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Bodenaushubdeponie Radfeld: „Ende in Sicht“

BH Dr. Christian Bidner, Bgm. Mag. Josef Auer, Sprecher d. Umweltplattform Norbert Wolf und Betriebsleiter Ing. Günther Schweinberger. BH Dr. Christian Bidner, Bgm. Mag. Josef Auer, Sprecher d. Umweltplattform Norbert Wolf und Betriebsleiter Ing. Günther Schweinberger. Foto: Auer
Die Gehnehmigung zur Bodenaushubdeponie wurde auf Antrag von der Firma Gubert von der Bezirkshauptmannschaft bis Ende 2016 verlängert.

RADFELD Nach mehreren Gesprächen zwischen Bgm. Josef Auer, dem Sprecher der Umweltplattform Norbert Wolf und BH Dr. Christian Bidner wurde seitens des BH Dr. Bidner zugesichert, dass im Bescheid u.a. folgende wesentliche Punkte veranker werden: Das gesamte gelagerte Material muss bis Ende 2015 abtransportiert sein. Es darf kein neues Material angeliefert werden. Es gibt ein sehr dichtes Kontrollsystem, das mit einem Monitoringsystem die Behörde rechtzeitig in die Lage versetzen
wird, die Einhaltung aller behördlichen Auflagen durchzusetzen. Bis Ende des heurigen Jahres wird ca. auf 2/3 der ursprünglichen Fläche (7 ha) das Material entfernt sein. Bis Mitte 2016 muss die gesamte Fläche rekultiviert und begrünt sein.  
Mit den von BH Dr. Bidner versprochenen Bescheidauflagen zeigen sich Auer und Wolf vorerst deshalb zufrieden, weil nun trotz der Jahre dauernden Versäumnisse und Hinhaltetaktik ein wirkliches Ende der nunmehr schon mehr als 10 Jahre dauernden Belastung in Sicht ist. Durch den ständigen Druck von Bgm. Auer und Umweltplattformsprecher Wolf mit breiter Unterstützung aus der Bevölkerung und des Herrn BH Bidner ist nun die offensichtliche Gefahr, dass die „Deponie“ zu einem Dauer-Großbetrieb wird, beseitigt. Bgm. Josef Auer und die Umweltplattform werden weiterhin ein sehr strenges Auge auf die Einhaltung der Bescheidauflagen richten.

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