Wenn Ende 2017 die Westbahn ihren Betrieb im 2-Stunden-Takt nach Innsbruck, einem höchst interessanten Markt, aufnehmen will, dann ist es höchste Zeit, auch regional zu handeln.
Es gibt lt. Interview in der TT v 9.7.2016 http://www.tt.com/wirtschaft/11738259-91/haben-ja-auch-nicht-nur-begeisterung-ausgel%C3%B6st.csp nachstehende Aussage von Westbahn-Chef Forster:
Wir wollen einen Halt machen und den legen wir fest, wenn wir sehen, wie der Regionalverkehrsfahrplan für das Jahr 2018 aussieht. Dann wissen wir, ob der Zug in Wörgl oder in Kufstein hält.
Aufgrund dieser Aussage wird es höchste Zeit, dass sich vor allem die Stadt Kufstein auch positioniert und vor allem darstellt, dass sie nicht nur Bezirkshauptstadt, zweitgrößte Tiroler Stadt und direkt an der Eintrittspforte des Tiroler Landes mit Hauptstraßenabzweiger zur Felbertauernstrecke ist. Und nicht nur der Einzugsbereich aus dem nahen Kitzbühler Raum muss abgedeckt werden, sondern vor allem der süddeutsche Raum bis etwa Rosenheim hinaus, da dort keine Zug-Halts auf der Westbahnstrecke bestehen.
"Es ist daher höchste Eisenbahn", dass Kufstein diese Forderung mit Nachdruck möglichst bald in Innsbruck und Wien qualifiziert begründet, sonst ist wieder einmal "der Zug abgefahren".
LAGR a.D., Mag. iur. Anton Frisch e.h.
Kufstein, am 9.7.2016
Letzte Änderung am Montag, 11 Juli 2016 09:01