Betrungs-E-Mail im Names des BMF im Umlauf
Freitag, 21 Oktober 2016
Freigegeben in Österreich
Österreich Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt vor gefälschten E-Mails, die derzeit versendet werden. Die E-Mails enthalten die Information, dass der Empfänger aufgrund einer Überzahlung eine Steuerrückerstattung erhalten und zu diesem Zweck den enthaltenten Link aufrufen sollen. Der Link führt auf eine beigefügtes Formular „Rückerstattung.htm“. Dieses führt auf eine gefälschte Website im Design von FinanzOnline. Der User wird aufgefordert die Kreditkarten-Daten einzugeben. Darüber hinaus besteht die Gefahr der Installation von Schadsoftware am Computer.
Die Mail kommt von der Absender-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dies ist aber keine gültige E-Mail-Adresse des BMF. Bei einem solchen E-Mail, oder einem Mail mit ähnlichen Inhalt handelt es sich mit hoher Warhscheinlichkeit um einen Internet-Betrusversuch.
Die Mail kommt von der Absender-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dies ist aber keine gültige E-Mail-Adresse des BMF. Bei einem solchen E-Mail, oder einem Mail mit ähnlichen Inhalt handelt es sich mit hoher Warhscheinlichkeit um einen Internet-Betrusversuch.
Schlagwörter
Radfelds Mühlen arbeiten Bürgern zu langsam
Donnerstag, 06 Oktober 2016
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Radfelds Bürger haben Angst, dass mitten im Zentrum ein weiteres Asylantenheim entsteht. Die Bevölkerung ist dagegen, der Gemeinderat ebenso. Nun herrscht die Angst, dass man trotz Unterschriftenaktion das Heim vor die Nase gesetzt bekommt!
Radfeld - Schon in der letzten Ausgabe des ROFAN-KURIER wurde von den Plänen, ein weiteres Asylheim in Radfeld aufzustellen, berichtet. Genauer gesagt soll das Haus im Zentrum von Radfeld, welches Josef Gwercher gehört und an den Braunegger-Supermarkt angrenzt, von ca. 30 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen besiedelt werden. 750 Unterschriften wurden laut Gemeindevertretern am 16. August an ehemaligen Bgm. Mag. Josef Auer (ZUKUNFT FÜR RADFELD) übergeben. Der Bürgermeister sowie alle Gemeinderäte sind der Meinung, dass „750 oder mehr Unterschriften aussagen was die Gemeinde denkt“. In der Radfelder Bevölkerung regt sich Unmut. Genauer gesagt sind etliche Bürger sauer, weil die Unterschriften über einen Monat lang „nur in der Gemeinde herumlagen“ anstatt dass sie der Bürgermeister an die Tiroler Soziale Dienste GmbH des Landes weitergeleitet hätte. Bgm. Auer dazu: „Es sind seit damals weitere Unterschriften von anderen Sammlern dazugekommen und es waren noch Listen im Umlauf. Darum wurde ich gebeten, noch zu warten mit dem Weiterleiten“, erklärt Bgm. Auer dem ROFAN-KURIER.
"Wird eh nichts passieren"
Außerdem verweist Auer in der Gemeinderatssitzung Mitte September darauf, dass bis Mai bezüglich Asylheim „eh nichts passieren wird“, denn: Josef Gasteiger, der derzeitige Besitzer des betroffenen Hauses, hat die Pension bis Mai an Jugendgruppen vermietet. In der Gemeinde befürchtet man allerdings, dass dieser bestehende Vertrag kein Problem darstellt. „Dann zahlen sie halt 5.000,- EURO Strafe für den Ausstieg aus dem Vertrag!“, wirft das zahlreich erschienene Publikum bei der GR-Sitzung ein.
Johannes Gasteiger ist der vermeintliche Käufer des Hauses. Dieser war während der GR-Sitzung nicht anwesend, versicherte aber der Gemeinde schriftlich, dass er „bei gewichtigen und vernünftigen Gründen in der Gemeinderatssitzung“ von seinen Plänen absieht und dass die „Verhandlungen mit der TSD zur Zeit auf Eis gelegt seien“. Auf Nachfrage des ROFAN-KURIER bestätigte der Bürgermeister, dass trotzdem Asylwerber angesiedelt werden könnten, „aber es wurde ja zugesichert, dass dies nicht gegen den Willen der Gemeinde geschieht“, verweist Auer auf den Beschluss, welchen der Radfelder Gemeinderat am 14. Juli gefasst hat. Damals wurde einstimmig gegen ein weiteres Asylantenheim in Radfeld abgestimmt. Gasteigers Pläne sehen circa 30 unbegleitete minderjährige Asylwerber vor, welche für 3 bis 6 Jahre im Radfelder Zentrum wohnen sollen. Zur Überbrückung der Zeit, die er für die Projekt-Entwicklung dieses Gebäudes braucht, heißt es. Eine Rund-um-die-Uhr Betreuung versichert Gasteiger den Radfelder Bürgern.
Bürger haben Angst
Vor allem der Plan, dass es unbegleitete Minderjährige sind, passt den Radfeldern nicht. „32 von 14- bis 18-Jährige kommen einfach nicht miteinander aus!“, hört man aus dem Publikum... zumal die Altersangaben der Asylwerber oft falsch sind! Befürchtet werden auch wirtschaftliche Konsequenzen: „Was machen die Jugendlichen dann den ganzen Tag...?“, fragt sich etwa Inge Jungmayr, eine der Initiatorinnen der Unterschriftenaktion. In der Gemeinderats-Sitzung verfasste der Gemeinderat ein Schreiben an Haus-Eigentümer Johannes Gasteiger. In diesem zeigt der ganze Gemeinderat mit Bgm. Mag. Auer deutlich auf, dass Radfeld in diesem Haus kein Asylantenheim will. Auf die Aufforderung, dass dieses Schreiben so schnell wie möglich abgeschickt wird, antwortete Auer: „Mache ich nächste Woche...“ (mk)
Radfeld - Schon in der letzten Ausgabe des ROFAN-KURIER wurde von den Plänen, ein weiteres Asylheim in Radfeld aufzustellen, berichtet. Genauer gesagt soll das Haus im Zentrum von Radfeld, welches Josef Gwercher gehört und an den Braunegger-Supermarkt angrenzt, von ca. 30 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen besiedelt werden. 750 Unterschriften wurden laut Gemeindevertretern am 16. August an ehemaligen Bgm. Mag. Josef Auer (ZUKUNFT FÜR RADFELD) übergeben. Der Bürgermeister sowie alle Gemeinderäte sind der Meinung, dass „750 oder mehr Unterschriften aussagen was die Gemeinde denkt“. In der Radfelder Bevölkerung regt sich Unmut. Genauer gesagt sind etliche Bürger sauer, weil die Unterschriften über einen Monat lang „nur in der Gemeinde herumlagen“ anstatt dass sie der Bürgermeister an die Tiroler Soziale Dienste GmbH des Landes weitergeleitet hätte. Bgm. Auer dazu: „Es sind seit damals weitere Unterschriften von anderen Sammlern dazugekommen und es waren noch Listen im Umlauf. Darum wurde ich gebeten, noch zu warten mit dem Weiterleiten“, erklärt Bgm. Auer dem ROFAN-KURIER.
"Wird eh nichts passieren"
Außerdem verweist Auer in der Gemeinderatssitzung Mitte September darauf, dass bis Mai bezüglich Asylheim „eh nichts passieren wird“, denn: Josef Gasteiger, der derzeitige Besitzer des betroffenen Hauses, hat die Pension bis Mai an Jugendgruppen vermietet. In der Gemeinde befürchtet man allerdings, dass dieser bestehende Vertrag kein Problem darstellt. „Dann zahlen sie halt 5.000,- EURO Strafe für den Ausstieg aus dem Vertrag!“, wirft das zahlreich erschienene Publikum bei der GR-Sitzung ein.
Johannes Gasteiger ist der vermeintliche Käufer des Hauses. Dieser war während der GR-Sitzung nicht anwesend, versicherte aber der Gemeinde schriftlich, dass er „bei gewichtigen und vernünftigen Gründen in der Gemeinderatssitzung“ von seinen Plänen absieht und dass die „Verhandlungen mit der TSD zur Zeit auf Eis gelegt seien“. Auf Nachfrage des ROFAN-KURIER bestätigte der Bürgermeister, dass trotzdem Asylwerber angesiedelt werden könnten, „aber es wurde ja zugesichert, dass dies nicht gegen den Willen der Gemeinde geschieht“, verweist Auer auf den Beschluss, welchen der Radfelder Gemeinderat am 14. Juli gefasst hat. Damals wurde einstimmig gegen ein weiteres Asylantenheim in Radfeld abgestimmt. Gasteigers Pläne sehen circa 30 unbegleitete minderjährige Asylwerber vor, welche für 3 bis 6 Jahre im Radfelder Zentrum wohnen sollen. Zur Überbrückung der Zeit, die er für die Projekt-Entwicklung dieses Gebäudes braucht, heißt es. Eine Rund-um-die-Uhr Betreuung versichert Gasteiger den Radfelder Bürgern.
Bürger haben Angst
Vor allem der Plan, dass es unbegleitete Minderjährige sind, passt den Radfeldern nicht. „32 von 14- bis 18-Jährige kommen einfach nicht miteinander aus!“, hört man aus dem Publikum... zumal die Altersangaben der Asylwerber oft falsch sind! Befürchtet werden auch wirtschaftliche Konsequenzen: „Was machen die Jugendlichen dann den ganzen Tag...?“, fragt sich etwa Inge Jungmayr, eine der Initiatorinnen der Unterschriftenaktion. In der Gemeinderats-Sitzung verfasste der Gemeinderat ein Schreiben an Haus-Eigentümer Johannes Gasteiger. In diesem zeigt der ganze Gemeinderat mit Bgm. Mag. Auer deutlich auf, dass Radfeld in diesem Haus kein Asylantenheim will. Auf die Aufforderung, dass dieses Schreiben so schnell wie möglich abgeschickt wird, antwortete Auer: „Mache ich nächste Woche...“ (mk)
Schlagwörter
Dr. Hans Lintner gibt Einblick in die Schwazer Zukunft
Freitag, 05 August 2016
Freigegeben in Politik
Über den Dächern von Schwaz, auf dem Schloss Freundsberg, fand das alljährliche Sommergespräch mit dem Schwazer Bürgermeister Dr. Hans Lintner statt. Bei den Themen war von der Asylproblematik bis zur aufstrebenden Schwazer Wirtschaft alles dabei ...
Schwaz - Bei gewaltigem Ausblick lud der Schwazer Bürgermeister Dr. Hans Lintner (ÖVP) am Freitag, 15. Juli, zu den alljährlichen Sommergesprächen auf das Schloss Freundsberg. Mit den Worten: "In der Stadt Schwaz wurde die schwarze Fahne gehisst", hieß er alle Anwesenden willkommen. Der Grund dafür war der Terroranschlag vom Vortag in Nizza, bei dem über 80 Menschen starben. Beim restlichen Gespäch ging es vor allem um die Flüchtlingsthematik.
Schwaz Vorreiter
Auf die lokale Bewältigung des Asyl-Problems ist Bgm. Lintner sichtlich stolz. Schwaz selbst habe zwei Flüchtlingsheime, eines davon bestehe schon seit über zehn Jahren am "Müllergrund". Das zweite wurde im alten AMS Gebäude errichtet. Insgesamt leben ca. 180 Asylwerber in Schwaz. "Darüber hinaus gibt es noch 160 bis 180 anerkannte Asylanten in der Stadt", erklärt Bgm Lintner. Weitere 100 sind in der Kaserne Vomp untergebracht. 65 dieser Asylanten wurden im Mai von der Stadt in sogenannten 3-EURO-Jobs angestellt. Das kostete die Stadt 12.000,- EURO. Des weiteren wird Bgm. Lintner nicht müde zu betonen, dass die Betreuung der Asylwerber nur in den Gemeinden funktioniert ...
Brief an LH Platter
Die wichtigste Herausforderung sieht Bgm. Lintner in der Sozialisierung und Eingliederung der Asylwerber in den Arbeitsmarkt. Er verfasste dazu einen Brief an LH Günther Platter (ÖVP), in dem er wichtige Punkte aufzeigt. Es geht vor allem um die Beschäftigung der nicht mehr schulpflichtigen Asylwerber. Für diese sollen Lehrwerkstätten errichtet werden sowie eine Übergangsklasse. In den Räumlichkeiten der Handelsschule wird ab nächstem Jahr eine Klasse für bis zu 25 Asylanten eingerichtet. "Somit soll die Grundvoraussetzung für eine Lehre bei den Asylanten geschaffen werden", sagt Lintner. Zur Zeit sind alle politischen Entscheidungen unter dem Deckmantel der Asylpolitik zu setzten, erklärt Lintner. Er hält die Schließung der Balkanroute für eine gute Maßnahme.
Kaserne wird wieder Heim von Soldaten
Die Vomper Kaserne, in der zur Zeit noch Asylwerber untergebracht sind, wird wieder reaktiviert werden. Neben dem Sanitätszentrum hofft Lintner auf die Wieder-Aktivierung der Pionierkompanie. Diese wäre vor allem im Kampf gegen das Hochwasser in Tirol sehr wichtig. Was nicht jeder weiß: 2007 wäre die Schwazer Kaserne fast Standort eines Militärspitales geworden. Nur die Unterschrift vom damaligen Verteidigungsminister Darabos (SPÖ) habe noch gefehlt.
Medical School
Zusammen mit der MedUni und dem UMIT arbeitet Schwaz an der Planung einer Medical School. "Kommen wird diese fix", sagt Lintner, "die Frage ist noch wo." Die Schwazer Infrastruktur in der Nähe des Krankenhauses wäre prädestiniert dafür. Der Bürgermeister ist zuversichtlich, dass sich Schwaz hier gegen den Mitbewerber Hall durchsetzten wird, da es noch keine tertiären Bildungseinrichtung in der Stadt gibt.
ÖBB & weitere Projekte
Der Bahnhofsumbau ist inzwischen auch schon beschlossene Sache. Zwischen 2018 und 2020 werden gut 30 Millionen EURO in den Umbau der Bahnhofsanlage investiert. Neben der behindertengerechten Gestaltung ist eine neue Park&Ride Anlage mit 200 Parkplätzen sowie 50 Wohnungen geplant. Neben diesem Großprojekt stehen in Schwaz in der nächsten Zeit noch einige Projekte an. Der Mannheimer Motoren-Werke-Standort wird verlegt und vergrößert, die Wiese zwischen Picker und Sportstätte wird erschlossen und die Bezirkshauptmannschaft umgebaut.
Ab September werden die Schwazer Kinder einen weiteren Kindergarten zur Verfügung haben. Der Lore-Bichler Kindergarten, mit dem Postpark direkt vor der Haustüre wurde fertiggestellt. Das wurde auch dringend nötig, denn es sind für das nächste Kindergartenjahr nur noch 4 Plätze übrig. (mk)
Schwaz - Bei gewaltigem Ausblick lud der Schwazer Bürgermeister Dr. Hans Lintner (ÖVP) am Freitag, 15. Juli, zu den alljährlichen Sommergesprächen auf das Schloss Freundsberg. Mit den Worten: "In der Stadt Schwaz wurde die schwarze Fahne gehisst", hieß er alle Anwesenden willkommen. Der Grund dafür war der Terroranschlag vom Vortag in Nizza, bei dem über 80 Menschen starben. Beim restlichen Gespäch ging es vor allem um die Flüchtlingsthematik.
Schwaz Vorreiter
Auf die lokale Bewältigung des Asyl-Problems ist Bgm. Lintner sichtlich stolz. Schwaz selbst habe zwei Flüchtlingsheime, eines davon bestehe schon seit über zehn Jahren am "Müllergrund". Das zweite wurde im alten AMS Gebäude errichtet. Insgesamt leben ca. 180 Asylwerber in Schwaz. "Darüber hinaus gibt es noch 160 bis 180 anerkannte Asylanten in der Stadt", erklärt Bgm Lintner. Weitere 100 sind in der Kaserne Vomp untergebracht. 65 dieser Asylanten wurden im Mai von der Stadt in sogenannten 3-EURO-Jobs angestellt. Das kostete die Stadt 12.000,- EURO. Des weiteren wird Bgm. Lintner nicht müde zu betonen, dass die Betreuung der Asylwerber nur in den Gemeinden funktioniert ...
Brief an LH Platter
Die wichtigste Herausforderung sieht Bgm. Lintner in der Sozialisierung und Eingliederung der Asylwerber in den Arbeitsmarkt. Er verfasste dazu einen Brief an LH Günther Platter (ÖVP), in dem er wichtige Punkte aufzeigt. Es geht vor allem um die Beschäftigung der nicht mehr schulpflichtigen Asylwerber. Für diese sollen Lehrwerkstätten errichtet werden sowie eine Übergangsklasse. In den Räumlichkeiten der Handelsschule wird ab nächstem Jahr eine Klasse für bis zu 25 Asylanten eingerichtet. "Somit soll die Grundvoraussetzung für eine Lehre bei den Asylanten geschaffen werden", sagt Lintner. Zur Zeit sind alle politischen Entscheidungen unter dem Deckmantel der Asylpolitik zu setzten, erklärt Lintner. Er hält die Schließung der Balkanroute für eine gute Maßnahme.
Kaserne wird wieder Heim von Soldaten
Die Vomper Kaserne, in der zur Zeit noch Asylwerber untergebracht sind, wird wieder reaktiviert werden. Neben dem Sanitätszentrum hofft Lintner auf die Wieder-Aktivierung der Pionierkompanie. Diese wäre vor allem im Kampf gegen das Hochwasser in Tirol sehr wichtig. Was nicht jeder weiß: 2007 wäre die Schwazer Kaserne fast Standort eines Militärspitales geworden. Nur die Unterschrift vom damaligen Verteidigungsminister Darabos (SPÖ) habe noch gefehlt.
Medical School
Zusammen mit der MedUni und dem UMIT arbeitet Schwaz an der Planung einer Medical School. "Kommen wird diese fix", sagt Lintner, "die Frage ist noch wo." Die Schwazer Infrastruktur in der Nähe des Krankenhauses wäre prädestiniert dafür. Der Bürgermeister ist zuversichtlich, dass sich Schwaz hier gegen den Mitbewerber Hall durchsetzten wird, da es noch keine tertiären Bildungseinrichtung in der Stadt gibt.
ÖBB & weitere Projekte
Der Bahnhofsumbau ist inzwischen auch schon beschlossene Sache. Zwischen 2018 und 2020 werden gut 30 Millionen EURO in den Umbau der Bahnhofsanlage investiert. Neben der behindertengerechten Gestaltung ist eine neue Park&Ride Anlage mit 200 Parkplätzen sowie 50 Wohnungen geplant. Neben diesem Großprojekt stehen in Schwaz in der nächsten Zeit noch einige Projekte an. Der Mannheimer Motoren-Werke-Standort wird verlegt und vergrößert, die Wiese zwischen Picker und Sportstätte wird erschlossen und die Bezirkshauptmannschaft umgebaut.
Ab September werden die Schwazer Kinder einen weiteren Kindergarten zur Verfügung haben. Der Lore-Bichler Kindergarten, mit dem Postpark direkt vor der Haustüre wurde fertiggestellt. Das wurde auch dringend nötig, denn es sind für das nächste Kindergartenjahr nur noch 4 Plätze übrig. (mk)
Schlagwörter