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Umplanung in Sachen Kindergarten-Zubau

Bgm. Stefan Messner und die Gemeinde müssen beim Kindergarten-Zubau umdenken. Bgm. Stefan Messner und die Gemeinde müssen beim Kindergarten-Zubau umdenken.
Achenkirch muss bei der Kindergarten-Erweiterung umstrukturieren. Das Land schreibt nun vor, dass Kleinkinder ebenerdig untergebracht sein müsssen.

ACHENKIRCH (aw) Der Kindergarten in Achenkirch soll noch dieses Jahr um drei weitere Räume ergänzt werden – zwei für Kleinkinder und ein Hort.
Im letzten Gemeinderat bekam das Projekt von Arch. DI Bernhard Stöhr den Zuschlag. Die Entwürfe liegen vor, jedoch müssen noch einige Veränderungen durchgeführt werden.

Umplanung wegen neuer Verordnung

Indes wird das Projekt von einer neuen Verordnung der Landesstelle Brandverhütung eingebremst. Denn wie Bgm. Stefan Messner kürzlich erfuhr, müssen Kleinkinder-Betreuungseinrichtungen von nun an ebenerdig angelegt sein. Damit soll gewährleistet sein, dass, im Falle eines Brandes die Kleinsten zuerst das Gebäude verlassen können.
„Nun müssen wir umplanen, jedoch sollte uns das zeitlich nicht allzu sehr einschränken“, ist Bgm. Messner optimistisch. Nach einem Termin beim Land Tirol soll das Thema „Kindergarten-Erweiterung“ bereits im Juni-Gemeinderat weiter behandelt werden. Der Plan, im Herbst mit den Bauarbeiten zu beginnen, ist weiterhin aufrecht.
© Rofankurier