Die Gemeinde Stans plant, eine neue Dorfmitte zu gestalten, die zum Verweilen einlädt. Die Kosten betragen 1,1 Millionen EURO.
STANS (bb) Dem Dorf eine neue Mitte geben steht auf dem Programm der Gemeinde Stans. Hierfür wird der Dorfraum, gebildet durch die Kirche, ein privates Gebäude und dem Gemeindeamt einheitlich und barrierefrei mit einem durchgehenden Belag gestaltet und dadurch ein zusammenhängender Platz erzeugt.
Platz zum Verweilen
Neben dem einheitlichen Bodenmaterial werden nur ganz wenige Gestaltungsmittel zur Errichtung eines Platzes, der zum Verweilen einlädt, verwendet. So werden schattenspendende Bäume gepflanzt und Holzbänke zu m Verweilen angebracht. Zudem dient ein plätschernder Brunnen ebenfalls zur Verschönerung des Platzes. Dieser neu geschaffene, verkehrsneutrale Raum steht nun verschiedensten Anlässen zur Verfügung. Öffentliche WCs werden hierfür diskret im Hintergrund platziert. Der Raum für den Verkehr wird durch spezielle Belagstrukturen vom Platz getrennt. Aufgrund querliegender Lisenen wird die Verkehrsgeschwindigkeit reduziert. „Im Sinne des Shared Space Konzeptes begegnen sich somit alle Verkehrsteilnehmer auf gleicher Höhe“, sagt Bgm. Michael Huber. „Besonders wichtig war uns allerdings die Schaffung eines Nahversorgers. Der neue MiniM ist die ideale Ergänzung für den Dorfplatz.“ Dieser wird im Erdgeschoss des Privatgebäudes eingerichtet.
Letzte Änderung am Donnerstag, 05 Dezember 2013 09:53
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