Zu viel "Terminator" im E-Auto aus China?
Montag, 26 Februar 2018
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Die Firma "Byton" aus China will den E-Auto-Markt aufmischen. Doch "Identifikation durch Gesichtserkennung" und Amazons "Alexa" als Dauerbrenner im Handgepäck könnten für Europa doch zu viel "Cyberdine Systems" sein.
INTERNATIONAL/CHINA - Der in China angesiedelte Autohersteller "BYTON" mit einem Kernteam aus Ex-BMW-Managern fordert laut dpa die großen deutschen Marken heraus. Die Firma Byton zeigte auf der Technik-Messe CES in Las Vegas erstmals einen Prototypen ihres Elektro-SUV. "Unsere Mitbewerber sehen wir bei den großen deutschen Premium-Herstellern Mercedes, BMW und Audi", lässt Byton-Chef Carsten Breitfeld dabei wissen. Ein Markenzeichen des Wagens ist ein großer gebogener Touchscreen im Cockpit, der praktisch von Tür zu Tür reicht. Zusätzlich zu dem großen Touchscreen mit Abmessungen von 1,24 Metern mal 25 Zentimeter soll es auch einen weiteren kleinen direkt im Lenkrad geben.
Das Glas-Dach erinnert sehr stark an "Platzhirsch" TESLA X, der Touchscreen ist anstatt der Amaturen eingebaut. ©Byton
Gesichts-Erkennung, Alexa...
Ob es die Jungs bei BYTON nicht etwas übertreiben? Als Sprachassistent wird die Alexa-Software von Amazon integriert. Das Auto identifiziert den Fahrer über Gesichtserkennung. Die Einstellungen des Autos sollen mit Hilfe künstlicher Intelligenz personalisiert werden und und und... Vielleicht etwas zu viel "Cyberdine Systems" für den EU-Markt?
Bytons SUV solle ab 2019 das fortschrittlichste Elektro-Auto auf dem Markt werden. Der Wagen soll in der Standard-Ausführung eine Reichweite von 400 Kilometern mit einer Batterieladung haben, in einer Version mit größeren Akkus soll sie bis 520 Kilometer gehen. Den Antriebsstrang und die Akkuzellen kauft Byton zu, entwickelt aber die Batteriepacks selbst, weil das eine Schlüsseltechnologie für das Geschäft sei.
Der Preis soll bei 45.000,- US-DOLLAR liegen. Byton will sein erstes Modell zunächst Ende 2019 in China auf den Markt bringen.
2020 will Byton damit in die USA gehen – und in der zweiten Jahreshälfte dann auch nach Europa. 2020 soll auch teil-autonomes Fahren erprobt bzw. auch verbaut werden...
INTERNATIONAL/CHINA - Der in China angesiedelte Autohersteller "BYTON" mit einem Kernteam aus Ex-BMW-Managern fordert laut dpa die großen deutschen Marken heraus. Die Firma Byton zeigte auf der Technik-Messe CES in Las Vegas erstmals einen Prototypen ihres Elektro-SUV. "Unsere Mitbewerber sehen wir bei den großen deutschen Premium-Herstellern Mercedes, BMW und Audi", lässt Byton-Chef Carsten Breitfeld dabei wissen. Ein Markenzeichen des Wagens ist ein großer gebogener Touchscreen im Cockpit, der praktisch von Tür zu Tür reicht. Zusätzlich zu dem großen Touchscreen mit Abmessungen von 1,24 Metern mal 25 Zentimeter soll es auch einen weiteren kleinen direkt im Lenkrad geben.
Das Glas-Dach erinnert sehr stark an "Platzhirsch" TESLA X, der Touchscreen ist anstatt der Amaturen eingebaut. ©Byton
Gesichts-Erkennung, Alexa...
Ob es die Jungs bei BYTON nicht etwas übertreiben? Als Sprachassistent wird die Alexa-Software von Amazon integriert. Das Auto identifiziert den Fahrer über Gesichtserkennung. Die Einstellungen des Autos sollen mit Hilfe künstlicher Intelligenz personalisiert werden und und und... Vielleicht etwas zu viel "Cyberdine Systems" für den EU-Markt?
Bytons SUV solle ab 2019 das fortschrittlichste Elektro-Auto auf dem Markt werden. Der Wagen soll in der Standard-Ausführung eine Reichweite von 400 Kilometern mit einer Batterieladung haben, in einer Version mit größeren Akkus soll sie bis 520 Kilometer gehen. Den Antriebsstrang und die Akkuzellen kauft Byton zu, entwickelt aber die Batteriepacks selbst, weil das eine Schlüsseltechnologie für das Geschäft sei.
Der Preis soll bei 45.000,- US-DOLLAR liegen. Byton will sein erstes Modell zunächst Ende 2019 in China auf den Markt bringen.
2020 will Byton damit in die USA gehen – und in der zweiten Jahreshälfte dann auch nach Europa. 2020 soll auch teil-autonomes Fahren erprobt bzw. auch verbaut werden...
TESLA 3 erst Ende 2018 in EU
Montag, 26 Februar 2018
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INTERNATIONAL Wer einen TESLA 3 besichtigen oder gar probefahren möchte, hat derzeit Pech: Voraussichtlich erst Ende 2018, wenn überhaupt, gibt es den "Volks-TESLA" erstmals in Europa.
Nicht nur in Österreich... am ganzen Kontinent schlägt der 3er von TESLA dann erstmals auf. Laut diverser Medienberichte wird die Auslieferung in Österreich und auch Deutschland dann erst 2019 stattfinden.
Für die Verzögerung sollen Produktionsprobleme, vor allem im Batteriebereich, verantwortlich sein. Anfang Jänner gab TESLA bekannt, dass 2017 bereits 1.550 des Model 3 ausgeliefert wurden - allerdings in Amerika.
In Europa heißt es für Kunden von TESLA derzeit noch ... warten.
Nicht nur in Österreich... am ganzen Kontinent schlägt der 3er von TESLA dann erstmals auf. Laut diverser Medienberichte wird die Auslieferung in Österreich und auch Deutschland dann erst 2019 stattfinden.
Für die Verzögerung sollen Produktionsprobleme, vor allem im Batteriebereich, verantwortlich sein. Anfang Jänner gab TESLA bekannt, dass 2017 bereits 1.550 des Model 3 ausgeliefert wurden - allerdings in Amerika.
In Europa heißt es für Kunden von TESLA derzeit noch ... warten.
PAL-V Liberty: Fliegendes Auto vorgestellt!
Montag, 26 Februar 2018
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Kaum zu glauben: Auf dem Genfer Autosalon im März wird das fliegende Auto PAL-V Liberty vorgestellt und ab 2019 ausgeliefert werden!
INTERNATIONAL - Der Name PAL-V steht für Personal Air and Land Vehicle, zu deutsch Persönliches Luft- und Land-Fahrzeug. Und genau als solches ist die PAL-V Liberty konzipiert. „Mit dieser finalen Variante unserer Liberty schließt sich die Lücke zwischen Vision und Wirklichkeit“, sagt Robert Dingemanse, der CEO von PAL-V.
Die Liberty soll sowohl an Land als auch in der Luft bestens funktionieren. In ihr sind zwei Motoren eingebaut. Ein 100-PS-Motor soll am Boden für eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h sorgen. Von 0 auf 100 geht es laut Herstellerangaben in unter 9 Sekunden.
100 PS am Boden, 200 PS in der Luft
In der Luft arbeitet ein 200-PS-Motor – dieser erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. In den Tank passen 100 Liter normaler Benzin. Zum Abheben braucht die PAL-V Liberty mindestens 50 km/h und eine Startbahn von mindestens 180 Meter Länge und 30 Meter Breite. Die Rotorblätter haben eine Spannweite von 11 Metern. Mit der finalen Zulassung wird dann nicht nur die Sicherheit des fliegenden Autos bestätigt, sondern sie würde auch bedeuten, dass das Fahrzeug als Fortbewegungsmittel auf der Straße und in der Luft freigegeben ist. Dingemanse verspricht, dass 2019 die ersten Kunden ihre PAL-V Liberty-Schlüssel in der Hand halten werden. Dass man die Liberty fahren darf, braucht man sowohl Führer- als auch Pilotenschein. (mk)
INTERNATIONAL - Der Name PAL-V steht für Personal Air and Land Vehicle, zu deutsch Persönliches Luft- und Land-Fahrzeug. Und genau als solches ist die PAL-V Liberty konzipiert. „Mit dieser finalen Variante unserer Liberty schließt sich die Lücke zwischen Vision und Wirklichkeit“, sagt Robert Dingemanse, der CEO von PAL-V.
Die Liberty soll sowohl an Land als auch in der Luft bestens funktionieren. In ihr sind zwei Motoren eingebaut. Ein 100-PS-Motor soll am Boden für eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h sorgen. Von 0 auf 100 geht es laut Herstellerangaben in unter 9 Sekunden.
100 PS am Boden, 200 PS in der Luft
In der Luft arbeitet ein 200-PS-Motor – dieser erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. In den Tank passen 100 Liter normaler Benzin. Zum Abheben braucht die PAL-V Liberty mindestens 50 km/h und eine Startbahn von mindestens 180 Meter Länge und 30 Meter Breite. Die Rotorblätter haben eine Spannweite von 11 Metern. Mit der finalen Zulassung wird dann nicht nur die Sicherheit des fliegenden Autos bestätigt, sondern sie würde auch bedeuten, dass das Fahrzeug als Fortbewegungsmittel auf der Straße und in der Luft freigegeben ist. Dingemanse verspricht, dass 2019 die ersten Kunden ihre PAL-V Liberty-Schlüssel in der Hand halten werden. Dass man die Liberty fahren darf, braucht man sowohl Führer- als auch Pilotenschein. (mk)
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