Santino Exenberger gilt als eine der größten Nachwuchshoffnungen Österreichs im Skatboard-Sport. Das große Ziel des 16-jährigen Burschen ist die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio.
Schwaz - Santino Exenberger hat sich mit seinen 16 Jahren ein hohes Ziel gesteckt: Er will bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio teilnehmen. Mit seinen jungen Jahren konnte der HAS-Schüler bereits einige Erfolge feiern: Bei der Munich Beast Tour wurde er 2013 und 2014 Gesamtsieger. 2015 landete Santino bei der Weltmeisterschaft auf Rang 40. 2016 schaffte er den dritten Rang bei der Jugend-Europameisterschaft und bei der zweiten Auflage der Blue Tomato Captains Quest skatete Santino Exenberger bei den Profis mit. Er punktete mit „Old Style Tricks“ und stieg ins Finale auf. Am Ende landete er auf Platz fünf. Bereits dort wurde über eine Olympiateilnahme von Santino Exenberger gesprochen.
Seit 11 Jahren auf dem Board!
Mit sieben Jahren hat Santino mit dem Skateboarden angefangen. "Ein Highlight war für mich die Einladung zu den Weltmeisterschaften 2015 in Kimberley", sagt er im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Dass Skateboarden ab 2020 olympisch ist, findet Santino gut. Er hofft, dass Skateboarden in Österreich populärer wird. Santino hatte auch einen Plan B: "Wenn Skateboarden nicht olympisch geworden wäre, wäre mein Ziel in Amerika mit den ganzen Pros zu skaten", sagt Santino.
Als nächstes sind erneut Contests in Paris, Prag und Slowenien sowie Deutschland geplant. Unterstützen kann man die abitionierten Ziele des jungen Skaters auf I believe in you AT. (eh)
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