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Rofan-Gebirge: Kalender im Handel

Montag, 06 August 2018
Freigegeben in Termine & Kultur
Der Münsterer Johann Erhard hat sein Hobby, die Fotographie, zum Beruf gemacht – nun verkauft er einen Fotokalender mit dem Thema "Sonnwendjoch/Rofan-Gebirge".

MÜNSTER - Mehr als 2.000 Kilometer und über 150.000 Höhen-Meter hat Fotograf Johann Erhard in den letzten acht Monaten zu Fuß im Rofan-Gebirge zurückgelegt! "Dabei hatte ich die Idee, einen Kalender mit dem Thema Sonnwendjoch/Rofan-Gebirge zu machen", erzählt Erhard. Jetzt ist seine Idee Realität geworden: Der Fotokalender Sonnwendjoch/Rofan-Gebirge 2019 ist ab Donnerstag, 7. August, in limitierter Stückzahl bei den Buchandlungen Armütter (Rattenberg) und SKRIBO Baumgartner (Brixlegg) erhältlich. Der Verkaufs-Preis beträgt humane 39,– EURO. Dafür erhält man einen Hochglanz-Kalender im Format 60 x 40 mit tollen Motiven!

Mit Stempelkarten fünf EURO sparen!

Wanderer können zudem fünf EURO sparen: "In Zusammenarbeit mit der Bayreuther Hütte und dem Berghaus Sonnwendjoch erhält man bei Vorlage einer Stempelkarte mit beiden Hüttenstempeln die fünf EURO als Rabatt", sagt Erhard, der bereits seit über 30 Jahren als Hobby-Fotograph unterwegs ist. Jetzt hat Erhard dieses Hobby zum Beruf gemacht: Auf seinen Wanderungen entstehen neben Bildern auch viele Ideen und Texte. Sein Buch „Die Effizienzfalle und andere Denkfehler“ wird Ende 2018 erhältlich sein. Johann Erhard ist Fotograph, Autor, Verleger und Inhaber eines Foto-Studios.
Seit 7. August ist nun sein Kalender in den Buchhandlungen in Brixlegg und Rattenberg verfügbar!
38 Unternehmer waren dabei, als der Verein "Naturjuwel Rofan" zur Generalversammlung lud. Der Wahlvorschlag zum neuen/alten Vorstand wurde ohne Gegenvorschlag und einstimmig angenommen. Nächster Schritt auf dem Weg zum neuen Lift soll nun die Gründung einer Lift-Genossenschaft sein.

KRAMSACH - Wie geht es weiter mit dem Lift in Kramsach? Diese Frage stellen sich im Unterland viele. Etliche Fragen zum Thema "Lift" wurden kürzlich in der Generalversammlung des Vereins behandelt.

Finanzen

Wie der ROFAN-KURIER bereits berichtete, wird der TVB, der jährlich etwa 4,4 Millionen EURO an Abgaben von regionalen Betrieben erhält, 25% der Kosten des Lift-Baus übernehmen. Die Gemeinde Kramsach hat 1,4 Millionen EURO zugesagt, in Teilbeträgen von 100.000,– EURO pro Jahr. Sollte das nicht reichen, gibt es zusätzliches Geld, begrenzt bis zu einem Höchstbetrag von 2 Mio. EURO.
Weitere 500.000,– EURO kommen vom Land Tirol, wobei Vereins-Obmann Sepp Kreidl hier auf das Doppelte hofft. Dazu müsste aber die Landes-Aktion "Bürgermeister-Lifte" in Kraft treten. Von den Bergbahnen Alpbach erwartet man sich eine Abschlags-Zahlung. Die noch zu gründende Genossenschaft soll einen Kredit aufnehmen. Bisher sind 217.000,– EURO Spenden eingegangen. Davon wurde laut Kassier Franz Dollinger etwa die Hälfte für Studien, Konzepte oder Begehungen ausgegeben. Auch der Sohn von Bundes-Präsident Van der Bellen (GRÜNE) arbeitete am Projekt mit erhielt eine Zahlung vom Verein für eine Begehung.

Doch mit dem Rollstuhl...

Durch das Einhängen von Gondeln in jeden zweiten Seilabschnitt des Sesselliftes will man die Möglichkeit schaffen, dass man nun doch mit Kinderwagen oder Rollstuhl ins Wandergebiet kommt. "Das macht den Lift zwar ein wenig teurer, aber das ist uns wichtig", heißt es in der Generalversammlung.
Dank des Einsatzes von Lothar Moser wurde in Zusammenarbeit mit der Raiffeisen-Bank bereits ein Genossenschafts-Vertrag aufgesetzt. Die Details für eine Mitgliedschaft bei der Genossenschaft werden aktuell erarbeitet. Angedacht wurde eine „Beitrittsgebühr“ von 500,– EURO und eine Mindesteinlage von weiteren 500,– EURO, maximal 5.000,– EURO. Die Genossenschaft soll dann den Lift auch betreiben.
Der neue und alte Vorstand: Obmann: Sepp Kreidl, Obmann-Stv.: Markus Vögele, Kassier: Franz Dollinger, Kassier-Stv.: Ludwig Hechenblaikner, Schriftführer: Egon Burgstaller, Schriftführer-Stv.: Conny Margreiter, Beirat: Lothar Moser, Georg Lenk, Kassaprüfer: Georg Sappl, Hannes Gang.
Das Kramsacher Lift-Projekt ist ein gutes Stück weiter: Der Gemeinderat hat in seiner April-Sitzung einstimmig die Unterstützung einer Sanierung mit bis zu 2 Mio. EURO aus dem Gemeinde-Budget beschlossen!

KRAMSACH - Das Lift-Projekt in Kramsach rückt in greifbare Nähe! Die Finanzierung des Projektes ist jetzt im Bereich des Möglichen: 500.000,– EURO hat das Land Tirol bereits in Aussicht gestellt – und eventuell noch mehr, falls die neue Regierung ein Projekt für regionale Klein-Lifte umsetzt. 25% einer Sanierung – oder 1,3 Mio. EURO – hat der Tourismusverband bereits beschlossen.  Den beachtlichen Betrag von über 180.000,– EURO hat die private Spenden-Initiative des Vereins "Naturjuwel Rofan" (auch die Gemeinde Kramsach ist einfaches Mitglied bei diesem Verein) bereits gesammelt.
Damit steht man bei etwa 4 Millionen EURO. Inklusive Kanal-Projekt rechnet man aktuell mit Kosten von 5,2 Millionen EURO.
Es fehlen also "nur" noch 1,2 Mio. EURO für die Umsetzung. Wenn das Land Tirol und die Umlandgemeinden noch ein wenig nachlegen, wird der Lift gebaut!

3% – attraktive Zinsen

In Zusammenarbeit mit SPARKASSE Rattenberg Bank AG und der RAIFFEISEN-BANK Kufstein wurde auch erreicht, dass alle Spenden (ab 200,– EURO Höhe) mit 3% Zinsen vergütet werden. Wird das Projekt jetzt gebaut, erhält man auf seine Spende über den Zeitraum von 10 Jahren diese 3% Verzinsung in Form von Liftkarten. Beim aktuellen Stand der Projekt-Finanzierung ein attraktiver Anreiz, um sich als Spender zu beteiligen...
Letztes Wochenende hat der Verein "Naturjuwel Rofan" die möglichen Lift-Varianten, die Wirtschaftlichkeits-Berechnungen und die "Attraktion" für das Wander-Gebiet Rofan präsentiert. Fazit: Man möchte einen Doppel-Sessel-Lift auf alter Trasse bauen. Kosten-Punkt: 4,8 Mio. EURO.

KRAMSACH - Wie geht es mit der Sonnwendjoch-Bergbahn weiter? Diese Frage stellen sich nicht nur die Touristiker der Region. Bis 30. Juni muss Klarheit herrschen – zu diesem Datum will der Seilbahnbeauftragte des Landes Tirol wissen, was mit der Aufstiegshilfe geplant ist, weil sonst die alten Stützen abgerissen werden müssen.

Nur 2er-Sessel-Lift sinnvoll

Seit einiger Zeit arbeitet der Verein "Naturjuwel Rofan" an einer Wiederauferstehung des Kramsacher Liftes. Anfang Februar präsentierte der Verein seine möglichen Lösungen mit der Schweizer Firma Bartholet. Hier war noch von vier Varianten die Rede: Ein 1er-Sessel-Lift mit 520 Sesseln um 5,3 Mio. EURO, ein 2er-Sessel-Liftes mit 260 Sesseln um 4,8 Mio. EURO, ein komplett neu gebauter 2er um 6,95 Mio. EURO und eine Gondel-Bahn um mindestens 17,5 Mio. EURO. Ob die vorgestellten Varianten wirtschaftlich sind, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.
Inzwischen wurde von Seilbahn-Experte Christoph Schrahe (Fa. Montenius Consult) eine Wirtschaftlichkeits-Berechnung durchgeführt. Er kam zu dem Ergebnis, dass im "optimistischen Szenario die geplante Reaktivierung der Sonnwendjoch-Bahn als Doppelsessel-Lift wirtschaftlich ist". Das optimistische Szenario wären 75.000 Fahrten bei 180 Betriebs-Tagen (reiner Sommerbetrieb – durchschnittlich 417 Personen pro Betriebs-Tag) mit "Inszenierung am Berg". Den Betrieb würde eine Genossenschaft, die aus dem Verein Naturjuwel Rofan heraus entsteht, übernehmen. Als theoretischen Preis nimmt er 20,– EURO für Berg- und Talfahrt an und 8,– EURO Abgeltung über die Alpbachtal Seenland Card für Touristen.
Eine Gondel-Bahn, wie sie die BÜRGERMEISTER-LISTE Zisterer vor ca. einem Jahr vorgestellt hat, sieht er in keinem Szenario als wirtschaftlich.

liftpodium
Das Podium bei der Veranstaltung (v.l.): Markus Vögele, LA Bgm. Alois Margreiter,  Franz Dollinger, Placi Wenzin (Fa. Bartholet), Christoph Schrahe (Fa. Montenius Consult) und Georg Lenk. Nicht im Bild (weiter rechts): Vereinsobmann Sepp Kreidl.

Was geschieht am Berg?


Zwischen 10.000 und 12.000 zusätzliche Lift-Benützer soll eine Inszenierung am Berg bringen. Ohne die, da war sich auch der Kramsacher Gemeinderat einig, erreicht eine Aufstiegshilfe vielleicht nicht die nötige Zahl an Fahrten. Einige Ideen gab es dazu bereits. Nun stellte der Verein eine Variante vor, die Vereins-Obmann Sepp Kreidl schon seit Jahren  immer wieder bringt. Es soll ein "barriere-freundlicher" Wanderweg im Rofan-Gebirge entstehen. Laut Kreidl wäre diese Inszenierung "fast" ein Alleinstellungsmerkmal in ganz Mitteleuropa. Der circa 2 Kilometer lange Weg soll für jeden begehbar sein. Die Steigung des Weges von der Bergstation bis zum Latschenkopf soll maximal 4 Prozent betragen – so könnten auch Rollstuhl-Fahrer und Eltern mit Kinderwägen leicht passieren. Der Weg soll auf Stelzen gebaut, etwa 2,5 Meter breit werden und mit Ausbuchtungen für Pausen gespickt sein. Der Verein rechnet für den barriere-freundlichen Weg mit Baukosten von ca. 1 Million EURO und wenn es funktioniert, könnte man den Weg 'step by step' erweitern.

Rolli-Fahrer am Sessel-Lift?
 
Eine Frage aus dem Publikum war: Wie soll man denn Rollstuhl-Fahrer oder Kinderwägen mit einem Sessel-Lift zum 'barriere-freundlichen Wanderweg', bringen, wenn der 2er-Sessel-Lift selber nicht barrierefrei ist. Dazu Franz Dollinger, der Kassier des Vereines: "Wir wissen selbst, dass es nicht leicht ist, einen Rollstuhl nach oben zu bringen – deshalb spreche ich lieber von einem leichten Weg, der für alle begehbar sein soll." Er brachte auch die Möglichkeit, dass man Rollstühle bei der Bergstation ausleihen kann ins Spiel.

Finanzierung

4,8 Millionen EURO wird die Sanierung des Liftes durch die Fa. Bartholet kosten, die Inszenierung mit dem barriere-freundlichen Weg eine weitere Million. Der TVB Alpbachtal Seenland hat bereits erklärt, dass er bei einer Sanierung des Liftes 25 Prozent beisteuern wird. Auch das Land Tirol soll laut LA Bgm. Ing. Alois Margreiter (ÖVP) seinen Beitrag leisten.
Ebenso die Bürgermeister der Region (Bgm. Ing. Rudi Puecher: "Es ist die einzig mögliche Variante!") stehen mehrheitlich hinter dem Projekt. Für den Verein ist es nun wichtig, dass die Bevölkerung auch hinter dem Projekt steht. Seit 1. März gibt es die Möglichkeit für den Lift zu spenden. Das Ziel des Vereines sind 1,5 Millionen EURO an Spenden-Geldern - Informationen und die Kontonummer gibt es auf www.rofan.tirol .

liftdollinger
Kassier Franz Dollinger versteigerte die erste Fahrt auf dem neuen Sonnwendjoch-Lift. TVB Alpbachtal Seenland Obmann Johannes Duftner und TVB-Aufsichtsratsvorsitzender Frank Kostner ersteigerten diese für 5.000,- EURO.

(mk)
Die Gemeinde Kramsach lässt sich noch Zeit mit der Entscheidung über einen neuen Lift und sondiert die Möglichkeiten. Die Lift-Gebäude des alten Sonnwendjoch-Liftes können noch bis 30. Juni 2018 stehen bleiben.

KRAMSACH - Der Kramsacher Gemeinderat erklärte bei der Gemeinderats-Sitzung Ende Oktober einstimmig, dass sie dem Verein "Naturjuwel Rofan" beitreten. Der Verein setzt sich dafür ein, dass es eine Aufstiegshilfe auf das Sonnwendjoch gibt. "Naturjuwel Rofan" hat inzwischen mehr als 50 Mitglieder, von denen jeder 2.500,– EURO als Mitgliedsbeitrag beisteuerte. Mit diesem Geld wurde eine Studie bei der Firma Bartholet in Auftrag gegeben. "Mit dem Ergebnis dieser Studie wird Ende November oder Anfang Dezember gerechnet", sagt GR Markus Vögele (GFK), einer der Initiatoren des Vereines.
Der Gemeinderat folgte mit dem Beitritt dem Vorschlag des Wirtschafts-Ausschusses: "Meine liebste Lösung wäre eine Gondelbahn, aber natürlich ist mir jede Aufstiegshilfe lieber, als keine Aufstiegshilfe", sagte der Ausschuss-Obmann GR DI Manfred Lechner von der Bürgermeisterliste Zisterer. Die Gemeinde ist nun ein einfaches Mitglied des Vereins "Naturjuwel Rofan".

Gebäude bleiben bis 30.6.2018 stehen

Eine Entscheidung gab es betreffend die Bestandsgebäude der Bergbahn: Diese werden bis 30. Juni 2018 so bleiben, wie sie sind – sie werden weder abgerissen, noch vermietet. Am 30. Juni will dann der Seilbahnbeauftragte des Landes Tirol, Dr. Georg Zepharovich, wissen, was mit der Aufstiegs-Hilfe am Sonnwendjoch weiter geplant wird. (mk)
Der alte 1er Sonnwendjoch-Lift wird abgbaut und es soll eine neue Aufstiegsmöglichkeit auf das Rofan-Gebirge gebaut werden. Die Liste Zisterer präsentierte einen Vorschlag, wie die Zukunft ausschauen könnte.

Kramsach - Während der Gemeinderatssitzung am Montag, 19. Dezember, wurde das Thema Sonnwendjochbahn erneut aufgegriffen. Liste Zisterer Gemeinderäte Manfred Lechner, technischer Direktor STRABAG, und DI (FH) Andreas Rohregger präsentierten ein Konzept zur Revitalisierung des Rofan Gebietes. "Der alte Lift hat seinen Dienst abgeleistet", sagt GR Manfred Lechner (Liste Zisterer) und holt einen alten Plan sprichwörtlich aus der Schublade. Der vorgestellte Plan wurde 2015 von ihm  für die STRABAG entwickelt. Eine 10er-Gondel-Bahn mit 22 Stützen und versetzter Bergstation ist seine Vision. 34 Gondeln sollen im Vollbetrieb 800 Personen pro Stunde auf die Rosswies befördern. Der Betrieb sei mit nur drei Leuten möglich. "Sparsamkeit war unsere Prämisse bei der Planung", erklärt Lechner. Die Talstation würde bei der jetzigen Talstation entstehen, die Mittelstation auch am gleichen Platz. Der Antrieb soll in die Mittelstation kommen. Die Bergstation würde versetzt und östlich des Rosskopfes gebaut werden.

10ner Gondl statt 1er Sessel-Lift

Die Idee, diese Bahn mit einem Ruhegebiet "Rofan" zu vereinen, gefällt vor allem GR Friedrich Margreiter (GRÜNE). Auch Bgm. Hartl Zisterer findet hier eine ideale Kombination, aber "es bringt nichts, wenn man die Leute nicht zu unserer schönen Natur bringt." Die 3660 Meter lange Bahn soll für den Ganzjahresbetrieb errichtet werden. Sportarten wie Touren gehen, Schnee-Schuh-Wanderungen oder eine Langlaufloipe, sowie eine Downhill-Strecke könnten mit dem Bau des Liftes verwirklicht werden. Beschneiungsanlage und Ski-Gebiet sind nicht geplant. Nur fehlen noch etliche Faktoren wie Investor, Betreiber, eine Umweltverträglichkeitsprüfung...
Der Kramsacher Lift wird abgebaut. Zu diesem Ergebnis kamen die Bemühungen der Gemeinde Kramsach und des Besitzers, der Alpbacher Bergbahnen. Eine Revitalisierung ist schlicht und einfach zu teuer. Der Kramsacher Gemeinderat sucht nun nach Alternativen für den Lift.

Kramsach - Der Kramsacher Lift hätte nicht mehr in Betrieb gehen können. Bgm. Hartl Zisterer (ÖVP) erläuterte bei der Gemeinderats-Sitzung am Donnerstag, 17. November, die vielen Gründe. Seit Sommer 2015 steht die Bergbahn still! Es hätte eine größere Rollenbatterie eingebaut, die Seilführung verbreitert und alle Sessel getauscht werden müssen. Ob die Statik der Bahn die Neuerungen aushalten würde, sei auch nicht sicher. Mit "die Million wird nicht genügen", erklärt Bgm. Zisterer die Revitialisierung der Bahn für gescheitert. Er selbst sei noch bis zum Schluss überzeugt gewesen, dass im Sommer 2016 oder im Frühsommer 2017 der Lift wieder fährt.
Die genauen Kosten, für die Revitalisierung des Liftes werden nicht mehr erhoben. Ärgerlich finden dies die GRÜNEN Kramsachs. GR Friedrich Margreiter sagt: "Es ist ärgerlich, mittendrin zu sagen, wir lassen es, weil es Mehrkosten gibt. Und wir wissen nicht einmal, wie viel die Mehrkosten ausmachen..." GR Fritz Widmann (GFK) findet, es sei "ein Schönheitsfehler, dass wir die Kosten nicht kennen."
Eine weitere Investition in die alte Liftanlage schließt Bgm. Zisterer prinzipiell aus: "Wir können nicht sagen, wir investieren mehr als die 250.000,- EURO, (das ist die Obergrenze, die für die Gemeinde-Investition festgelegt wurde, Anm. der Redaktion) und die Alpbacher Bergbahnen beziehungsweise der TVB Alpbachtal Seenland ziehen nicht mit. Auch die weitere Planung kostet ein Schweine-Geld!"
Dieser Meinung ist auch die GFK. Sie bekennt sich zum Lift, will aber in das alte Projekt keinen Cent mehr hineinstecken: "Ich hole ja nicht einen Patienten kurzfristig von der Intensivstation, damit ich mir anschauen kann, wie er stirbt", sagt Fritz Widmann.

Bergbahnen spielten auf Zeit

Die Alpbacher Bergbahnen spielten von Anfang an auf Zeit, sagt unter anderem GR Fritz Widmann. Schon im ROFAN-KURIER vom Juni 2015 erklärte er: "Den Lift will man offenbar gar nicht mehr betreiben und man will hier auch nichts mehr investieren." Es sei alles nur eine Verzögerungstaktik der Alpbacher Bergbahnen gewesen. "Die Bergbahnen haben sich billig aus der Kommunalstrafe herausgekauft!", ist er in der GR-Sitzung überzeugt. Dass die Probleme der Kramsacher Bergbahn beim Besitzer nicht bekannt waren, versteht er nicht: "Wir fliegen auf den Mond, können aber keine Stützenuntersuchungen machen!" Er macht aber gute Hoffnung auf die Gründung der von der GFK geforderten Arbeitsgemeinschaft. "Ich hoffe, dass wir zügig arbeiten und etwas Vernünftiges zusammenbekommen und die Bergbahn nicht ganz verlieren", zeigt sich Widmann optimistisch.
"Es bringt nichts zu sagen, wer, wie, wo, was falsch gemacht hat. Die Fehler sind schon  vor Jahren, wenn nicht Jahrzehnten gemacht worden", sagt DI Andreas Rohregger von der Bürgermeisterliste Zisterer.

Kritik an Bürgermeisterliste

Kritik an der Bürgermeisterliste kommt von Andreas Gang (FPÖ). Er wirft der Bürgermeisterliste vor, dass sie niemanden teil haben lassen und die Leute für blöd verkaufen wollten. Vize-Bgm. Karin Friedrich (ÖVP) lässt diese Kritik nicht auf sich sitzen und bekräftigt, dass jeder Schritt, der gesetzt wurde, mit dem Gemeinderat abgesprochen wurde. "Aber nicht mit dem neuen!", entgegnet Andras Gang und verweist auf das Wahlversprechen der Liste Zisterer, der Erhaltung des Liftes.
Jetzt ist es offiziell: Der Sonnwendjoch-Lift soll abgerissen werden. Die Alpbacher Bergbahnen sehen die Gründe für das "Aus" bei "technischen und juristischen Hürden".

Kramsach - Was einige Bürger schon lange vermutet haben, tritt nun ein: Die Alpbacher Bergbahnen werden den Lift in Kramsach nicht sanieren. Der Grund sind schlicht und einfach die Kosten. Im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER sagt Bgm. Hartl Zisterer (ÖVP): "Ich war fest davon überzeugt, dass dieser Lift Ende 2016 oder Anfang 2017 wieder fahren kann. Leider kommt es jetzt anders." Zisterer hat sich eingehend mit den Hintergründen befasst: Gemäß der Sessellift-Richtlinie 1993/AG2003 müssten Arbeits-Plattformen montiert, die Laufweite des Liftes verbreitert, der "Auflaufwinkel" der Seilrollen verbessert, dadurch eventuell die Stützen getauscht oder umgebaut werden. "Dazu kommt, dass dann aber eventuell die Statik der Fundamente nicht mehr passt..."
Probleme gäbe es zudem mit der Sicherung gegen Seil-Entgleisung, den Fußbügeln, der Seil-Führung... und, und, und.
Doch warum wurde auf die Pönale von Alpbach verzichtet? Bgm. Zisterer dazu: "Das war ein Übereinkommen, damit was weiter geht. Wir haben gesagt: Alpbach muss statt 100.000,- EURO an uns 50.000,- EURO für die Projekt-Entwicklung und Vorbereitung zahlen. Und wir haben ebenfalls nochmal 50.000,- EURO draufgelegt."

Voraussetzungen wohl schon länger bekannt?

Die jetzt in einer Aussendung vom 17. Oktober beschriebenen "rechtlichen und finanziellen Hürden" liegen aber vermutlich schon länger auf dem Tisch. Die entsprechende Sessellift-Richtlinie stammt  aus dem Jahre 1993 (AG 2003). Schon seit dem Kauf der Kramsacher Sonnwendjoch-Bahn durch die Alpbacher Bergbahnen waren damit die jetzt zitierten Vorschriften gültig. Solange es ging, fuhr man mit der alten Genehmigung. Doch dass ein Seilbahn-Unternehmen, das auch andere Sessellifte betreibt, nicht über die nötigen Neuerungen informiert war, ist schwer zu glauben.

Projekt gescheitert

Am Montag-Abend, 17. Oktober, wurde der Rest des Gemeinderates jedenfalls von der Bürgermeister-Liste und den Alpbacher Bergbahnen über das "Aus" informiert. Die Oppositon kritisiert, dass noch während der Besprechung die entsprechende Presse-Aussendung zum "Aus" an die Medien erging. Darin hieß es: Die Gemeinde Kramsach, der TVB Alpbachtal-Seenland und die Alpbacher Bergbahnen sind zur gemeinsamen Überzeugung gekommen, dass eine Wiederinbetriebnahme des 1er-Sesselliftes auf das Sonnwendjoch nicht möglich ist. "Es wurde klar, dass sich ein Sanierungsversuch zum Fass ohne Boden entwickeln könnte", heißt es darin seitens der Geschäftsführer Peter Hausberger und Mag. Reinhard Wieser.
Während man den Alpbacher Bergbahnen aus wirtschaftlicher Sicht nicht übel nehmen kann, dass sie sich vor der Investition von über 1 Million EURO für  nur 4 oder 5 gesicherte Betriebs-Jahre drücken möchte, wird nun im Ort die Frage gestellt, warum hier nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt wurde. Durch mehr Offenheit hätte vielleicht einiges an Zeit und Geld eingespart werden können.

Fritz Widmann, GFK

"Wir Gemeinderäte sind in einer Besprechung mit Vertretern der Alpbacher Bergbahnen darüber informiert worden, dass eine Sanierung kostenmäßig nicht tragbar ist. Man hat uns gesagt, die ganze Sache sollte nun 'geordnet abgewickelt' werden. Was immer das heißt... Eigenartig war, dass die Medien schon am gleichen Abend darüber informiert wurden, während die Sitzung lief. Wir haben jedenfalls den Dringlichkeits-Antrag für die 'ARGE Sonnwendjoch' zur Erarbeitung einer Neuplanung eingebracht. Man wird sehen, wann die Gemeinde diese nun einberuft."
 
Andreas Gang, FPÖ

"Die jetzige Situation muss man als Neuanfang nutzen. Man sollte aber als Gemeinderat geschlossen an das Thema herangehen. Die Bürgermeister-Liste sollte trotz absoluter Mehrheit Planungen oder andere Dinge (auch in Sachen Bergbahn) vor Auftrags-Vergaben in den Gemeinderat bringen! Ich empfehle, dass man auch die anderen Listen informiert und mitarbeiten lässt. Für mich gibt es dabei auch mit den Alpbacher Bergbahnen eine Chance auf einen Neustart. Die Alpbacher dürfen aber nicht nur strategisch denken: Falls man sich bei einem Liftprojekt in Kramsach nicht engagieren will, sollte man den Weg für andere frei machen."

Mag. Josef Ascher, GRÜNE

"Wir Kramsacher GRÜNE halten nichts vom angekündigten Schluss-Strich. Wir sind mit der überfallsartigen Vorgangsweise nicht einverstanden. Bisher hat  dazu noch keine Beschluss-Fassung des Gemeinderates stattgefunden.  Tatsache ist, dass sich die Alpbacher Bergbahnen nun von allen Verpflichtungen hinsichtlich allfälliger Konventionalstrafen gegenüber der Gemeinde (für die vorzeitige Betriebseinstellung) freigespielt haben." Eine vollkommen neue Seilbahn hält Ascher in Kramsach für kaum finanzierbar...

Kritik kommt von Fritz Gurgiser: Er sieht Versäumnisse auch beim Land Tirol, da hier "die Hürden für eine Sanierung zu hoch" gesteckt wären. (cm/mk)
Vor der Gemeinderats-Wahl wurde in Kramsach noch ein Sanierungs-Plan für die Sonnwendjoch-Bahn präsentiert. Damit sollte 2016 der Sommer-Betrieb gesichert werden. Doch die Bahn steht auch heuer. Eine Bustaxi-Lösung scheitert an der Zustimmung der Agrargemeinschaft(en) Münster als Weg-Erhalter.

Kramsach/Region -
Bereits 2015 stand die Sonnwendjoch-Bahn in Kramsach still. Der Grund: "Technische Mängel". Ein schwerer Schlag für den Tourismus und existenz-bedrohend für die Hüttenwirte. Eigentümer der Sonnwendjoch-Bahn sind die Alpbacher Bergbahnen. Sie haben die Bahn vor etwa 10 Jahren der Gemeinde Kramsach abgekauft. Nun steht die Bahn die zweite Saison still. Zwar haben die Alpbacher Bergbahnen eine Betriebs-Verpflichtung unterzeichnet, doch diese wurde nicht eingehalten. Die nötigen Sanierungs-Arbeiten wurden nicht durchgeführt.

Nötige Arbeiten seit über einem Jahr bekannt

Bereits im April 2015 teilte die Landesregierung dem ROFAN-KURIER mit: "Die Alpbacher Bergbahnen wissen längst alles, was sie in Kramsach zu tun hätten!" Schon im Frühjahr 2015 wartete Hofrat Dr. Zepharovich von der Seilbahn-Behörde offenbar darauf, dass die Alpbacher Bergbahnen die Vorgaben umsetzen, damit er nach Prüfung der Arbeiten das OK für den weiteren Betrieb geben kann...
GF Peter Hausberger wiederum sagte 2015: "Die Mühlen der Bürokratie mahlen sehr langsam...". Zur angeführten "Ersatzteil-Problematik" erklärte Kurt Wopfinger, Chef der Firma Seilbahntechnik.at ebenfalls schon 2015: "Wir können alle notwendigen Ersatzteile innerhalb von drei Wochen liefern..." Nachvollziehbar ist, dass die Alpbacher Bergbahnen nicht mehrere 100.000,- EURO in eine Bahn investieren möchten, deren Genehmigung 2020 endgültig ausläuft. Jedoch hatte man vor etwa 10 Jahren gegenüber der Gemeinde Kramsach eine Betriebspflicht unterzeichnet. Zudem wurde durch den Kauf der Sonnwendjoch-Bahn auch mögliche Konkurrenz in Kramsach ausgeschaltet. Für den Betrieb 2016 sollte eine Kosten-Teilung der Sanierung die Lösung bringen. Die Gemeinde Kramsach, die Bergbahn, der TVB und die Umland-Gemeinden hätten sich bis zu 800.000,- EURO für die Sanierung teilen sollen. Doch dagegen gibt es Widerstand: 75% der Sanierungs-Kosten wären damit ein Zuschuss aus Steuergeld,  der nicht mit einem Mitspracherecht der öffentlichen Geldgeber (TVB, Gemeinden) verbunden wäre!

Hausberger bestätigt: Bahn steht 2016 still

Auf  Nachfrage des ROFAN-KURIER  bestätigt Peter Hausberger, (noch) Geschäftsführer der Alpbacher Bergbahnen: "Die Seilbahn verfügt über keine gültige Betriebsgenehmigung." "Behördliche Auflagen und Restriktionen" würden die Öffnung auch 2016 verbieten. Laut Hausberger werden Gespräche mit allen Beteiligten über eine Inbetriebnahme der Bahn für 2017 geführt.

"Keine Kauf-Interessenten"

Auch ein Verkauf des Liftes ist noch nicht vom Tisch, es mangle aber laut Hausberger an Interessenten.
GF Markus Kofler vom TVB Alpbachtal-Seenland bedauert die Situation: "Für den TVB und die Wandergäste ist der Wegfall der Aufstiegshilfe ins Rofan-Gebirge von der Kramsacher Seite ein schmerzlicher Verlust."

Werner Entner sagt "Nein" zu Bustaxi-Lösung

Auch der „Plan B“ des Tourismusverbandes wird nicht aufgehen: Dieses Jahr wurde wieder versucht, ein Bus-Taxi zu organisieren und damit auch das Überleben der Hüttenwirte zu unterstützen. Der  befahrbare Weg ins Gebiet – der Kniepass-Weg – liegt aber auf  Münsterer Gemeindegebiet. Bei dieser Lösung stellt sich der Münsterer Bürgermeister, Werner Entner, quer. Und zwar als Obmann der zwei Gemeindeguts-Agrargemeinschaften "Teilwald" und "Hochwald". Er sieht im ROFAN-KURIER-Interview einige Probleme: "Solange die Haftung nicht geklärt wird, gibt es von mir als Obmann keine Zustimmung." "Es gibt auch kaum Ausweichen. Außerdem wurde dieser Weg für Land- und Forstwirtschaftliche Fahrzeuge errichtet.  Er ist stark "bombiert" (das bedeutet: Der Hügel in der Mitte ist recht hoch, damit das Wasser rechts und links besser abrinnt.) Damit sei der Weg für herkömmliche KFZ nicht geeignet,  es gäbe auch keine Absturz-Sicherungen wie Leitplanken... "Wer haftet, wenn sich hier ein Auto die Ölwanne aufreißt und die Umwelt verschmtuzt wird? Oder wenn einem Fahrgast etwas passiert!"

Markus Pumpfer, TVB: "Es scheitert am Willen..."


Markus Pumpfer, Obmann des Ortsausschusses TVB Kramsach dazu: "Da dürfte auf keinem Weg jemand mit dem Auto fahren! Wir sind im Zillertal und in anderen Orten auf Forstwegen unterwegs. Nirgends gibt es ein Problem. Nur in Münster! Die Haftung ist eindeutig geregelt. Das hat die Versicherung dem Münsterer Bürgermeister sogar schriftlich bestätigt. Bei anderen Weggemeinschaften ist ein Befahren problemlos möglich. Nur hier nicht..." Gegenverkehr mit dem Milch-Auto sei kein Thema. "Wir würden zu den Milch-Zeiten gar nicht fahren. Bundesforste und Jagd und die meisten Bauern stimmen zu, wenn Münster zustimmt. Nicht nur zum Hinauffahren, die Leute würden auch abgeholt, wenn sie wollen." Für nur 7,- EURO pro Fahrt könne man das Taxi realisieren. "Wir müssen das Überleben der Hütten sichern. Und es handelt sich nur um eine befristete Notlösung. Aber hier scheitert es am Willen von Entner", sagt Pumper. (cm/mk)
Im Hin- und Her um die Sonwendjoch-Bahn hat nun die Alpbacher Bergbahn den Bauentwurf eingereicht. Doch die Unterlagen sind unvollständig. Das Land setzt eine Nachfrist und GF Hausberger schrieb bereits am 21. Mai: „Die Bahn bleibt zu.“

KRAMSACH (ce/cm) Die Kramsacher Bergbahn ist und bleibt Dauerthema im Unterland. Mitte Mai haben die Alpbacher Bergbahnen die Unterlagen für den Umbau der Kramsacher Bergbahn eingereicht. Das bestätigt auch GF Peter Hausberger.

Hausberger: Von „weiß nicht“ bis „Bergbahn steht“

„Unser Bauentwurf für die geforderten Änderungen liegt in der Abteilung Seilbahnrecht beim Land Tirol. Dabei handelt es sich um die Verminderung der Sessel und um die benötigten Standgitter zur Sicherung unserer Mitarbeiter. Aber ob die Bahn im Sommer fährt: Ich weiß es nicht“, sagt GF Peter Hausberger im Interview mit dem ROFAN-KURIER.
Mit Datum 21. Mai 2015 schreibt  Hausberger jedoch an den Bürgermeister von Kramsach: „Die Umsetzung der Maßnahmen ist nicht unter 5 Monaten möglich. Daher geht die Bergbahn Kramsach im Sommer 2015 nicht in Betrieb!“

Land: Unterlagen unvollständig
 
Dr. Wolfgang Kluibenschädl (Land Tirol, Abt. Seilbahnrecht) schreibt dann erst mit 27. Mai 2015 an die Liftbetreiber sowie an die Gemeinde Kramsach sinngemäß: „Die Unterlagen sind unvollständig, für das Nachreichen von Unterlagen wird eine Frist bis 31. Oktober gewährt!“
Thomas Wurzenrainer (ÖVP-Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses) nimmt die Alpbacher Bergbahnen in Schutz: „So wie ich das sehe, haben die Alpbacher Bergbahnen alles getan, damit sie die Betriebspflicht einhalten können.“ Wurzenrainer zweigte sich im Interview noch zuversichtlich, dass die Bahn im Sommer läuft.

GR Fritz Widmann:
„Nur Scheingefechte!“

Fritz Widmann (Wirtschafts- und Tourismus-Ausschuss, Fraktionsführer SPÖ/Parteifreie) sagt dazu: „Man muss sich hier schon informieren und die neuen Entwicklungen kennen. Vom Land wurde gerade mitgeteilt, dass die Alpbacher Bergbahnen säumig sind und GF Peter Hausberger hat ja schon schriftlich bekannt gegeben, dass die Umsetzung fünf Monate dauern würde und der Lift heuer zu bleibt! Für mich ist das eine reine Verzögerungs-Taktik. Hier finden seitens der Alpbacher Bergbahnen nur Schein-Gefechte statt! Den Lift will man offenbar gar mehr betreiben und man will hier auch nichts mehr investieren. Das hat Peter Hausberger selbst bestätigt.“
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