Rattenberg, Österreichs kleinste Stadt, mit Bürgermeister Dipl. Ing. Martin Götz an seiner Spitze wirtschaftet 2015 mit einem Budget von ca. 1,8 Millionen EURO.
RATTENBERG (ce) Das gesamte Geld befindet sich im Ordentlichen Haushalt, frei verfügbare Mittel sind keine im Budget verbucht.
Für die Schulen gibt Rattenberg heuer ca. 87.000,- EURO aus, die Krankenhäuser (Land und Bezirk) und Sanitätsdienste schlagen mit ca. 94.000,- EURO zu Buche.
Im Bereich Soziales (Pflegeheime, Behindertenarbeit, Sozialhilfen) werden ca. 82.000,- EURO investiert, wobei an die Jugendwohlfahrt noch ca. 7.000,- EURO gehen. Für die Instandhaltungsarbeiten und den Betrieb der Kanäle sowie die Müll- und Wasserentsorgung gibt Rattenberg heuer ca. 200.000,- EURO aus. 40.000,- EURO davon werden in die Anschaffung einer UV-Anlage investiert. Damit wird, wie auch in der Nachbargemeinde Kramsach, das Trinkwasser von Bakterien gereinigt. Dies sei laut Bgm. Götz allerdings eine reine Vorsichtsmaßnahme.
Pflasterungsarbeiten (ca. 4.000,- EURO), Winterdienst (ca. 23.000,- EURO), Landes-Umlage (ca. 41.000,- EURO) und Kulturbeiträge in der Höhe von ca. 45.000,- EURO runden die Zahlen ab.
Obwohl sich die Kosten für den Gemeinderat (300,- EURO) in Grenzen halten, spürt man das Gemeindeamt mit ca. 69.000,- EURO und die Feuerwehr mit ca. 52.000,- EURO bei den Ausgaben. Einnahmenseitig lukriert Rattenberg aus eigenen Steuern ca. 220.000,- EURO, aus Ertragsanteilen ca. 300.000,- EURO, aus Müllgebühren ca. 135.000,- EURO sowie aus Bedarfszuweisungen, Überschüssen, Erträgen oder Verkäufe ca. 220.000,- EURO.
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