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Nachwuchskicker auf den Spuren von David Alaba

Montag, 30 Mai 2016
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166 Mannschaften aus 19 Nationen, unter ihnen europäische Topclubs wie Borussia Dortmund, FC Bayern München, der FC Twente Enschede oder Ajax Amsterdam kämpften in Kitzbühel gegen den Österreichischen Fußballnachwuchs um den begehrten Cordial Cup.

Kitzbühel Über 3000 Kinder und Jugendliche kämpften zu Pfingsten um die begehrte Cordial Cup Trophäe. Es wurde bei den Burschen in den Altersklassen U11, U13 und U15 gespielt. Beim ausgetragenen Mädchenturnier kam es zu überraschenden Siegerinnen.
In der U15 Wertung konnte Red Bull Salzburg am Finaltag die Grashoppers aus Zürich mit 4:1 schlagen. Salzburg-Trainer Alexander Zickler, seinerseits 7-facher deutscher Meister und 3-facher österreichischer zeigte sich stolz über den dritten Sieg nach 2010 und 2013: „Wir kommen zum Cordial Cup um Turniere zu gewinnen und die Herausforderung anzunehmen gegen andere Mannschaften zu spielen. Klar, dass wir stolz auf diesen Erfolg sind!“ Die Salzburger eleminierten im Laufe des Turniers neben einer Tiroler TFV Auswahl auch Hannover 96, die SpVgg Unterhaching und Borussia Dortmund.
Beim U13 Jahrgang konnte sich die Jungend des deutschen Bundesliga Absteigers VfB Stuttgart im Finale gegen den FSV Mainz 05 durchsetzen. Bei den Jüngsten, dem Jahrgang U11 gewannen die Münchner Löwen im Finale gegen den 1. FC Nürnberg.
Bei den Girls zeichnete sich eine Überraschung ab. Die Finninen des FC Honka konnten sich den Titel in dieser Wertung sichern. Im Finale gewannen sie souverän gegen die TSV 1899 Hoffenheim. Angesichts dieser Souveränität ist die Leistung der Tiroler Girls besonders hoch einzuschätzen. Sie verloren im Semifinale erst im Elfmeterschießen gegen die späteren Siegerinnen. (mk)

40 Jahre Wasser-Rettung Reith

Donnerstag, 02 April 2015
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REITH i.A. Das generelle Ziel der ÖWR Reith war schon immer, den Schwimm-Unterricht für Kinder zu fördern. Die Ausbildung von 50 Kindern im Jahr 2014 konnte durchgeführt werden, mit Stolz kann auf die mehrfache Ausbildung zu Rettungs-Schwimmer, Wildwasser-Retter und Rettungs-Taucher zhurück geblickt werden. Seit der Gründung im Jahre 1975 hat die ÖWR Reith an Professionalität gewonnen und das Einsatzgebiet hat sich Landesweit ausgedehnt. Andere Aktivitäten während des Vereinsjahres waren das Sonnwendschwimmen, Burning Lake, Seemesse, Martiniumzug und Dreikönings-Schwimmen. Eines der Probleme ist sicher die Unterbringung des Einsatzmaterials  und das kostenintensive Training – speziell im Winter.

EHC-Crocodiles-Kundl: Ein Verein stellt sich vor

Montag, 01 Dezember 2014
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1993 gegründet, kann der Kundler Eishockeyverein nicht nur auf eine langjährige Tradition sondern auch auf großartige sportliche Erfolge zurückblicken.

KUNDL (klausm) Eishockey gespielt hat man in Kundl bereits Anfang der 60er Jahre, damals allerdings nur auf einer mehr oder weniger naturbelassenen Eisfläche. Mit der ständig wachsenden Schar an Hobbyspielern in den 80er Jahren einerseits und der eher amateurhaften Eisplatzsituation andererseits, wurden von den begeisterten Eishockeyspielern kurzerhand Eiszeiten in Kitzbühel angemietet, um diverse Freundschaftsspiele auszutragen. 1993 wurde der heutige EHC-Kundl aus der Taufe gehoben und mit der Eröffnung der Kundler Eishalle im März 1998 hatte der EHC-Kundl erstmals eine ordentliche Heimstätte. Somit war auch ein geregelter Spielbetrieb möglich.
Großes Engagement zeigt der EHC-Kundl bei seiner Nachwuchspflege. So gibt es innerhalb des Vereines diverse Mannschaften: Für die spielfreudigen Kinder ab 4 Jahren bietet der EHC das kindgerechte „Schnappi-Training“ an. Dann gibt es die U8 und die U10 mit insgesamt rund 40 Kindern aus Kundl und Umgebung. Außerdem hat der EHC seit heuer wieder eine U12 Mannschaft mit 24 Kindern und – ganz wichtig – der EHC stellt seinem Nachwuchs ein top ausgebildetes Trainerteam zur Verfügung.
Das Aushängeschild ist jedoch die 24-Mann starke Kampfmannschaft mit Trainer Günter Tomasini. Dieses Team spielt in der Elite-Liga Tirol/Vorarlberg. Daneben betreibt der EHC eine Herren-Hobbymannschaft. Diese besteht aus Hobbyspielern und in die Jahre gekommenen ehemaligenm Kampfmannschaftsspielern und spielt in der Tirol/Bayern-Liga.
© Rofankurier