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Umplanung in Sachen Kindergarten-Zubau

Montag, 03 Juni 2013
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Achenkirch muss bei der Kindergarten-Erweiterung umstrukturieren. Das Land schreibt nun vor, dass Kleinkinder ebenerdig untergebracht sein müsssen.

ACHENKIRCH (aw) Der Kindergarten in Achenkirch soll noch dieses Jahr um drei weitere Räume ergänzt werden – zwei für Kleinkinder und ein Hort.
Im letzten Gemeinderat bekam das Projekt von Arch. DI Bernhard Stöhr den Zuschlag. Die Entwürfe liegen vor, jedoch müssen noch einige Veränderungen durchgeführt werden.

Umplanung wegen neuer Verordnung

Indes wird das Projekt von einer neuen Verordnung der Landesstelle Brandverhütung eingebremst. Denn wie Bgm. Stefan Messner kürzlich erfuhr, müssen Kleinkinder-Betreuungseinrichtungen von nun an ebenerdig angelegt sein. Damit soll gewährleistet sein, dass, im Falle eines Brandes die Kleinsten zuerst das Gebäude verlassen können.
„Nun müssen wir umplanen, jedoch sollte uns das zeitlich nicht allzu sehr einschränken“, ist Bgm. Messner optimistisch. Nach einem Termin beim Land Tirol soll das Thema „Kindergarten-Erweiterung“ bereits im Juni-Gemeinderat weiter behandelt werden. Der Plan, im Herbst mit den Bauarbeiten zu beginnen, ist weiterhin aufrecht.

Letzte Chance im Ortskernerneuerungsprozess

Sonntag, 26 Mai 2013
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Jenbach (sat):

Am Dienstag, den 21. Mai 2013, hatten die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Jenbach zum letzten Mal die Chance sich im Dorferneuerungsprozess einzubringen und ihre Wünsche und Anregungen zu äußern.

Die Problemzonen der Gemeinde teilte  Mag. Stefan Lettner, von der Firma CIMA, in vier große Bereiche ein: Ortsgestaltung, Verkehr und Parken, Branchenmix und Aktionismus und Kooperation, über die in den Workshops im VZ Jenbach eifrig diskutiert wurde.

Lettner lobte die sehr gute Beteiligung am Ortskernentwicklungsprozess in Jenbach: ,,Normalerweise lässts von Workshop zu Workshop nach." Wichtiges Thema bei dieser Veranstaltung war der Wunsch eines Gebäudes für die Musikschule in Jenbach und auch ein Ärztehaus könnten sich die Jenbacherinnen und Jenbacher sehr gut vorstellen.

Nach diesem Workshop geht der Prozess in die dritte Runde und übern Sommer folgt eine fachliche Bewertung und Beurteilung der Vorschläge. Danach wird entschieden welche Projekte zeitlich und finanziell möglich sind und welche wirklich einen Sinn machen. Zu beachten ist, dass nicht nur die Gemeinde, sondern auch Hausbesitzer und Unternehmer etwas tun müssen.
© Rofankurier