Jedes Jahr leisten Freiwillige unzählige unentgeltiche Arbeitsstunden in der Region des Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen.
TUX (gmk) Bei den sogenannten Umweltbaustellen der Alpenvereinsjugend des Österreichischen Alpenvereins (OeAV) engagieren sich Jugendliche jeweils eine Woche lang aktiv, um die Natur- und Kulturlandschaft der Alpen zu erhalten. Zudem finden „Bergwaldprojekte“ statt, für freiwillig Engagierte ab 30 Jahren, heuer war die älteste Teilnehmerin 70 Jahre.
„Im Naturpark gibt es ca. 80 Almen, die noch bewirtschaftet werden“, informierte Willi Seifert, GF Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen. „Unsere Almwirtschaft ist absolut intakt und unser Anliegen ist es, in Kooperation mit dem Alpenverein die Almwirtschaft zu unterstützen.“
„Ich glaube, unser Tal kann sich glücklich schätzen, dass es so läuft wie es läuft“, äußerte der Tuxer Vize-Bürgermeister Simon Grubauer im Hinblick auf die funktionierende Tuxer Almwirtschaft. „Almwirtschaft und Tourismus gehen bei uns Hand in Hand. Rund 4.000 Stück Vieh, darunter Leihvieh, befinden sich im Sommer auf den Almgebieten in Tux.“ Kürzlich wurde ebenfalls eine Akzeptanzstudie zum Hochgebirgs-Naturpark präsentiert. Diese zeichnet ein aufschlussreiches Bild über Wahrnehmung, Bekanntheit und Akzeptanz des Hochgebirgs-Naturparks bei der heimischen Bevölkerung.