daher gehen wir davon aus, dass die Virusaktivität in Tirol weiter zunehmen wird", sagt Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber und betont die Bedeutung der Vorbeugung und rechtzeitigen Immunisierung. Drei bis fünf Prozent der Tiroler Bevölkerung erkranken jährlich an der Influenza.
Tröpfchen- oder Schmierinfektion
Da Influenzaviren über die Luft durch Tröpfchen oder über Schmierinfektion über die Hände übertragen werden, wirken gründliches und häufiges Händewaschen mit Seife über 20 Sekunden, das Meiden von größeren Menschenansammlungen sowie das Einhalten eines Abstandes von etwa einem Meter zu Gesprächspartnern vorbeugend. Auch soll man nicht direkt in die Hände niesen, sondern in die Ellenbeuge: "Ebenfalls empfehlen wir, bei einer Erkrankung daheim zu bleiben und die Ärztin oder den Arzt erforderlichenfalls vorab so zu verständigen, damit man so geleitet werden kann, dass man keine weiteren Ordinationsbesucher ansteckt", sagt Landessanitätsdirektor Katzgraber.
Impfung als Vorbeugung
Zur Vorbeugung einer Grippe ist eine Grippeimpfung effektiv. Sie bietet nicht nur Schutz vor einer Infektion mit Grippeviren, sondern stoppt auch die Übertragungsgefahr auf die Menschen im engeren Umfeld. Für die Grippeimpfung ist es noch nicht zu spät – der Impfschutz tritt nach etwa zehn Tagen ein, während die Grippewelle voraussichtlich sechs bis acht Wochen andauern wird. Die sehr gut verträgliche Grippeimpfung ist ab dem sechsten Lebensmonat möglich und jedem zu empfehlen. Neben Säuglingen und kleinen Kindern sind die über 50-Jährigen, chronisch Kranke jeder Altersgruppe wie Asthma-Patienten oder Diabetiker, adipöse Personen und Schwangere besonders gefährdet. Menschen mit viel Kontakt zu anderen wie Verkäufer und Lehrer, aber auch Ppendler, Personen in Gesundheitsberufen sowie Kontaktpersonen rund um Säuglinge wird die Impfung ebenfalls sehr empfohlen. Obwohl der 4-fach Impfstoff, der die kursierenden Virenstämme sehr gut abdeckt, bereits vergriffen ist, kann durch die 3-fach Impfung dennoch ein gewisser Kreuzschutz erreicht werden und die Erkrankung abschwächen.
TIROL - Grippe und grippale Infekte können auch heuer wieder für viele Tiroler unangenehm werden: "In der zweiten Jänner-Woche waren circa 2.500 erwerbstätige Tirolerinnen und Tiroler bei der Tiroler Gebietskrankenkasse krank gemeldet – die meisten von ihnen aufgrund von Erkrankungen der oberen Atemwege. Damit liegen derzeit noch relativ geringe Krankenstandszahlen vor. Allerdings tritt die Grippewelle erfahrungsgemäß alljährlich im Jänner auf. Daher gehen wir davon aus, dass die Virusaktivität in Tirol weiter zunehmen wird", sagt Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber und betont die Bedeutung der Vorbeugung und rechtzeitigen Immunisierung. Drei bis fünf Prozent der Tiroler Bevölkerung erkranken jährlich an der Influenza.
Tröpfchen- oder Schmierinfektion
Da Influenzaviren über die Luft durch Tröpfchen oder über Schmierinfektion über die Hände übertragen werden, wirken gründliches und häufiges Händewaschen mit Seife über 20 Sekunden, das Meiden von größeren Menschenansammlungen sowie das Einhalten eines Abstandes von etwa einem Meter zu Gesprächspartnern vorbeugend. Auch soll man nicht direkt in die Hände niesen, sondern in die Ellenbeuge: "Ebenfalls empfehlen wir, bei einer Erkrankung daheim zu bleiben und die Ärztin oder den Arzt erforderlichenfalls vorab so zu verständigen, damit man so geleitet werden kann, dass man keine weiteren Ordinationsbesucher ansteckt", sagt Landessanitätsdirektor Katzgraber.
Impfung als Vorbeugung
Zur Vorbeugung einer Grippe ist eine Grippeimpfung effektiv. Sie bietet nicht nur Schutz vor einer Infektion mit Grippeviren, sondern stoppt auch die Übertragungsgefahr auf die Menschen im engeren Umfeld. Für die Grippeimpfung ist es noch nicht zu spät – der Impfschutz tritt nach etwa zehn Tagen ein, während die Grippewelle voraussichtlich sechs bis acht Wochen andauern wird. Die sehr gut verträgliche Grippeimpfung ist ab dem sechsten Lebensmonat möglich und jedem zu empfehlen. Neben Säuglingen und kleinen Kindern sind die über 50-Jährigen, chronisch Kranke jeder Altersgruppe wie Asthma-Patienten oder Diabetiker, adipöse Personen und Schwangere besonders gefährdet. Menschen mit viel Kontakt zu anderen wie Verkäufer und Lehrer, aber auch Ppendler, Personen in Gesundheitsberufen sowie Kontaktpersonen rund um Säuglinge wird die Impfung ebenfalls sehr empfohlen. Obwohl der 4-fach Impfstoff, der die kursierenden Virenstämme sehr gut abdeckt, bereits vergriffen ist, kann durch die 3-fach Impfung dennoch ein gewisser Kreuzschutz erreicht werden und die Erkrankung abschwächen.
Hier die Gewinner der ROKU-Weihnachtsverlosung!
Freitag, 22 Dezember 2017
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Über 16.000 Zuschriften erreichten uns heuer für die großen ROFAN-KURIER-Weihnachtsverlosung! Hier die glücklichen Gewinner! Das ROKU-Team gratuliert recht herzlich!
KRAMSACH - 213 Preise von über 60 Firmen wurden heuer bei unserem großen ROFAN-KURIER-Weihnachtsgewinnspiel verlost!
Über 16.000 Einsendungen erreichten die Redaktion. Ein großes Danke für die Leserinnen und Leser, ein eindrucksvoller Beweis für die starke Leser-Blatt-Bindung und nicht zuletzt ein massiver Werbeeffekt für unsere Kunden.
Wir an dieser Stelle im Namen aller Leser unseren Kunden für das Bereitstellen der tollen Preise!
Preise einlösen: So wird's gemacht!
Alle Preise sind bis Ende März 2018 einzulösen.
Zur Abholung bitte unbedingt Ausweis mitnehmen.
(Die ROKU Parkscheiben, ROKU Kugelschreiber und "Meine Hüttenweihnacht" werden zugeschickt!)
Bar-Ablöse und Umtausch sind - ebenso wie der Rechtsweg - ausgeschlossen.
Der ROFAN-KURIER gratuliert recht herzlich und wünscht gesegnete Weihnachten sowie Gesundheit und Erfolg für das kommende Jahr!
Hier die Gewinner:
KRAMSACH - 213 Preise von über 60 Firmen wurden heuer bei unserem großen ROFAN-KURIER-Weihnachtsgewinnspiel verlost!
Über 16.000 Einsendungen erreichten die Redaktion. Ein großes Danke für die Leserinnen und Leser, ein eindrucksvoller Beweis für die starke Leser-Blatt-Bindung und nicht zuletzt ein massiver Werbeeffekt für unsere Kunden.
Wir an dieser Stelle im Namen aller Leser unseren Kunden für das Bereitstellen der tollen Preise!
Preise einlösen: So wird's gemacht!
Alle Preise sind bis Ende März 2018 einzulösen.
Zur Abholung bitte unbedingt Ausweis mitnehmen.
(Die ROKU Parkscheiben, ROKU Kugelschreiber und "Meine Hüttenweihnacht" werden zugeschickt!)
Bar-Ablöse und Umtausch sind - ebenso wie der Rechtsweg - ausgeschlossen.
Der ROFAN-KURIER gratuliert recht herzlich und wünscht gesegnete Weihnachten sowie Gesundheit und Erfolg für das kommende Jahr!
Hier die Gewinner:
Alpbacher Bergbahnen: | Saisonkarte | Sophie Hausberger aus Bruck im Zillertal |
Tageskarten | Familie Jenewein aus Kramsach Hermine Wirnsberger aus Buch Martin Pocher aus Rattenberg Günter Fantin aus Schwaz Boris Bliem aus Schwaz Martina Rinnergschwentner aus Kundl Famlie Adleff aus Alpbach Bianca Eberharter aus Vomp Julia Stock aus Kramsach Alexandra Bischofer aus Wörgl |
|
Autohaus Huber | 3 Tage mit dem Tiguan Allspace | Anton Vorhofer aus Reith |
Bäckerei Bathelt: | 5x1 Weihnachtszelten | Christoph Holub aus Radfeld Harald Schatz aus Münster Michael Mayr aus Radfeld Bettina Jaklitsch aus Jenbach Tanja Schwarzenauer aus Alpbach |
Bienenstich | Gansl-Essen für 2 Personen | Dietmar Pöll aus Rattenberg |
Blumen Reißer | 5x1 Weihnachtsstern | Roland Feriberger aus Brixlegg Sylvia Stubenvoll aus Radfeld Anna Moser aus Alpbach Anna Maria Margreiter aus Brixlegg Anna Huber aus Brandenberg |
Brauhaus Rattenberg | 4x1 Flammkuchen (einlösbar ab Februar 2018) | Reinhold Ager aus Kirchbichl Salome Ausserlechner aus Kramsach Helmuth Stubenvoll aus Radfeld Anton Orgler aus Kundl |
Bürgerforum LISTE FRITZ | Abendessen für 2x2 Personen | Helmuth Kreidl aus Münster Laf Lafkovic |
Car Care Center | 2x PKW-Pickerl | Andrea Oberkofler aus Radfeld Bettina Thaler aus Schlitters |
2x Motorrad-Pickerl | Lisa Theuretzbacher aus Wiesing Daniela Moser aus Vomp |
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Clopatra Nails | 5x25% Rabatt für Gel-Nägel | Evi Künig aus Achenkirch Gabriere Schiestl aus Radfeld Gabrierele Sock aus Jenbach Annlies Dollinger aus Kramsach Lisa Mayer aus Strass im Zillertal |
Connys Sport | 1x 200-EURO-Gutschein | Gottfried Haberl aus Alpbach |
Drogerie Ellinger | 3x30-EURO Gutschein | Beatrice-Irene Mayr aus Kirchbichl Evelyn Treichl aus Reith Johanna Spruck aus Kolsass |
EZEB | 3x Genießerfrühstück für 2 Personen | Manfred Troppmair aus Brixlegg Franz Santer aus Maurach Wolfgang Paregger aus Maurach |
Fahrschule Schwaiger | Moped-Führer-Schein | Lara Lechner aus Schwaz |
Fahrstunden | Tobias Lentner aus Weerberg Erika Bramböck aus Breitenbach Jutta Schwarzl aus Schwaz Brigitte Reiter aus Brixlegg Erich Plaschg aus Wiesing Sabrina Sonnweber aus Jenbach Anneliese Moser aus Schwaz Ingrid Lentner aus Weerberg Michael Knapp aus Weerberg Hildegard Fink aus Bruck am Ziller |
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Famlienmusik Puchleitner | CD "Beim Hoamfahn - aufg'spüt und aufg'sunga von der Famlienmusik Puchleitner" | Cilli Moser aus Alpbach |
FeuerWerk | 2x2 Eintrittskarten für die HolzErlebnisWelt | Manfred Hackl aus Wörgl Ingeborg Knoll aus Kramsach |
FitForFemme | Fünf 14-Tages-Pässe | Claudia Nederegger aus Radfeld Daniela Brugger aus Reith Martina Lenbauer aus Breitenbach Heidi Hechenblaickner aus Kramsach Sonja Paregger aus Maurach |
Floberry | Drei Geschenkboxen | Anna Maria Prosser aus Alpbach Monika Arzberger aus Steinberg Markus marksteiner aus Brandenberg |
Deko Geissler | 5x10-EURO-Gutschein | Paula Dollinger aus Kramsach Beatrix Szloboda aus Weerberg Yusuf Kocak aus Fügen Margit Mauracher aus Jenbach Marion Tramberger aus Reith |
Gertl | 2x Pickerlüberprüfung für Auto | Halard Stecher aus Kramsach Liliane Egli aus Kramsach |
Giesswein | Mütze | Eva Lederer aus Reith |
Gut Matzen | 50-EURO-Gutschein | Michelle Knauer aus Kundl |
Glasidee | Glasschüssel | Christine Moser aus Alpbach |
Cafe Hacker | 5x1 MyCake Torte | Moidi Ausserladscheiter aus Fügen Philomena Hager aus Buch Klemens Lackner aus Kramsach Claudia Anzinger aus Brixlegg Anja Haberl aus Fügen |
Tischlerei Hechenblaikner | Zirbenholz-Geschenkkorb | Susanne Gschwentner aus Achenkirch |
Zirbenholz-Schüssel | Patrick Summerer | |
Box aus Zirbenholz | Nina Gasteiger aus Radfeld | |
Heilbad Mehrn | Relax-Paket |
Elisabeth Volland aus Brixlegg |
Haarentfernung | Michelle Bieber aus Rattenberg | |
Gesichtsbehandlung | Christine Mair aus Münster | |
HM Küchen Kundl | Grillplatte für Vario Induktion | David Leitner aus Kufstein |
Innenraum | Motivtafel | Daniele Vengierner aus Schwaz |
Kleiderhaus Gschösser | 4x25-EURO-Gutschein | Gisela und Gebhard Spindler aus Jenbach Mathilde Schwarzenauer aus Alpbach Frieda Als aus Alpbach Herta Putzer aus Münster |
Klingler Sonja | 2 x Haarpflegeprodukter | Brigitte Penz aus Schwaz Chrstine Pichler aus Jenbach |
VZ Komma Wörgl | 1x2 Karten für die Herren Wunderlich | Gabi Schneider-Fuchs aus Alpbach |
1x2 Karten für "Warten aus's Christkind" | Sandrah Höllwarth aus Radfeld | |
Kriegl | Wertstein im Wert von 100,- EURO | Gerti Wegscheider aus Reith |
Kultourwerk Kundl | 1x2 Karten für "Luis aus Südtirol" | Helga Feichtner aus Breitenbach |
3x2 Karten für "Dinner for One" | Andreas Pungg aus Breitenbach Günther Haaser aus Brandenberg Marlene Gamper aus Radfeld |
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3x2 Karten für "Manuel Horeth - The Mentalist" | Stefan Klapsch aus Kundl Wolfgang Gruber aus Kirchbichl Christina Gamper aus Radfeld |
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1x2 Karten für Christoph Seiler | Monika Prokop aus Kramsach | |
Kultur am Land | 2 Kulturpässe für 2018 | Maria Steinberger aus Jenbach Alex Kreidl aus Schlitters |
5x1 Freikarte für eine Veranstaltung | Christian Prem aus Fügen Brigitte Krug aus Jenbach Manuela Nocker aus Fügen Christine Schiestl aus Buch Daniela Sponring-Tötsch aus Vomp |
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KuWiFö | 2x2 Karten für den Rattenberger Advent | Olga Guggenberger aus Kramsach Martina Egger aus Fügenberg |
Luggi Moto | 50,- EURO Gutschein | Barbara Hauser aus Reith |
Shopping bei Magdalena | 5x20,- EURO Gutschein | Christina Wurzenrainer aus Kramsach Maria Leitinger aus Wiesing Karin Wirtenberger aus Kramsach Monika Jäger aus Schwaz Hans-Peter Mair aus Kramsach |
MGO | 150,- EURO Gutschein | Maria Moser aus Alpbach |
100,- EURO Gutschein | Fritz Hechenblaikner aus Kramsach | |
Natureispalast | 3 Nächte in Tux mit Eintrittskarten für den Natureispalast | Barbara Marksteiner aus Buch |
Peugeot Oberladstätter | Öl- und Öl-Filterwechsel | Stefanie Larch aus Alpbach |
ÖBV | Invent Hotlgutschein "Wellness und Lifstyle" | Claudia Thumer aus Brixlegg |
Projekta | 2x1 Einziehdecke | Elfriede Margreiter aus Kundl Trixi Leitner aus Buch |
Reto Knapp | 1 Küchen-Spälen-Armatur | Sieglinde Gruber aus Bruck |
Schuhaus Rissbacher | 2x Schuhpflegeset | Ruth Guggenberger aus Ried im Zillertal Petra Hasenberger aus Brandenberg |
ROFAN-KURIER | Eiskratzer als Parkscheibe | Gerti Wegscheider aus Reith Rupert Debarde aus Kramsach Ursula Arnold aus Münster Thomas Nöckl aus Kramsach Petra Drexler-Kern aus Kundl Edith Prosser aus Alpbach Erich Springer aus Jenbach Anna-Maria Dichtl aus Stummerberg Lisa Mayer aus Strass Andrea Bielau aus Fügen Verena Wieser aus Vomp Waltraud Schett aus Wörgl Reinhard Wenesch aus Kramsach Maria Kobald aus Reith Angelika Seebacher aus Kundl |
RoKu-Kugelschreiber | Rosi Debarde aus Kramsach Annelie Ruech aus Jenbach Reinhard Hintner aus Brandenberg Stefan Kupfner aus Aschau Gerda Mair aus Münster Josef Nothegger aus Angath Manfred Egger aus Fügenberg Andreas Obermayr aus Jenbach Wilma Prantl aus Maurach Josef Schiffmann aus Vomp Kristina Psenna aus Schwaz Andrea Rendl aus Reith Hildegard Daum aus Wattens Jana Baksa aus Brixlegg Maria Hackler aus Wiesing Barbara Kerschdorfer aus Fügen Christina Gloiser aus Vomp Rita Strobl aus Reith Famliie Einsekolb aus Kundl Klaus Hölzl aus Schwaz |
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Uhren und Schmuck Rupprechter | Holzuhr der Marke Laimer | Edith Häusler aus Kundl |
Schülerhilfe | 2x200-EURO-Gutschein | Tristan Kirchner aus Schwaz Claudia Anfang aus Hart |
Sparkasse Rattenberg | 2 Sparbücher mit je 100,- EURO | Famliie Schwarzenauer aus Münster Anna Ruetz aus Radfeld |
Sport Schwaighofer | 2x50-EURO-Gutschein | Renate Rendl aus Reith Christian Mayr aus Wiesing |
Stadlerhof | 5x1 Saunabesuch | Hannelore Salchner-Eder aus Münster Alison Hausberger aus Alpbach Christian Stock aus Kramsach Bruno Wallner aus Kundl Hannes Margreiter aus Kundl |
Stadt Schwaz | 2x2 Karten für Marc Pircher-Konzert | Christine Gwanig aus Brixlegg Anna Maria Dichtl aus Stummerberg |
Susi Schneider | 3x Hüttenkochbuch | Otto Margreiter aus Wörgl Marina Keiler aus Maurach Eva Kostenzer aus Alpbach |
Theater Liberi | 2x2 Freikarten für "Dschungelbuch" | Norbert Steinlechner aus Radfeld Nina Faubaum aus Kramsach |
Tirolkamin | Holzkohlegrill | Sabine Rupprechter aus Brandenberg |
Suppenschüssel | Martina Seisl aus Kundl | |
Tasse | Sandra Scheiber aus Hart | |
Autohaus Unterberger | 1 Woche mit dem Hyundai Ioniq mit Lademöglichkeit | Rosemarie Zobel aus Wörgl |
Salon Mück | 30,- EURO-Gutschein | Katharina Hirner aus Hart |
20,- EURO-Gutschein | Maria Margreiter aus Schlitters Claudia Pitzl aus Kundl |
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Sport Unterlercher | 50-EURO-Gutschein | Josef Schiffmann aus Vomp |
Kinder-Mountainbike | Wolfgang Neurauter | |
Via Mala | Vollmassage | Karin Egger aus Kundl |
VIVAX | geführte E-Mountainbike-Tour | Manfred Kleinferchner aus Kirchberg |
WAVE | 4x2 Tageskarten | Renate Rauter aus Buch in Tirol Ingemar Wasserer aus Bruck Wolfgang Förg-Rob aus Schwaz Julia Haas aus Fügen |
Wegscheider IT | 10x Internet Security Software | Michaela Schalber-Permer aus Wiesing Arnold Bachmann aus Münster Alois Margreiter aus Alpbach Erna Fasolt aus Kramsach Irina Sautner aus Reith Franz Kastner aus Münster Martina Kostenzer Robert Berber aus Wiesing Ernst Prechtl aus Buch René Arzberger aus Kramsach |
Weidlinger Soft |
Gutschein im Wert von 50,- EURO | Herta Markl aus Bruck |
KFZ Zeindl | 2x1 PKW-Überprüfung | Angelika Schuilte aus Vomp Stefanie Hechenblaikner aus Reith |
Elektro Zobl | 3x Elektrische Zahnbürste von ORAL B | Ursula Kerschner aus Schwaz Veronika Prosser aus Alpbach Ruth Lahmann aus Radfeld |