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8. Schwazer Silbernacht war Besuchermagnet

Montag, 30 Mai 2016
Freigegeben in Lokales
Trotz der kalten Temperaturen lockte die 8. Schwazer Silbernacht zahlreiche Shoppinggäste und Nachtschwärmer in die Silberstadt. Mit tollen Angeboten in den Geschäften, einem bunten Rahmenprogramm und dem Handwerksmarkt konnte das nächtliche Shoppingvergnügen bei den Besuchern punkten.

Schwaz Am Mittwoch, 4. Mai, stand Schwaz ganz im Zeichen der Nachtschwärmer. Zahlreiche Geschäfte in der Schwazer Innenstadt sowie im Einkaufszentrum Stadtgalerien waren bis in die späten Abendstunden geöffnet und boten allen Shoppingbegeisterten attraktive Angebote.
Doch nicht nur in den Geschäften war viel los, auch abseits der Shoppingmeile wurde einiges geboten. Akrobaten und Künstler sorgten den ganzen Abend für zahlreiche Überraschungsmomente. Eines der Highlights in der Innenstadt war die Riesenseifenblasen-Show von Dr. Bubbles, der die Zuseher in seine magische Welt aus Seifenblasen eintauchen ließ. Zwei frühlingshafte Walking-Acts verbreiteten nicht nur Frühlingsstimmung, sondern auch anlässlich des bevorstehenden Muttertages einen Blumengruß an alle Damen. Die Stadtgalerien wurden an diesem Abend zum modischen Hotspot, als bei der Modenschau aktuelle Trends im Modebereich präsentiert wurden. Das nächtliche Einkaufen wurde mit insgesamt drei Live-Bands in der Altstadt und den Stadtgalerien musikalisch umrahmt. Auch der Handwerksmarkt, der in der Fuggergasse stattfand, war bestens besucht. Die Organisatoren der „Schwazer Silbernacht“ ziehen eine sehr po- sitive Bilanz und freuen sich über den Erfolg der bereits 8. Auflage dieser Veranstaltung. Das Abendshopping findet zweimal jährlich im Frühling und im Herbst statt.
Die Abwicklung und Verhandlungen rund um das Thema Hochwasser-Schutz und "Rote Zonen" wird die "größte Herausforderung für die Bürgermeister" in der laufenden Gemeinderats-Periode. Davon ist auch Otto Mauracher, Bürgermeister von Buch in Tirol, überzeugt.

Tirol/Buch In einem Interview gibt der Bürgermeister von Buch in Tirol, Otto Mauracher, Einblick in den "Status quo" in Sachen "Hochwasser-Schutz" und "Rote Zonen". Seine Befürchtung: "Ich denke, dass der Bund die 85% der Kosten, die er tragen soll, aufgrund der aktuellen Herausforderungen nicht mehr aufbringen kann! Aber wer soll dann die Schutzprojekte zahlen? Ein Vorfinanzieren können sich die Gemeinden nicht leisten."

Die "Wasser-Parkplätze"

Mauracher verlangt eine faire Lösung bezüglich der – wie er es nennt – "Wasser-Parkplätze".
"Gemeinden, die keine Retentions-Flächen stellen können, müssen auch finanziell eingebunden werden. Vor Bildung von Hochwasser-Schutz-Verbänden ist die Kostenfrage zu klären. Wie werden die Grundeigentümer und Gemeinden entschädigt...?", darüber würde unter den Bürgermeistern diskutiert, sagt Mauracher.

Projekt verändert sich

Laut Mauracher wurde noch vor einem Jahr über 3 Mio. Kubikmeter Wasser gesprochen, die zwischen Schwaz und Münster "gelagert" werden sollten. "Heute sprechen wir nur mehr über 1 Million Kubikmeter. Das ist nur mehr ein Drittel", sagt er. Noch 2015 wurde über ein 100-jähriges Hochwasser gesprochen, laut Mauracher ist das Projekt permanent "im Fluss".

Gemeinden wünschen sich "Ausfallshaftung"

Bgm. Otto Mauracher und andere Bürgermeister wünschen sich  vom Land Tirol eine Ausfalls-Haftung.
"Wenn der Bund aufgrund der Flüchtlings-Kosten seinen Aufgaben finanziell nicht mehr nachkommen kann, können sich die Gemeinden die Hochwasser-Projekte nicht leisten! Wir können das nicht vorfinanzieren. Dann muss das Land einspringen." Der Bund würde immerhin bis zu 85% der Kosten tragen...
Bezüglich seiner Gemeinde sieht Mauracher die Notwendigkeit, auf Infrastruktur wie Fußballplatz, Tiefbrunnen, Schule, Bauhof, Kindergarten und Friedhof Rücksicht zu nehmen. All das liegt in Buch i.T. im Flutungs-Bereich eines 100-jährigen Hochwassers und damit in der "Roten Zone". (cm)

Zu Besuch beim "jüngsten Bürgermeister"

Donnerstag, 31 März 2016
Freigegeben in Politik
Er heißt Dominik Mainusch, ist studierter Jurist und Obmann der Jungen Volkspartei im Bezirk Schwaz. Seit der Bürgermeister-Stichwahl ist der 25-jährige Fügens neuer Bürgermeister. Der ROFAN-KURIER hat den "jüngsten Bürgermeister" beim Einzug ins Gemeindeamt interviewt.

Fügen (cm) - Es ist ein ungewohntes Bild: Statt wie in den letzten 12 Jahren Walter Höllwarth sitzt nun ein junger Mann im Sessel des Fügener Bürgermeisters: Der 25 Jahre junge Mag. Dominik Mainusch (ÖVP). Er weiß, dass in den nächsten Jahren einiges auf ihn zukommt... Auf die Frage, was die Motivation zur Kandidatur war, sagt er: "Wir wussten: Für das, was wir umsetzen wollen, brauchen wir auch das Bürgermeister-Amt...".

ROKU: "Warst du vom Ausgang der Wahl überrascht?"
MAINUSCH: "Ehrlich gesagt: Ja. Wir haben uns gut vorbereitet und natürlich war der Wahlsieg in der Stichwahl unser erklärtes Ziel. Aber in Tirol wird ein amtierender Bürgermeister normalerweise nicht abgewählt."

ROKU: "Kritiker sagen, dass du zu jung bist und dir das Amt in den Kopf steigen könnte..."
MAINUSCH: "Naja... Jung bin ich. Das ist so (lacht). Aber das Vertrauen, das mir die Leute jetzt gegeben haben, bedeutet auch viel Verantwortung. Ich gehe mit Respekt in diese Aufgabe. Ich bin kein überheblicher Mensch, nur weil ich diese Wahl gewonnen habe. Ich bleibe mit beiden Beinen am Boden."

ROKU: "Wie schaut es momentan beruflich aus?"
MAINUSCH: "Ich war nach dem Jus-Studium gerade im Gerichtsjahr. Das habe ich unterbrochen. Fügen braucht den Bürgermeister voll und ganz. Und ich muss mich auch voll und ganz auf die Aufgabe konzentrieren."

ROKU: "Deine Liste hat 4 von 15 Mandaten. Wird das im Gemeinderat spannend?"
MAINUSCH: "Wir müssen für Entscheidungen mit anderen Listen eine Mehrheit finden. Persönlich denke ich, dass das gut funktionieren wird. Leider haben Walter Höllwarth, Rudi Kössler und Robert Baumann auf ihr Mandat verzichtet." (Andere Kandidaten rücken nun nach. Anmerkung).

ROKU: "Wie funktioniert die Amtsübergabe..."
MAINUSCH: "Der ehemalige Bürgermeister kommt immer wieder vorbei und unterstützt mich bei einigen Dingen. Ohne das würde es nicht gehen."

ROKU: "Mainusch privat...?"
MAINUSCH: "Willst das ernsthaft wissen (lacht)? Also gut. Am liebsten mache ich Sport: Gehe Klettern, Bergsteigen, spiele Beach-Volleyball. Ich wohne jetzt in einer Wohnung im Fügener Zentrum. Kinder gibt´s noch keine. Ich habe eine Freundin, wir wohnen aber noch nicht zusammen..."

ROKU: "Danke für das Gespräch!"

Wiesing: Unwettereinsätze und Murenabgang

Dienstag, 04 Juni 2013
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WIESING Am Sonntag, 2. Juni, um 09:45 Uhr begann der Arbeitstag für die FF Wiesing. Aufgrund der starken Regenfälle konnte eine Quellenfassung im Bereich Astenberg die Wassermassen nicht mehr aufnehmen und so suchten sich diese den Weg ins Tal. Das Wasser drohte in einen Bauernhof einzudringen. Sofort wurden drei Tragkraftspritzen in Stellung gebracht und es wurde versucht das Wasser umzuleiten.

Muren bedrohten Wohnhäuser

Da der Boden mit Wasser vollgesogen ist, lösten sich ebenfalls im Bereich Astenberg, oberhalb von Wohnhäusern zwei Muren, wobei eine davon ein Haus streifte. Als sich der Landesgeologe Dr. Gunther Heissel ein Bild vom Hang machte, konnte jedoch Entwarnung gegeben werden und für die Wohnhäuser bestand keine größere Gefahr.
Nach einem Wassereinbruch in einem Wohnhaus,wurde mittels Tauchpumpe, Wassersauger und Wasserschieber dem Wasser der Kampf angesagt. Da sich das Wasser jedoch den Weg durch sämtliche Ritzen und Fugen suchte, musste eine Fachfirma zu Hilfe gerufen werden.
Nach einer Lagebesprechung im Gerätehaus, wurden für die Nacht 5er Trupps zusammengestellt, welche sich im 3-Stundentakt abwechseln, um die Wassermassen, welche in das anfangs erwähnte Bauernhaus eindringen zu drohten, abzuwehren.

Wasserschaden beschäftigt Feuerwehr

Gerade als die vierte Partie um 06:00 Uhr früh ihre Schicht übernehmen sollte heulten in Wiesing plötzlich die Sirenen. "Wasserschaden über 50 cm Wohngebäude" - so schlimm war es dann zum Glück doch nicht und wir konnten das Wasser mit Hilfe einer Tauchpumpe und einem Nasssauger aus dem Keller Pumpen.
Am Montag, 3. Juni, vormittags entspannte sich die Lage langsam und der Wasserspiegel bei der Quellenfassung sank wieder, sodass das große Aufräumen beginnen konnte. Die gröbsten Arbeiten wurden noch am Nachmittag erledigt, die Ansammlung an Schläuchen (61 B-Schläuche = 1.220m) werden dann am Abend statt der 14-tägigen Probe gewaschen.

Der Einsatz konnte nach ca. 26 Stunden beendet werden.

(Bericht: Dominik Böck / Infos unter: www.ff-wiesing.at)

Weitere Bilder in unseren Bildergalerien!
WIESING Muren1
WIESING Muren3
WIESING Muren10

Tiroler Meisterschaft im Cross Duathlon

Montag, 03 Juni 2013
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Der Badestrand in Buchau/Maurach wird am 8. Juni Schauplatz für den zweiten Bewerb in der Tiroler Cross Duathlon-Meisterschaft der Schüler A bis E.

MAURACH a. A. Der „ASVÖ Triathlonzug powered by Raiffeisen“ dampft am Samstag, 8. Juni, zu seiner zweiten Station an den wunderschönen Achensee – um 11:00 Uhr fällt beim Badestrand Buchau/Maurach der Startschuss!
Wichtig zu beachten: Zugelassen sind nur Mountainbikes (1,5 Zoll Reifenbreite).

Beliebt beim Nachwuchs

„Diese große Nachwuchsserie ist über die Grenzen Tirols hinaus einzigartig, seit nunmehr 18 Jahren gibt es den so beliebten und erfolgreichen ASVÖ Triathlonzug powered by Raiffeisen. Letztes Jahr hatten wir insgesamt über 1.500 Starter im Alter von 6 bis 19 Jahren!“, freut sich der Gründungsvater und Präsident Julius Skamen bereits auf den diesjährigen Auftakt.
Die Distanzen sind in den jeweiligen Altersklassen so gewählt, dass diese von jedem Kind problemlos bewältigt werden können. Der Bewerb in Maurach zählt auch zur Internationalen Cupwertung!

Sieben weitere Stationen

Der diesjährige Zug umfasst mit dem Abschlussfest ganze neun Stationen. Abgesehen von dem bereits absolvierten Bewerb in Bozen und dem in Maurach stehen noch folgende Termine an:
* Innsbruck am 23. Juni
* Kitzbühel am 7. Juli
* Flintsbach am 14. Juli
* Telfs am 28. Juli
* Lienz am 17. August
* Walchsee am 31. August

Autofreie Seeufer-Straße nimmt Formen an

Montag, 03 Juni 2013
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Zwischen Maurach und Achenkirch entsteht eine autofreie Seeuferstraße, die für Sportler attraktiv ist und mehr Sicherheit gewährleistet.

EBEN/MAURACH a. A. (aw) Als Obmann der Weggemeinschaft Seeuferstraße setzte sich Josef Hausberger schon lange für eine autofreie Zone bei der Alten Achenseestraße ein. Nun ist der erste Projekt-Abschnitt in seiner finalen Phase angekommen. „Wir möchten am 1. Juli in Betrieb gehen“, bekräftigt der Ebener Bürgermeister.

Aufwertung für Region

Nach der getätigten Rodung entsteht auf einer Länge von 400 Metern ein kostenpflichtiger Parkplatz mit ganzen 300 Stellplätzen. Hinzu kommt ein eigener Linksabbieger auf der Achensee-Bundesstraße und eine automatische Toilettenanlage. Die Seeuferstraße selbst reicht von Maurach bis nach Achenkirch.
Einmal fertiggestellt, wird die Straße allen Läufern, Radlern, Spaziergängern und Wassersportlern Platz zur Entfaltung bieten. „Wir erhöhen damit die Sicherheit und machen diesen Bereich attraktiver für alle Bewegungs-Begeisterten“, ist Bgm. Hausberger überzeugt.
Der erste Projekt-Abschnitt schlägt mit ca. 750.000,– EURO zu Buche, wobei die Gemeinde 500.000,– und der TVB Achensee 250.000,– EURO zahlt.
Die Veredelung der Seeuferstraße erfolgt dann im nächsten Jahr, wenn verschiedene Stationen (Spiele für Kinder, Badebucht) errichtet werden.

Umplanung in Sachen Kindergarten-Zubau

Montag, 03 Juni 2013
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Achenkirch muss bei der Kindergarten-Erweiterung umstrukturieren. Das Land schreibt nun vor, dass Kleinkinder ebenerdig untergebracht sein müsssen.

ACHENKIRCH (aw) Der Kindergarten in Achenkirch soll noch dieses Jahr um drei weitere Räume ergänzt werden – zwei für Kleinkinder und ein Hort.
Im letzten Gemeinderat bekam das Projekt von Arch. DI Bernhard Stöhr den Zuschlag. Die Entwürfe liegen vor, jedoch müssen noch einige Veränderungen durchgeführt werden.

Umplanung wegen neuer Verordnung

Indes wird das Projekt von einer neuen Verordnung der Landesstelle Brandverhütung eingebremst. Denn wie Bgm. Stefan Messner kürzlich erfuhr, müssen Kleinkinder-Betreuungseinrichtungen von nun an ebenerdig angelegt sein. Damit soll gewährleistet sein, dass, im Falle eines Brandes die Kleinsten zuerst das Gebäude verlassen können.
„Nun müssen wir umplanen, jedoch sollte uns das zeitlich nicht allzu sehr einschränken“, ist Bgm. Messner optimistisch. Nach einem Termin beim Land Tirol soll das Thema „Kindergarten-Erweiterung“ bereits im Juni-Gemeinderat weiter behandelt werden. Der Plan, im Herbst mit den Bauarbeiten zu beginnen, ist weiterhin aufrecht.

Brucker Ortszufahrt: Erneuerung hat begonnen!

Montag, 03 Juni 2013
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Nun haben die Bauarbeiten bei der Brucker Ortszufahrt begonnen. Bis August soll die Straßensanierung abgeschlossen sein. Der Gehweg wird bereits im Juni eingeweiht!

BRUCK a. Z. (aw) Im Mai haben die Bauarbeiten bei der Brucker Ortszufahrt begonnen. Die Straße wird von der Ortsgrenze in Bruck am Ziller bis zum Flüchtlingsheim „Landhaus“ saniert. Auf dem ca. 500 Meter langen Stück entsteht dann auch ein Schutzweg, der bereits Mitte Juni begehbar sein soll. Die restlichen Asphaltierungs-Arbeiten werden dann im August abgeschlossen. Während der Bauarbeiten ist die betroffene Stelle stets einspurig befahrbar...

„Vorzeigeprojekt“ der vier Gemeinden

„Hier sind viele Spaziergänger unterwegs. Deswegen war es nötig, das Gefahrenpotenzial zu senken“, erläutert Bgm. Max Wasserer.
Die Kosten für die Straßensanierung in der Höhe von  300.000,–EURO werden vom Land gestemmt. Den Gehsteigbau mit 180.000,– EURO zahlen die vier beteiligten Gemeinden (Reith, Bruck, Schlitters, Strass) – 100.000,– EURO davon setzen sich aus Bedarfzuweisungen des Landes und Subventionen der Ersten Ferienregion Zillertal zusammen. „Die Zusammenarbeit der vier Gemeinden verlief perfekt. Das ist ein Vorzeigeprojekt!“, freut sich Bgm. Wasserer.
Die Bruckerberg-Straße ist nicht, wie in der letzten Ausgabe fälschlicherweise verkündet, kurz vor der Fertigstellung, sondern wird wohl erst 2014/15 finalisiert.

Shared Space: Stans „teilt den Raum“

Montag, 03 Juni 2013
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„Shared space“ lautet das neue Zauberwort der Ortsplaner. Das Konzept will den nutzbaren Raum in den Dorfzentren zwischen Auto- und Radfahrern, Fußgängern und Erholungssuchenden gleichermaßen zum Wohle aller aufteilen. In Stans wird nun ein derartiges Projekt umgesetzt.

STANS (cm) Unter dem Titel „Dem Dorf eine Mitte geben“ reichte das Architekturbüro Gsottbauer aus Innsbruck ein Projekt für den Stanser Wettbewerb zur Gestaltung des Kirchplatzes ein. Heuer am 20. März war Abgabetermin. Danach tagte die Stanser Jury und entschied sich schließlich für das Projekt des Innsbrucker Architekten.
Die Vorgaben für das Projekt waren dabei seitens der Gemeinde recht genau definiert:
Der Kirchplatz sollte gestaltet werden. Die Verkaufsfläche für den Nahversorger im Haus Nr. 61 sollte ausreichend sein und 30 Parkplätze sollten entstehen.
„Das Siegerprojekt hat als einziges den gesamten Bereich in die Planungen eingebunden. Wir haben nur den Kirchplatz vorgegeben, das Siegerprojekt hat auch den Bereich vor dem Gemeindeamt, die Hauptstraße und die Parkplätze hinter dem Gemeindeamt eingebunden“, freut sich Bgm. Michael „Mike“ Huber.
Der Bürgermeister gerät ob des ambitionierten Entwurfes ins Schwärmen: „Das wird ein Zent-rum für die Gemeinde, wo sich die Stanser wieder treffen können! Momentan treffen wir uns beim Interspar in Schwaz. Wo soll man bei uns auch hingehen – eine Art Zentrum hat bisher gefehlt.“

Projekt-Details

Bereits im Winter soll der Nahversorger aufsperren und mit einer Verkaufsfläche von 200 m2 alles bieten, was die Stanserinnen und Stanser im alltäglichen Leben brauchen. Im Herbst wird mit den nötigen Bauarbeiten zum Platz begonnen, für den sogar die Hauptstraße verschoben wird. Autos, Radfahrer und Fußgänger teilen sich einen Raum. Optisch hat der Autofahrer nach der Neugestaltung das Gefühl, über einen Fußgänger-Dorfplatz zu fahren, was in der Regel zu einer drastischen freiwilligen Geschwindigkeits-Reduktion führt. Auch das öffentliche WC wird in den Platz eingebunden, ebenso werden Vorkehrungen für Festveranstaltungen oder Konzerte in Form einer flexiblen Überdachung getroffen. Die Kosten betragen geschätzte 800.000,– EURO, was für eine Gemeinde wie Stans eine anständige Summe ist. „Einziger Nachteil des Projektes ist, dass wir es in einem Zug durchziehen müssen…“, sagt der Bürgermeister.

Silberstieren blieb Finaleinzug verwehrt

Montag, 29 April 2013
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Der Traum von der dritten Finalteilnahme in Serie ist ausgeträumt. Die Silberstiere mussten sich beim Cup-Final4 im Halbfinale den Fivers Margareten geschlagen geben.

SCHWAZ Knappe fünf Minuten dauerte es, bis Andrius Rackauskas bei seinem Debüt für die Silberstiere das erste Mal einnetzte. Der Litauer im ULZ-Dress stellte mit seinem Treffer zum 1:3 flugs einen Zwei-Tore-Vorsprung her und war gleichzeitig auch Sinnbild dafür, dass sich die Schwazer durchaus realistische Chancen auf einen erneuten Finaleinzug ausrechneten. Nach gut 15 Minuten fanden sich die Wiener aber besser in der Partie ein, woraus dann auch eine erstmalige Drei-Tore-Führung resultierte (11:8). Die Silberstiere steckten aber an der Stätte ihres größten Vereinserfolgs (Cupsieg 2011) nicht auf, mussten aber die leichten Vorteile des Vorjahrescupsiegers nach 30 Minuten in Form eines 17:11-Pausenrückstandes hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel blieben die Fivers am Drücker, nützten Fehler der Silberstiere konsequent aus und bauten so den Vorsprung weiter aus. Die Mannschaft von ULZ-Coach Erwin Gierlinger wehrte sich zwar in der verbleibenden Zeit nach Kräften, kam vier Minuten vor Schluss auch noch einmal auf vier Tore (30:26) an die im Vorfeld klar favorisierten Fivers heran, musste sich letztlich im Cup-Halbfinale doch mit 32:28 geschlagen geben.
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