TVB-Tesla: Offene Fragen aber keine Antworten
Dienstag, 30 Januar 2018
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
KRAMSACH/REGION - Der ROFAN-KURIER hat in Sachen TESLA-Kauf für den TVB an Obmann Johannes Duftner einige Fragen gerichtet. Diese Fragen kursieren seit Wochen unter den TVB-Mitgliedern: Antworten könnten helfen, die Lage zu beruhigen... Hier die Fragen:
ROFAN-KURIER: "Wann wurde der TESLA X bestellt? Vor oder nach der Vorstands-Entscheidung? Und wann wurde er angemeldet?"
Johannes DUFTNER: (keine Antwort)
RoKu: "Wann wurde der Vertrag des Geschäftsführers so geändert, dass zusätzlich zur privaten Auto-Nutzung auch seine Abgaben für den Sachbezug bezahlt werden?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Im Geschäftsbericht steht, man bezahlt für den Sharan 13.700,– EURO Sachbezug pro Jahr. Ist das der rechnerische Wert – die (monatlich) 2% vom Neupreis, die dem Brutto-Jahres-Lohn hinzugerechnet werden? Oder ist das die Höhe der durch Sachbezug fälligen Abgaben?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Wurden die angeführten 13.700,– EURO Sachbezug vom TESLA oder vom SHARAN berechnet?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Seit wie vielen Jahren wird der Sachbezug für den Geschäftsführer vom TVB übernommen?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Im aktuellen TVB-Schreiben an die Mitglieder heißt es: Der TESLA wird jetzt nur noch dienstlich genutzt. TVB-Vorstand Hannes Neuhauser sagt dazu: 'Dann fällt das einzige Kaufargument weg – und man müsse Kofler die Privat-Nutzung UND den Sachbezug abgelten.' Er rechnet mit zusätzlichen Kosten von bis zu 20.000,– EURO pro Jahr – dazu kämen noch die Kosten des TESLA von 19.700,– EURO pro Jahr. Stimmt das?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Es heißt, dass der Großteil der Vorstände und Aufsichtsräte den Dienstvertrag des Geschäftsführers und andere Unterlagen nie in vollem Umfang gesehen hat. Stimmt das?"
Duftner: (keine Antwort)
Obmann Duftner: "Bin vom Marketing-Projekt überzeugt"
Per Mail informiert Duftner darüber, dass er die gestellten Fragen nicht beantworten wird. Er verweist jedoch auf die mehrheitliche Kauf-Entscheidung, die "korrekt und formal richtig" sei, was auch das Land Tirol bestätigen würde. Duftner verweist auch auf seine Ausführungen im TVB-Rundschreiben und weiter: "Die ganze Diskussion zu diesem Thema ist sicher sehr emotional und es gibt von den Mitgliedern unterschiedliche Meinungen. Ich bin jedoch nach wie vor von diesem Marketingprojekt überzeugt und finde es eine innovative und lohnende Aktion. Den Erfolg gilt es nach einiger Zeit zu bewerten, um dann in unseren Gremien zu entscheiden, wie wir weiter vorgehen."
ROFAN-KURIER: "Wann wurde der TESLA X bestellt? Vor oder nach der Vorstands-Entscheidung? Und wann wurde er angemeldet?"
Johannes DUFTNER: (keine Antwort)
RoKu: "Wann wurde der Vertrag des Geschäftsführers so geändert, dass zusätzlich zur privaten Auto-Nutzung auch seine Abgaben für den Sachbezug bezahlt werden?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Im Geschäftsbericht steht, man bezahlt für den Sharan 13.700,– EURO Sachbezug pro Jahr. Ist das der rechnerische Wert – die (monatlich) 2% vom Neupreis, die dem Brutto-Jahres-Lohn hinzugerechnet werden? Oder ist das die Höhe der durch Sachbezug fälligen Abgaben?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Wurden die angeführten 13.700,– EURO Sachbezug vom TESLA oder vom SHARAN berechnet?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Seit wie vielen Jahren wird der Sachbezug für den Geschäftsführer vom TVB übernommen?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Im aktuellen TVB-Schreiben an die Mitglieder heißt es: Der TESLA wird jetzt nur noch dienstlich genutzt. TVB-Vorstand Hannes Neuhauser sagt dazu: 'Dann fällt das einzige Kaufargument weg – und man müsse Kofler die Privat-Nutzung UND den Sachbezug abgelten.' Er rechnet mit zusätzlichen Kosten von bis zu 20.000,– EURO pro Jahr – dazu kämen noch die Kosten des TESLA von 19.700,– EURO pro Jahr. Stimmt das?"
Duftner: (keine Antwort)
RoKu: "Es heißt, dass der Großteil der Vorstände und Aufsichtsräte den Dienstvertrag des Geschäftsführers und andere Unterlagen nie in vollem Umfang gesehen hat. Stimmt das?"
Duftner: (keine Antwort)
Obmann Duftner: "Bin vom Marketing-Projekt überzeugt"
Per Mail informiert Duftner darüber, dass er die gestellten Fragen nicht beantworten wird. Er verweist jedoch auf die mehrheitliche Kauf-Entscheidung, die "korrekt und formal richtig" sei, was auch das Land Tirol bestätigen würde. Duftner verweist auch auf seine Ausführungen im TVB-Rundschreiben und weiter: "Die ganze Diskussion zu diesem Thema ist sicher sehr emotional und es gibt von den Mitgliedern unterschiedliche Meinungen. Ich bin jedoch nach wie vor von diesem Marketingprojekt überzeugt und finde es eine innovative und lohnende Aktion. Den Erfolg gilt es nach einiger Zeit zu bewerten, um dann in unseren Gremien zu entscheiden, wie wir weiter vorgehen."
Landtagswahl 2018: Kandidatenportraits
Montag, 29 Januar 2018
Freigegeben in Politik
Hier stellt der ROFAN-KURIER einige Kandidaten für die Landtagswahl 2018 vor!
FAMILY: Andrea Krumschnabel
Montag, 29 Januar 2018
Freigegeben in Politik
"Nicht unsere Träume verändern die Welt, unser Tun!"
Andrea Krumschnabel wurde 1965 geboren. Sie ist mit dem Bürgermeister von Kufstein (Mag. Martin Krumschnabel) verheiratet, hat drei Kinder und zwei Enkelkinder. Krumschnabel ist Kindergarten-Pädagogin und die Gründerin des EKiZ Schubi-Du in Kufstein. Außerdem schrieb sie das Buch "Rückenwind für Kinder". Andrea Krumschnabel ist seit 2010 Ersatzgemeinderätin in Kufstein und seit 2013 im Tiroler Landtag.
Warum sollte man Family wählen?
"Nicht unsere Träume verändern die Welt, sondern unser Tun!" – Dieser Leitspruch passt genau für die Spitzenkandidatin von Family: Andrea Krumschnabel, Pädagogin und Unternehmerin. "Sie packt überall dort an, wo es Veränderung braucht, ist mitten drinnen, wenn Not am Mann ist und ist eine von uns!" sagen die KufsteinerInnen.
Wie genau sieht sie ihre Ziele für die Landtagswahl und was will sie umsetzen?!
Wir vertreten einen sehr weiten Familienbegriff. Es geht um die Menschen und um ihre Chancen im Leben. Niemand soll abgehängt werden, genau das ist derzeit aber wieder im Trend. Wir setzen auf gute Bildung für alle, Angebote für Ganztagsschulen ohne Zwang, Kampf gegen die Armut und praktische Lösungen für Alltagsprobleme.
Wir von Family wissen was die Menschen in unserem Land stört, nämlich:
Family und die Familien:
Viele Familien und besonders Alleinerziehende haben es sehr schwer. Obwohl sie sehr fleißig sind, reicht ihr Geld oft zum Leben nicht aus. Berufstätigkeit der Frauen muss sich lohnen. Es hilft nichts, wenn die Hälfte des Gehaltes für die Kinderbetreuung ausgegeben werden muss. Die Kinderbetreuung ist zu teuer und zu wenig flexibel und in manchen Gemeinden fast gar nicht vorhanden. Daher: Kinderbetreuung kostenfrei zur Verfügung stellen. Es soll für alle möglich sein, diese in Anspruch zu nehmen.
Family und die Senioren:
Unsere Senioren verdienen mehr als ihnen derzeit geboten wird. Lächerliche Pensionserhöhungen und Mangel an Pflegekräften sind ein Armutszeugnis. Wer behauptet, wir könnten uns bessere Qualität nicht leisten, irrt sich. Das Geld ist da, wir verwenden es schlichtweg falsch. Mehr externe Berufe im Bereich der Altenpflege einsetzen, bringt eine maßgebliche Verbesserung und eine angemessene Pflege in der heutigen Zeit.
Family und die Gesundheit:
Achten wir auf Vorsorge statt Behandlungen und beginnen wir Therapien vor dem Ausbruch von absehbaren Krankheiten, dann steigt die Lebensqualität und es sinken die Kosten der medizinischen Versorgung.
Family und das Wohnen:
Wir müssen völlig neue Wege im Bereich des leistbaren Wohnraums gehen: Jede/jeder TirolerIn braucht ein Zuhause! Langfristige Finanzierungen ermöglichen vielen Menschen die Bildung von Eigentum! Geförderter Wohnraum für Senioren und junge Menschen daraus ergeben sich auch leerwerdende größerer Wohnungen für Familien. Flächenwidmung für geförderten Wohnraum ist vermehrt vorzusehen, dann kann über Zweckwidmungen viel erreicht werden.
Family und die Jugend:
Unsere Wirtschaft wird in den nächsten Jahren jeden brauchen, der gute Fachkenntnisse hat oder bereit ist, sie zu erwerben. Wir rechnen mit einem Aufschwung und wollen alle dabei mitnehmen, statt einer Spaltung der Gesellschaft. Wir setzen auf Bildung und Coaching – kein Schüler darf verloren gehen!
Wir von Family sind Profis!
Wir sind keine Träumer, sondern Profis in unseren Bereichen, teilweise auch mit großer politischer Erfahrung, und können die Dinge umsetzten, wenn man uns lässt. In Kufstein tun Leute unserer Liste und deren Unterstützer das seit sieben Jahren und haben vieles umgekrempelt.
Nennen sie Beispiele die gut laufen und die Family konkret umsetzen will:
Wir wollen Frühstück an den Schulen und haben es in Kufstein (wo wir mit Leuten aus unserem Kreis den Bürgermeister stellen und zehn Mandate innehaben) schon eingeführt, ebenso wie Weihnachtsgeld für finanzschwache Familien und Mindestsicherungsbezieher, einen Sozialmarkt, einen Fonds für Schulveranstaltungen, Wirtschaftsförderungsrichtlinien zur Stärkung der Gründer, Kleinkindempfänge und den Umbau zu einer lebenswerten Stadt für alle, nur damit man nicht glaubt, wir seien einfach nur Träumer.
Opposition oder Regierung, wo sieht sich Family:
Je nach dem, mit welchem Vertrauen uns die Wähler ausstatten, werden wir die Verantwortung übernehmen. Je mehr Menschen uns wählen, desto mehr können wir unsere Forderungen umsetzen, damit alle Familien diesen Aufschwung spüren. Die Wähler entscheiden wie es in Tirol weitergehen wird. Prognosen sind derzeit nicht seriös! Aber wir sind da, wenn Tirol uns braucht!
So sieht Family das Thema Mindestsicherung:
In einem kleinen Land wie Österreich sollte die Mindestsicherung sicher Bundeseinheitlich geregelt werden. Damit verhindert man, dass es eine Wanderungsbewegung unter den Beziehern gibt und diese sich das für sie beste Bundesland aussuchen. Bleibt der volle Zugriff auf das Vermögen von Mindestsicherungsbeziehern, verhindert dies, dass diese sich jemals wieder aus dieser Situation zur Gänze befreien können. Letztlich muss es aber das Ziel sein, dauerhafte Abhängigkeiten zu vermeiden und derzeit gelingt dies auch in einem Großteil der Fälle, die sich nur vorübergehend im Bezug der Mindestsicherung befinden. In diesen Fällen ist es eine absolute Härte, gleich auf das Vermögen zuzugreifen. Dies wäre nur gerechtfertigt, wenn Personen ganz bewusst jegliche Mitwirkung verweigern, obwohl sie dazu in der Lage wären, sich selbst zu versorgen. Man könnte etwas vom Barvermögen pro Jahr 2 % als Eigenleistung verlangen, dann tragen die Menschen etwas bei, verlieren aber nicht ihre ganzen Ersparnisse.
Family und die Transitthematik:
Einführen einer Obergrenze ist unvermeidlich. Verlagerung auf die Schiene (Brennerbasistunnel), Maßnahmen für BürgerInnen gegen Lärm, Individualverkehr: reduzieren von privaten Fahrten auf das Notwendigste, das ist der mögliche Beitrag jedes Bürgers.
Family und Photovoltaik- Anlagen:
Erneuerbare alternative Energiegewinnung unbedingt fördern - weg von fossilen Energien.
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