Das derzeitige Feuerwehr-Haus in Kaltenbach bietet nicht mehr genug Platz für Feuerwehr und Bergrettung gemeinsam. Ein Umbau scheint aussichtslos und so ist die Gemeinde um einen Neubau bemüht.
KALTENBACH (cm) Ursprünglich war ein neues Blaulicht-Zentrum für Feuerwehr und Bergrettung angedacht. Doch dafür ist nicht genug Platz. Daher übersiedelt die Feuerwehr nach Abschluss der Bauarbeiten in Richtung Bahnhof, die Bergrettung bleibt im jetzigen Feuerwehr- und Bergrettungs-Haus allein und kann sich dort ausbreiten. Etwa 1,8 Millionen EURO wird das neue Gerätehaus für die Feuerwehr kosten, stehen soll es unterhalb des Bahnhofes der Zillertalbahn, wobei derzeit noch Gespräche mit dem Grundeigentümer, das ist der Bund, bezüglich Grundstück laufen.
Auf die Frage, wie die Kosten gedeckt werden, sagt Bgm. Klaus Gasteiger: „Wir erwarten etwa 900.000,- EURO vom Land Tirol, für die restlichen 900.000,- EURO laufen derzeit Gespräche mit Banken“.
Das alte Gerätehaus wurde 1930 erbaut und danach mehrmals adaptiert. Die Feuerwehr hat derzeit ein TLF 2000, ein KLF und ein altes Rüstfahrzeug, das mittlerweile 31 Jahre alt ist. „Das Fahrzeug wird bald ausgetauscht. Aber für das neue Rüstfahrzeug wäre im jetzigen Feuerwehr-Haus nicht einmal genug Platz. Die neuen Fahrzeuge sind einfach größer…“ Der Fahrzeug-Tausch sei aber freilich nicht der Grund für den Neubau, sagt Gasteiger. Künftig werden im bestehenden Gebäude daher die Autos der Bergrettung stehen, die Bergretter bekommen auch noch einen Quad dazu. In Kaltenbach sind derzeit etwa 40 Bergretter und etwa 70 aktive Feuerwehrmänner stationiert.
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