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Nachwuchskicker auf den Spuren von David Alaba

Red Bull Salzburg spielte in der Altersgruppe U15 souverän. Red Bull Salzburg spielte in der Altersgruppe U15 souverän. © Cordial Cup
166 Mannschaften aus 19 Nationen, unter ihnen europäische Topclubs wie Borussia Dortmund, FC Bayern München, der FC Twente Enschede oder Ajax Amsterdam kämpften in Kitzbühel gegen den Österreichischen Fußballnachwuchs um den begehrten Cordial Cup.

Kitzbühel Über 3000 Kinder und Jugendliche kämpften zu Pfingsten um die begehrte Cordial Cup Trophäe. Es wurde bei den Burschen in den Altersklassen U11, U13 und U15 gespielt. Beim ausgetragenen Mädchenturnier kam es zu überraschenden Siegerinnen.
In der U15 Wertung konnte Red Bull Salzburg am Finaltag die Grashoppers aus Zürich mit 4:1 schlagen. Salzburg-Trainer Alexander Zickler, seinerseits 7-facher deutscher Meister und 3-facher österreichischer zeigte sich stolz über den dritten Sieg nach 2010 und 2013: „Wir kommen zum Cordial Cup um Turniere zu gewinnen und die Herausforderung anzunehmen gegen andere Mannschaften zu spielen. Klar, dass wir stolz auf diesen Erfolg sind!“ Die Salzburger eleminierten im Laufe des Turniers neben einer Tiroler TFV Auswahl auch Hannover 96, die SpVgg Unterhaching und Borussia Dortmund.
Beim U13 Jahrgang konnte sich die Jungend des deutschen Bundesliga Absteigers VfB Stuttgart im Finale gegen den FSV Mainz 05 durchsetzen. Bei den Jüngsten, dem Jahrgang U11 gewannen die Münchner Löwen im Finale gegen den 1. FC Nürnberg.
Bei den Girls zeichnete sich eine Überraschung ab. Die Finninen des FC Honka konnten sich den Titel in dieser Wertung sichern. Im Finale gewannen sie souverän gegen die TSV 1899 Hoffenheim. Angesichts dieser Souveränität ist die Leistung der Tiroler Girls besonders hoch einzuschätzen. Sie verloren im Semifinale erst im Elfmeterschießen gegen die späteren Siegerinnen. (mk)
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