Es wurde schon lange vermutet, doch nun ist es gewiss: In Alpbach wird das Hallenbad nicht mehr „wiederbelebt“. Eine Machbarkeitsstudie zeigte, dass das Besucher-Potenzial zu gering ist, um das Hallenbad zu betreiben.
Alpbach - Die Firma GMF (Kompetenz für Bäder & Thermen) kam bei der Machbarkeitsstudie über das Alpbacher Hallenbad zu dem Ergebnis, dass der"Eintritt in den über- und regionalen Wettbewerb nicht empfehlenswert ist". In der Studie ist von einem Besucherpotential von 34.000 Besuchern pro Jahr zu lesen. Dieses Ergebnis wurde in der Gemeinderatssitzung im Juli präsentiert. "Es gibt zu viele Hallenbäder im Einzugsbereich: Das WAVE, die Erlebnistherme Fügen und jetzt kommt auch noch das ATOLL am Achensee dazu", sagt Bgm. Markus Bischofer (ÖVP) über den Konkurrenzkampf der Hallenbäder. "Der endgültige Verlust der Infrastruktur schmerzt natürlich sehr...", sagt Bischofer.
Gemeinde will Grundstück "behalten"
Das Grundstück soll aber weiter von der Gemeinde gepachtet werden. Das hat der Gemeinderat einstimmig entschieden. Wie diese weitere Nutzung aber genau aussehen soll, ist noch offen. Bgm. Bischofer denkt an eine Art Veranstaltungs-Zentrum. Er würde große Festlichkeiten wieder gerne ins Dorf holen, nicht aber als Konkurrenz zur Festhütte Inneralpbach. "Das ist aber nur ein Gedankenanstoß von mir. Ich bin offen für bessere Ideen", sagt er im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Dass eine solche Nutzung funktionieren kann, zeigt der Zeitraum während des Europäischen Forum Alpbach. Seit vier Jahren wird in dieser Zeit das Hallenbad für Feiern und als Anlaufstelle für die Studenten genutzt.
Letzte Änderung am Mittwoch, 30 August 2017 09:52
AKTUELLE NACHRICHTEN
Amazon: Retour-Ware landet oft im Müll!: Das ZDF-Magazin Frontal 21 berichtete kürzlich, dass der Online-Riese Amazon Miss Amerika künftig im Kamelhaar-Mantel?: Man stelle sich vor: Die Wahl zur Miss Amerika läuft Kurz: "Müssen illegale Migration weiter eindämmen!": Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) warnt vor dem Sommer vor Mehr Mikro-Plastik in heimischen Böden als im Ozean!: Bilder von Plastik-Müll an Stränden kennt jeder. Das ist weit England und Frankreich verlangen "Zucker-Steuer"!: Nur über den Geld-Beutel kommt man großen Konzernen bei. Weil Tierschützer Moser: "Artgerecht kann nur die Freiheit sein!": Es ist billiger Tiere leiden zu lassen, als Kunst-Pelz herzustellen. GREENPEACE: "Klima-Gipfel der Mutlosigkeit!": Die Klima-Konferenz in Bonn ist beendet. Das Ergebnis ist für Plastik: Ausgerechnet Kenia macht vor, wie es geht...: Die Regierung von Kenia ergreift nun harte Maßnahmen gegen Plastik-Sackerln. Plastik: Aus den Regalen in die Welt-Meere: Jährlich werden in Österreich etwa vier Milliarden Getränke in Wegwerf-Flaschen, Nach TTIP ist vor JEFTA: Dieses Mal mit Japan?: Ende Juni veröffentlichte Greenpeace wieder geheime Dokumente. Dieses Mal geht