Breitenbacher startet bei Crosslauf-EM!
Montag, 04 Dezember 2017
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Markus Kopp von SC LT Breitenbach sicherte sich bei der Wyndham CrossAttack in Salzburg-Rif mit dem zweiten Platz einen der begehrten Startplätze für die Crosslauf-Europameisterschaft. Er war somit bester Österreicher.
BREITENBACH/RIF - Markus Kopp startete bei der CrossAttack, einem international stark besetzten Crosslauf. Dieser diente dem Österreichischen Leichtathletik Verband als Qualifikationsrennen. Der Breitenbacher U20-Athlet stellte einmal mehr sein Lauftalent unter Beweis. In einem taktisch klug angelegten Rennen über 6.490 Meter in seiner Klasse setzte er sich gegen seine wesentlich höher eingeschätzten Konkurrenten durch. Die erste Qualifikation zu einem internationalen Großereignis kam für Kopp doch etwas überraschend, zumal er in der entscheidenden Trainingsphase den Grundwehrdienst (9 Wochen!) ableisten muß. Der Breitenbacher ist der einzige Tiroler Teilnehmer bei der Cross-EM am 10.12.2017 in Samorin/Slowakei.
BREITENBACH/RIF - Markus Kopp startete bei der CrossAttack, einem international stark besetzten Crosslauf. Dieser diente dem Österreichischen Leichtathletik Verband als Qualifikationsrennen. Der Breitenbacher U20-Athlet stellte einmal mehr sein Lauftalent unter Beweis. In einem taktisch klug angelegten Rennen über 6.490 Meter in seiner Klasse setzte er sich gegen seine wesentlich höher eingeschätzten Konkurrenten durch. Die erste Qualifikation zu einem internationalen Großereignis kam für Kopp doch etwas überraschend, zumal er in der entscheidenden Trainingsphase den Grundwehrdienst (9 Wochen!) ableisten muß. Der Breitenbacher ist der einzige Tiroler Teilnehmer bei der Cross-EM am 10.12.2017 in Samorin/Slowakei.
Mit 14 Jahren zur Schlittenhunde-WM
Montag, 27 November 2017
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DIe 14-jährige Angerbergerin Hannah Eigentler ist Musherin mit Leib und Seele. Seit ihrem 10. Lebensjahr führt sie alleine ein Husky-Gespann. Nächstes Jahr möchte sie bei der Schlittenhunde-Weltmeisterschaft starten.
ANGERBERG - Hannah Eigentler, Tochter des erfolgreichen Mushers Martin Eigentler, tritt in dessen Fußstapfen: Die 14-Jährige möchte als eine der jüngsten Teilnehmerinnen an der Schlittenhunde-Weltmeisterschaft teilnehmen. Diese findet vom 7. bis 11. März 2018 in Sveg (Schweden) statt. Sie wird voraussichtlich die einzige Österreicherin sein, die bei der WM an den Start geht. "Sie muss sich im Jänner und Februar beim Skijöring in Maria Alm und Scharnitz qualifizieren. Das dürfte kein Problem sein. Sicher ist aber, dass sie 2018 bei den Nordic Open in Sveg teilnehmen wird. Das ist die Generalprobe auf der WM-Strecke", erklärt Vater Martin Eigentler.
Hannah "will Husky-Ranch übernehmen"
Für die Poli-Schülerin bedeuten die Hunde alles: "Am liebsten würde ich irgendwann die Husky-Ranch von meinem Vater übernehmen, doch als nächstes steht eine Ausbildung am Programm", sagt Hannah im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Sie führt seit ihrem zehnten Lebensjahr alleine ein Gespann. Je nachdem ob sie alleine, mit Langlaufschi oder mit ihrem Vater unterwegs ist, sind ein oder zwölf Huskys vorgespannt. In den Weihnachtsferien fliegt Hanna zu ihrem Vater nach Schweden auf die Husky-Ranch. "Dort trainiere ich mit den Huskys. Zuhause bereite ich mich in einem Fitnessstudio vor", sagt Hannah und ergänzte lachend: "Meine Eltern finden es cool, dass ich bei den Rennen mitmache." (eh)
ANGERBERG - Hannah Eigentler, Tochter des erfolgreichen Mushers Martin Eigentler, tritt in dessen Fußstapfen: Die 14-Jährige möchte als eine der jüngsten Teilnehmerinnen an der Schlittenhunde-Weltmeisterschaft teilnehmen. Diese findet vom 7. bis 11. März 2018 in Sveg (Schweden) statt. Sie wird voraussichtlich die einzige Österreicherin sein, die bei der WM an den Start geht. "Sie muss sich im Jänner und Februar beim Skijöring in Maria Alm und Scharnitz qualifizieren. Das dürfte kein Problem sein. Sicher ist aber, dass sie 2018 bei den Nordic Open in Sveg teilnehmen wird. Das ist die Generalprobe auf der WM-Strecke", erklärt Vater Martin Eigentler.
Hannah "will Husky-Ranch übernehmen"
Für die Poli-Schülerin bedeuten die Hunde alles: "Am liebsten würde ich irgendwann die Husky-Ranch von meinem Vater übernehmen, doch als nächstes steht eine Ausbildung am Programm", sagt Hannah im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Sie führt seit ihrem zehnten Lebensjahr alleine ein Gespann. Je nachdem ob sie alleine, mit Langlaufschi oder mit ihrem Vater unterwegs ist, sind ein oder zwölf Huskys vorgespannt. In den Weihnachtsferien fliegt Hanna zu ihrem Vater nach Schweden auf die Husky-Ranch. "Dort trainiere ich mit den Huskys. Zuhause bereite ich mich in einem Fitnessstudio vor", sagt Hannah und ergänzte lachend: "Meine Eltern finden es cool, dass ich bei den Rennen mitmache." (eh)
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40-Jahr Jubiläum der Tiroler Fußball-Akademie
Montag, 27 November 2017
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1977 gründete der damalige Obmann des SC Schwaz, Theodor Aigner, das erste Fußball-Leistungs-Zentrum in Tirol. 11 Jahre leitete er das Leistungs-Zentrum, bis es nach Innsbruck übersiedelt wurde.
SCHWAZ - "Die ehemaligen Nationalspieler Robert Watzinger, Manfred Linsmair und Andreas Spielmann waren sicherlich die bekanntesten Fußballer, die bei uns spielten", sagt Theodor Aigner. Er war 1977 Obmann des SC Schwaz und holte damals das Bundes-Jugend-Leistungs-Zentrum (BJLZ) in die Silberstadt: "Im Juli waren die ersten Besprechungen und im September war dann der Meisterschaftsstart", erinnert sich der heute 81-Jährige. Im ersten Jahr holte sich die U17 den zweiten Platz in der Liga. Gegner waren unter anderem Eisenstadt, Dornbirn oder Graz. "Wiener Mannschaft war damals keine dabei", sagt Aigner. Die Wiener hatten kein Interesse.
Spieler aus ganz Tirol...
Unter den Tirolern war das Interesse groß: In der ersten Mannschaft waren Spieler aus Finkenberg, Seefeld oder auch aus Mötz dabei. An einen erinnert sich Aigner besonders gerne: "Der Walter Soier war aus St. Johann. Trotzdem war er bei jedem Training dabei. Sein Vater war damals sehr engagiert." Trainiert wurde beim BJLZ vier bis fünf mal die Woche. Nach einem Jahr im Leistungszentrum konnten sich bereits fünf Spieler für höhere Aufgaben beweisen – sie wurden von der U21 des FC Wacker Innsbruck übernommen. Das größte Problem damals war das Geld. Ohne Hauptsponsor TELTA (Supermarkt in Schwaz und Wörgl) mit Chef Engelbert Perlinger wäre eine Gründung des BJLZ Schwaz nicht möglich gewesen.
In den elf Jahren in Schwaz schaffte das BJLZ (heute die Fußball-Akademie Tirol) zwei Meistertitel: 1985/86 gewannen sie in der U17 in der U15 und 1983 holte das Team den Österreich-Cup der Bundes-Jugend-Leistungs-Zentren (1983). (mk)
SCHWAZ - "Die ehemaligen Nationalspieler Robert Watzinger, Manfred Linsmair und Andreas Spielmann waren sicherlich die bekanntesten Fußballer, die bei uns spielten", sagt Theodor Aigner. Er war 1977 Obmann des SC Schwaz und holte damals das Bundes-Jugend-Leistungs-Zentrum (BJLZ) in die Silberstadt: "Im Juli waren die ersten Besprechungen und im September war dann der Meisterschaftsstart", erinnert sich der heute 81-Jährige. Im ersten Jahr holte sich die U17 den zweiten Platz in der Liga. Gegner waren unter anderem Eisenstadt, Dornbirn oder Graz. "Wiener Mannschaft war damals keine dabei", sagt Aigner. Die Wiener hatten kein Interesse.
Spieler aus ganz Tirol...
Unter den Tirolern war das Interesse groß: In der ersten Mannschaft waren Spieler aus Finkenberg, Seefeld oder auch aus Mötz dabei. An einen erinnert sich Aigner besonders gerne: "Der Walter Soier war aus St. Johann. Trotzdem war er bei jedem Training dabei. Sein Vater war damals sehr engagiert." Trainiert wurde beim BJLZ vier bis fünf mal die Woche. Nach einem Jahr im Leistungszentrum konnten sich bereits fünf Spieler für höhere Aufgaben beweisen – sie wurden von der U21 des FC Wacker Innsbruck übernommen. Das größte Problem damals war das Geld. Ohne Hauptsponsor TELTA (Supermarkt in Schwaz und Wörgl) mit Chef Engelbert Perlinger wäre eine Gründung des BJLZ Schwaz nicht möglich gewesen.
In den elf Jahren in Schwaz schaffte das BJLZ (heute die Fußball-Akademie Tirol) zwei Meistertitel: 1985/86 gewannen sie in der U17 in der U15 und 1983 holte das Team den Österreich-Cup der Bundes-Jugend-Leistungs-Zentren (1983). (mk)
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