A+ A A-

Die Stadt Schwaz lud zu den Sommergesprächen

Bgm. Dr. Hans Lintner sprach bei den traditionellen Sommergesprächen, über seine Zukunfts-Pläne. Bgm. Dr. Hans Lintner sprach bei den traditionellen Sommergesprächen, über seine Zukunfts-Pläne.
Traditionell veranstaltet die Stadtgemeinde Schwaz die Sommergespräche mit Bürgermeister Dr. Hans Lintner. Er sprach unter anderem über die Entente Floral, die kommenden Wahlen und über den Tourismus.

Schwaz - "Die letzten Jahre waren wir immer auf dem Schloss Freundsberg – heuer sind wir in das Mahtoi-Haus übersiedelt", sagt Bgm. Dr. Hans Lintner am Donnerstag, 13. Juli, bei den Sommergesprächen der Stadt Schwaz. Das Mahtoi-Haus wurde im Zuge der Entente Floral renoviert und der Garten neu gestaltet. Das Stadtkonzept von Schwaz wurde kürzlich der Jury dieses Wettbewerbes, der Lebens- und Wohnqualität erhöhen will, präsentiert. "Schwaz hat gefallen", verrät Ing. Wolfgang Moser. Er ist der Verantwortliche für die Entente Floral. Die End-Prämierung folgt Mitte September. Ebenfalls im Herbst stehen die nächsten Nationalrats-Wahlen und die Volksbefragung über die Olympia-Bewerbung Tirols an: Für Schwaz eine logistische Herausforderung. "Wenn alles so bürokratisch wird, komme ich an die Grenze der Vertretbarkeit", sagt der Bürgermeister.

Wahlen mit 250 Wahlhelfern

Die angesprochenen Wahlen finden am Sonntag, 15. Oktober, statt. Die Stadtgemeinde Schwaz braucht circa 250 Wahlhelfer. Diese zu finden, ist nicht einfach, weil "es keine Entschädigung gibt". Deshalb hofft Lintner auf Hilfe von den großen Sportvereinen in Schwaz. Die Angestellten der Gemeinde helfen alle mit.
Mit der wirtschaftlichen Situation in Schwaz ist der Bürgermeister sehr zufrieden. Lintner: "Durch Potentialanalyse und Leerflächen-Management haben wir ein Projekt gestartet, durch das wir alle Geschäfte in der Innenstadt belegen konnten - mit Ausnahme von den drei Geschäften, die die Besitzer nicht besiedeln wollen." Zwischen 220 und 230 Betriebe sind in der Schwazer Innenstadt – "ein gewaltiges Volumen" meint Bgm. Lintner.

Großes Ziel: 17.000 Nächtigungen 2017

Auch der Tourismus nimmt in Schwaz eine positive Entwicklung. Im ersten Halbjahr 2017 gab es ein Nächtigungsplus von vier Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Wir haben in Schwaz aber durchaus noch Luft nach oben. Wir wissen aber auch, dass die Nächtigungszahlen in Schwaz von der Zukunft des Lifts abhängig sind. Unser Ziel für 2017 ist, dass wir 17.000 Übernachtungen schaffen", sagt Dr. Lintner.
© Rofankurier