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Die bereits das 8. Jahr stattfindende WAVE TROPHY, die weltweit grösste Elektromobilitäts-Rallye, tourt heuer vom 21. bis 29. September quer durch ganz Österreich. Am 23. September zwischen 10:00 und 13:00 Uhr macht der "E-Tross" auch in der Klima- und Energiemodellregion Alpbachtal, genauer gesagt am Parkplatz der Reitherkogelbahn, halt.

REITH - Initiator der WAVE ist Louis Palmer, der bereits vor 10 Jahren mit seinem Solartaxi als erster Mensch mit Solarenergie die Welt umrundete. Die WAVE ist eine "Green Technology Tour" für alle, die mit ihren E-Fahrzeugen ein beeindruckendes Abenteuer unter Gleichgesinnten erleben wollen. Zugelassen sind E-Autos genauso wie E-Motorräder und E-Bikes.
Derzeit sind rund 70 Teams zur WAVE Austria angemeldet - Privatteams genauso wie Teams namhafter Unternehmen, E-Autos genauso wie E-Motorräder und E-Fahrräder. Sie alle wollen zeigen, dass E-Mobilität eine saubere und alltagstaugliche Art der Mobilität ist und viel Spass macht.
Kommen Sie am 23. September um 10:00 Uhr nach Reith im Alpbachtal und erleben Sie die ganze Vielfalt der E-Mobilität. Vor Ort wird auch der „flo“ sein - das eCarsharing der Gemeinde Brixlegg. Probesitzen, Fragen beantwortet bekommen und am besten gleichs fürs eCarsharing anmelden: der KEM-Manager Rainer Unger ist für Sie vor Ort.
Details zur Route der WAVE TROPHY in Österreich: http://www.wavetrophy.com/route-programm-au

Schnellstes Auto der Welt? RIMAC gegen TESLA

Mittwoch, 08 August 2018
Freigegeben in AUTO News
Die Geschwindigkeiten werden schneller, die Autos innovativer und das Wettrennen um das schnellste Auto der Welt spitzt sich zu: Die kroatischen Autobauer RIMAC setzen dabei auf den "Concept Two" - ein PS-Monster, dass von 0 auf 100 km/h in weniger als zwei Sekunden schaffen soll.

INTERNATIONAL - Bei der Präsentation des TESLA Semi (E-LKW) kündigte Mr. TESLA Elon Musk an, das schnellste Auto der Welt zu bauen. Der TESLA Roadster soll den 0-100 km/h-Sprint in 1,9 Sekunden schaffen und eine Maximalgeschwindigkeit von über 400 km/h erreichen. Die PS-Anzahl ist noch nicht bekannt...
Beim neuen "RIMAC Concept Two" aus Kroatien wurde die PS-Anzahl bei der Vorstellung am heurigen Genfer Autosalon verraten: Der Elektro-Supersportler soll 1.914 PS haben – fünf Mal soviel wie ein Porsche 911 Carrera!

Feuerlöscher "in case of hillclimb"

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Im RIMAC C_2 ist serienmäßig ein Feuerlöscher eingebaut! © Rimac

Und etwa 700 PS mehr als der Vorgänger. Der "RIMAC Concept 1" wurde vom ROFAN-KURIER bereits 2014 vorgestellt und auf kuriose Weise bekannt. Auto-Journalist Richard Hammond, einer der Moderatoren von "The Grand Tour", zerstörte 2017 zuerst mit einem Prototypen des C1 seine Kollegen James May (in einem Honda NSX) und Jeremy Clarkson (in einem Lamborghini Aventador S) bei einem Drag-Rennen und danach zerstörte er den Prototypen des Elektro-Super-Sportlers. Bei einem Bergrennen kam er nach dem Ziel vom Weg ab und der Wagen überschlug sich mehrmals. Der Journalist konnte sich retten, aber das Auto ging in Flammen auf. Als Reaktion auf diesen Umfall wurde in das neue Elektro-PS-Monster, dem "Concept 2" ein Feuerlöscher serienmäßig eingebaut. "In case of hillclimb", wie es von Seiten des Autobauer heißt.

C2 in unter 12 Sekunden auf 300

Der RIMAC C2 soll laut Hersteller-Angaben in 1,85 Sekunden von 0 auf 100 km/h kommen – nach weiteren 10 Sekunden soll der "Kroate" die 300-km/h-Marke erreichen. Top-Speed: 412 km/h.
Um das schnellste Auto der Welt zu bauen, muss Elon Musk mit seinem Roadstar dieses PS-Monster im Real-Test schlagen. Wir sind verdammt gespannt.... (mk)

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Der RIMAC Concept Two hat laut Hersteller-Angaben einen Top-Speed von 412 km/h! © RIMAC
Das meist-verkaufte E-Auto der Welt, der NISSAN LEAF, präsentiert sich 2018 mit neuer Karosserie-Form, großem Akku und "bis zu" 415 km Reichweite. Der ROFAN-KURIER hat dem "Blatt" auf den Zahn gefühlt.

INTERNATIONAL - Was beim neuen NISSAN LEAF sofort positiv auffällt, ist die "augen-freundlichere" Karosserie-Form. Die Höcker auf der Haube und das etwas "extravagante" Heck waren doch stark gewöhnungsbedürftig und sind verschwunden. Jetzt wirkt der LEAF mehr wie ein echtes Auto. Selbstbewusster. Erwachsener.

300 Kilometer Reichweite realistisch!

Mit dem neuen 40 kWh-Akku (künftig bis zu 60 kWh) ist der LEAF auch in Sachen Reichweite "erwachsen" geworden. "Bis zu" 415 km weit soll man damit kommen. Im ROFAN-KURIER-Praxistest waren mit vorsichtiger Fahrweise im ECO-Modus immerhin knappe 300 km möglich.

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Der Nissan LEAF kann an einer herkömmlichen 220-Volt-Steckdose oder über ein Typ-2-Ladekabel an der Wallbox oder an der Ladestation oder Schnellladung über mit dem Chademo-DC-Ladesystem aufgeladen werden.

Dass der LEAF nun trotz gesteigerter Reichweite, stärkerem Motor (das Herz des Japaners leistet jetzt 150 PS) und neuer Karosserie zu einem Preis ab ca. 32.900,– EURO zu haben ist, freut vor allem den umweltbewussten Kunden. Das Handling des LEAF macht Spaß: Er sprintet von der Kreuzung locker weg und auch in Kurvenlagen macht er dank des niedrigen Schwerpunktes eine gute Figur. Die Winterreifen verordneten im Test "natürliche Grenzen".

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Der E-Motor der Nissan LEAF leistet 150 PS.

Technik

Den Nissan LEAF gibt es derzeit in vier Ausstattungs-Varianten: VISIA (ab 32.900,– EURO), ACENTA (ab 35.600,– EURO), N-CONNECTA (ab 37.400,– EURO) und TEKNA (ab 39.850,– EURO). Ab Variante 3 hat der LEAF einen Auto-Piloten an Bord. Das Spur- und Abstand-Halten auf der Autobahn funktioniert damit sehr gut. Bei "freihändig" versteht NISSAN keinen Spaß: Nach wenigen Sekunden  schreit das Warnsignal.
Bezüglich Ausstattung und  Reichweite nähert sich der LEAF damit bereits stark dem Klassen-Primus TESLA III (dieser kommt vorerst Ende 2018 in die EU) an. Bei den Bedien-Elementen gehen die Japaner jedoch einen komplett anderen Weg: Während bei TESLA viele Bedien-Elemente nur noch via Touch-Screen vorhanden sind, hat der LEAF (Tekna) über 70 Knöpfe im Cockpit.
In der Top-Ausstattung sind "Fahr-Assistent" mit 4-Kamera-Rundumsicht, Abstands-Radar und Lenkassistenten an Bord, ebenso ein Bose-Sound-System und ein Winter-Paket mit Sitz- und Lenkradheizung. Natürlich gehört auch ein sprach-gesteuertes NAVI mit Multimedia-Display und verschiedenen Schnittstellen zum Paket. Handy-Connectivität? Ja klar... Auch über externen App-Zugriff spricht heute kaum noch wer. Das gehört bei E-Autos bereits zum guten Ton.
Ab Version 2 (=ACENTA) sorgt eine hoch-effiziente Wärmepumpe für die Heiz-Leistung. Das spart Strom.
Einzig der Einpark-Assistent wäre in der Top-Ausstattung noch separat zu bezahlen… Für 1.200,– EURO mehr stellt sich der NISSAN LEAF dann auch selbst in die Parklücke.

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Der Nissan LEAF hat in der Tekna-Version über 70 Knöpfe im Cockpit.

Fahrender Stromspeicher

Bereits seit 2013 können alle LEAF, die mit CHADEMO-Schnell-Lader ausgestattet sind, über eine CHADEMO-Ladestation nicht nur schnell geladen werden, sondern auch als "Stromspeicher" den Strom wieder abgeben. Die Ladezeit am CHADEMO-Stecker beträgt übrigens etwa 45 Minuten für 80% der  Leistung.

Plus/Minus

Plus: Das Design, die verbesserte Reichweite, Autopilot-Option,  Schnell-Lade-Option... zu einem guten Preis!
Minus: Kurze Mittelarm-Lehne, Lenkrad nicht tiefen-verstellbar.

Fakten

Leistung: 150 PS
0-100 km/h: 7,9 Sek.
Akku: 40 kWh
Reichweite: ca. 300 km
Aufladen: 220er-Stecker, Starkstrom-Stecker, Chademo
Kofferraum: bis 435 Liter
Bidirektional: ja
Garantie Motor/Antriebsstrang: 5 Jahre oder 100.000 km
Garantie auf das Fahrzeug: 3 Jahre oder 100.000 km
Garantie auf den Akku: 8 Jahre oder 160.000 km
Sicherheit: 5 Sterne im neuen NCAP-Crashtest.

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Der Kofferaum des Nissan LEAF bietet Platz für bis zu 435 Liter - in der teuersten Tekna-Version befindet sich hier noch der Bass des Bose-Soundsystems.

Zu viel "Terminator" im E-Auto aus China?

Montag, 26 Februar 2018
Freigegeben in AUTO News
Die Firma "Byton" aus China will den E-Auto-Markt aufmischen. Doch "Identifikation durch Gesichtserkennung" und Amazons "Alexa" als Dauerbrenner im Handgepäck könnten für Europa doch zu viel "Cyberdine Systems" sein.

INTERNATIONAL/CHINA - Der in China angesiedelte Autohersteller "BYTON" mit einem Kernteam aus Ex-BMW-Managern fordert laut dpa die großen deutschen Marken heraus. Die Firma Byton zeigte auf der Technik-Messe CES in Las Vegas erstmals einen Prototypen ihres Elektro-SUV. "Unsere Mitbewerber sehen wir bei den großen deutschen Premium-Herstellern Mercedes, BMW und Audi", lässt Byton-Chef Carsten Breitfeld dabei wissen. Ein Markenzeichen des Wagens ist ein großer gebogener Touchscreen im Cockpit, der praktisch von Tür zu Tür reicht. Zusätzlich zu dem großen Touchscreen mit Abmessungen von 1,24 Metern mal 25 Zentimeter soll es auch einen weiteren kleinen direkt im Lenkrad geben.

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Das Glas-Dach erinnert sehr stark an "Platzhirsch" TESLA X, der Touchscreen ist anstatt der Amaturen eingebaut. ©Byton

Gesichts-Erkennung, Alexa...

Ob es die Jungs bei BYTON nicht etwas übertreiben? Als Sprachassistent wird die Alexa-Software von Amazon integriert. Das Auto identifiziert den Fahrer über Gesichtserkennung. Die Einstellungen des Autos sollen mit Hilfe künstlicher Intelligenz personalisiert werden und und und... Vielleicht etwas zu viel "Cyberdine Systems" für den EU-Markt?
Bytons SUV solle ab 2019 das fortschrittlichste Elektro-Auto auf dem Markt werden. Der Wagen soll in der Standard-Ausführung eine Reichweite von 400 Kilometern mit einer Batterieladung haben, in einer Version mit größeren Akkus soll sie bis 520 Kilometer gehen. Den Antriebsstrang und die Akkuzellen kauft Byton zu, entwickelt aber die Batteriepacks selbst, weil das eine Schlüsseltechnologie für das Geschäft sei.
Der Preis soll bei 45.000,- US-DOLLAR liegen. Byton will sein erstes Modell zunächst Ende 2019 in China auf den Markt bringen.
2020 will Byton damit in die USA gehen – und in der zweiten Jahreshälfte dann auch nach Europa. 2020 soll auch teil-autonomes Fahren erprobt bzw. auch verbaut werden...

TESLA 3 erst Ende 2018 in EU

Montag, 26 Februar 2018
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INTERNATIONAL Wer einen TESLA 3 besichtigen oder gar probefahren möchte, hat derzeit Pech: Voraussichtlich erst Ende 2018, wenn überhaupt, gibt es den "Volks-TESLA" erstmals in Europa.
Nicht nur in Österreich... am ganzen Kontinent schlägt der 3er von TESLA dann erstmals auf. Laut diverser Medienberichte wird die Auslieferung in Österreich und auch Deutschland dann erst 2019 stattfinden.
Für die Verzögerung sollen Produktionsprobleme, vor allem im Batteriebereich, verantwortlich sein. Anfang Jänner gab TESLA bekannt, dass 2017 bereits 1.550 des Model 3 ausgeliefert wurden - allerdings in Amerika.
In Europa heißt es für Kunden von TESLA derzeit noch ... warten.

PAL-V Liberty: Fliegendes Auto vorgestellt!

Montag, 26 Februar 2018
Freigegeben in AUTO News
Kaum zu glauben: Auf dem Genfer Autosalon im März wird das fliegende Auto PAL-V Liberty vorgestellt und ab 2019 ausgeliefert werden!

INTERNATIONAL - Der Name PAL-V steht für Personal Air and Land Vehicle, zu deutsch Persönliches Luft- und Land-Fahrzeug. Und genau als solches ist die PAL-V Liberty konzipiert. „Mit dieser finalen Variante unserer Liberty schließt sich die Lücke zwischen Vision und Wirklichkeit“, sagt Robert Dingemanse, der CEO von PAL-V.
Die Liberty soll sowohl an Land als auch in der Luft bestens funktionieren. In ihr sind zwei Motoren eingebaut. Ein 100-PS-Motor soll am Boden für eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h sorgen. Von 0 auf 100 geht es laut Herstellerangaben in unter 9 Sekunden.

100 PS am Boden, 200 PS in der Luft

In der Luft arbeitet ein 200-PS-Motor – dieser erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. In den Tank passen 100 Liter normaler Benzin. Zum Abheben braucht die PAL-V Liberty mindestens 50 km/h und eine Startbahn von mindestens 180 Meter Länge und 30 Meter Breite. Die Rotorblätter haben eine Spannweite von 11 Metern. Mit der finalen Zulassung wird dann nicht nur die Sicherheit des fliegenden Autos bestätigt, sondern sie würde auch bedeuten, dass das Fahrzeug als Fortbewegungsmittel auf der Straße und in der Luft freigegeben ist. Dingemanse verspricht, dass 2019 die ersten Kunden ihre PAL-V Liberty-Schlüssel in der Hand halten werden. Dass man die Liberty fahren darf, braucht man sowohl Führer- als auch Pilotenschein. (mk)
Am 27. Juli wurde in München ein neuer Elektroauto-Prototyp vorgestellt: Der "SION" von Sono-Motors. Das Konzept: Ein unschlagbarer Preis von nur 16.000,– EURO. 8 Jahre Garantie auf den Akku. 110 PS, 7,5 Quadratmeter Solar-Oberfläche, 250 km echte Reichweite, bi-direktionales Laden und offene Werkstatt-Bücher!

München - Das Auto neu erfinden... diesen Spruch hat man schon öfter gehört. Hier könnte es beinahe zutreffen. Das, was ein Trupp junger Idealisten aus Deutschland hier geboren hat, erfüllt nämlich viele Erwartungen ... nicht! Und zwar im positiven Sinne: Zunächst der Preis: Um die 16.000,– EURO soll der Elektro-Flitzer ohne Akku am Markt kosten.  Das glaubt kaum wer: Schließlich ist so ziemlich alles andere, was elektrisch daher kommt und sich "Auto" nennen darf, um einiges teurer! Für diesen Preis erwartet man daher auch weniger. Aber: Der SION soll dafür 250 km echte Reichweite, 8 Jahre Garantie auf den Akku, einen 110 PS-Motor mit 0-100-Werten unter 10 Sekunden bieten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 140 km/h.
Der SION funktioniert dabei auch noch als Akku auf Rädern: Er kann Strom nicht nur tanken und verbrauchen, er kann sich auch durch die Sonne selbst laden und Strom für andere Geräte zur Verfügung stellen. Der fahrbare Hütten-Akku!

Solar-Oberfläche und Lüftungs-Moos

Zum Unikat macht den SION seine mit Poly-Carbonat geschützte und 7,5 Quadratmeter große Solar-Oberfläche: Bis zu 30 km Reichweite pro Tag kann der SION selbst aufladen wenn er in der Sonne steht! Richtig abgespaced ist die Lüftung: Der Filter der Klima-Anlage ist ein Moos! Es hat gute Staub-Filter-Eigenschaften und ist zu 100% biologisch. Nach etwa einem Jahr sollte das Moos, das übrigens in einem transparenten, beleuchteten Kunstoff-Tunnel quer durch das Fahrzeug verläuft, getauscht werden. Das geht – wie fast alles beim SION – recht einfach. Ab 2018 gibt es 5 Sterne im Crash-Test nur noch, wenn man auch ein Fußgänger-Radar oder ähnliches verbaut. Also einen Kollisions-Assistenten.

Start mit Crowd-Funding

Auf derart teure Features verzichtet der SION. Daher dürfte es bei 4 Sternen bleiben. Das Auto ist jedoch auf einem Aluminium-Space-Frame aufgebaut und entspricht etwa aktuellen 5-Sterne-Crashtest-Voraussetzungen. Über 1.600 Menschen haben die Firmengründung von SONO-Motors via Crowd-Funding im Internet unterstützt. Über 600.000,– EURO sind so für das Projekt zusammengekommen. Freilich… für das Entwickeln eines Autos ist das nicht all zu viel. Aber mit dem entsprechenden Idealismus lässt sich damit einiges anstellen. Und das haben Jona Christians, Laurin Hahn und Navina Pernsteiner, die drei Gründer von SONO-Motors, auch gemacht. Firmen-Mitbegründer Jona Christians stand dem ROFAN-KURIER exklusiv für ein Interview zur Verfügung....

RoKu: "Wie viele bezahlte Vorbestellungen habt ihr bis jetzt?"
Jona: "1.600 Leute haben uns per Crowdfunding geholfen, davon haben etwa 900 auf ein Fahrzeug angezahlt, 250 Leute haben 2.000,– EURO für ein Auto vorbezahlt und 22 Käufer haben das Auto überhaupt schon komplett bezahlt."

RoKu: "Ihr werdet das Auto nicht selber bauen: Wer fertigt den SION?"
Jona: "Das Fahrzeug wird nach unseren Plänen extern gebaut – aber auf jeden Fall in Europa von einem der großen Zulieferer in der Automobilbranche."

RoKu: "Das klingt nach Magna in Österreich…?"
Jona: "(Lacht…)… ähm – also – die großen Namen sind ja bekannt… Aber wir wollen das noch nicht fix sagen, weil nicht alle Verträge in trockenen Tüchern sind."

RoKu: "Sprechen wir über die Sicherheit… Crash-Test, Sterne."
Jona: "Wir bauen auf einem Aluminium-Spaceframe auf. Die Unterstruktur entspricht damit allen Sicherheits-Standards. Im Serien-Fahrzeug streben wir einen 4-Sterne Crash-Test an. Man muss dazu aber auch sagen, dass man ab 2018 fünf Sterne nur noch mit teilautonomen Segmenten wie Fußgänger-Kamera bekommt. Im Bereich Airbags, Fahrgastzelle, Aufprallschutz... sind wir auf dem neuesten Stand."

RoKu: "Das Auto ist mit 16.000,– EURO ohne Akku recht günstig. Was bekommt man dafür, wo gibt es Abstriche?"
Jona: "Unser Ziel war und ist das maximale Preis-Leistung-Verhältnis. Der SION ist bewusst einfach gehalten. Wir bieten keinen Schnick-Schnack – es muss ein smartes Auto sein, eine Integration ins Netz ist natürlich möglich. Es kann per App vermietet werden, während es bei der Arbeit am Parkplatz steht! Das wird ganz simpel abgewickelt. Aber wir verzichten eben auch auf manche Dinge: Heizbare Außenspiegel sind beispielsweise nicht vorgesehen… Ein enormes Plus ist unser Solar-System, das durch die Sonne das KFZ selbst aufladen kann! Bis zu 30 km pro Tag! Der SION ist ein E-Auto mit weiter gedachtem Ansatz. Es geht um Autarkie. Man ist nicht mehr völlig von Infrastruktur abhängig."

RoKu: "Wie steht es mit Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Reichweite…?"
Jona: "(Lacht)… Es war nicht unser Ziel, das schnellste Auto zu bauen. Aber immerhin liegen wir bei 0-100 km/h unter 10 Sekunden.  Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Der Motor liefert 110 PS, wir werden im Serien-Fahrzeug echte 250 km Reichweite anbieten."

RoKu: "Ihr habt auf eine zweite Variante verzichtet?"
Jona:"Ja, es war ursprünglich angedacht, dass es zwei Fahrzeuge gibt: Mit 120 km und mit 250 km Reichweite. Aber wenn wir 2018/2019 mit unserem Fahrzeug am Markt sind, wird sich für 120 km niemand mehr interessieren. Varianten kosten auch Geld. Daher gibt es ein Fahrzeug mit einer Variante. Fertig... Der Prototyp hat noch 30 kW/h. Für die Produktion gehen wir dann auf 35 kW/h Kapazität."

RoKu: "Gibt es Ausstattungs-Varianten?"
Jona: "Nein, vorerst nicht. Darauf haben wir bewusst verzichtet, weil jede Variante ein Kostentreiber ist. Wir bieten Aircondition, Infotainment, Navi, Bluetooth, Sitzheizung, verstellbare Sitze… alle Standard-Features sind verbaut."

RoKu: "Wie schaut's mit Garantiezeiten aus?"
Jona: "Wir geben 2 Jahre auf das Fahrzeug. Bei einem Elektro-Fahrzeug gibt es nicht viele vitale Teile, die schnell kaputt werden. Auf die Batterie geben wir 8 Jahre oder 100.000 km Garantie. Wir haben uns übrigens für einen stabilen Asynchron-Motor entschieden, mit dem es gute Erfahrungen gibt."

RoKu: "Wer repariert Eure Fahrzeuge?"
Jona: "Unser Konzept basiert darauf, dass wir die Werkstatt-Handbücher offen zur Verfügung stellen! Sie stehen kostenlos im Netz. Freie Werkstätten haben damit die Möglichkeit, am Fahrzeug lizenzfrei und einfach zu arbeiten."

RoKu: "Danke für das Gespräch!" (cm)

Neuer E-Bolide aus Korea: Der HYUNDAI IONIQ

Montag, 30 Januar 2017
Freigegeben in AUTO News
Anfang 2016 wurde er präsentiert, seit Ende 2016 kann er probegefahren und gekauft werden: Der neue, voll elektrische HYUNDAI IONIQ. Neben seinen 280 km (Norm)Reichweite und 120 PS Leistung besticht der Koreaner auch mit viel Technik und guten Garantie-Leistungen.

International - Der neueste Zuwachs am heimischen (Elektro)Automarkt kommt aktuell aus Korea: HYUNDAI wirft mit dem IONIQ einen neu entwickelten Stromer auf den Markt. Seit kurzem kann man das Fahrzeug bei den heimischen Händlern nach Anmeldung probefahren und und auch bestellen.
Der HYUNDAI IONIQ ist wie beispielsweise auch der NISSAN LEAF oder der TESLA S ein komplett neu entwickeltes E-Fahrzeug. Andere Hersteller haben sich dazu entschieden, bestehende Modelle auch als E-Variante anzubieten. Der IONIQ passt mit seinem 120 PS starken Motor und seinem 28 kWh fassenden Lithium-Ionen-Polymer-Akku sehr gut in die Liga der aktuellen Elektro-Modelle. Drei Fahrmodi lassen verschiedene Prioritäten zu: Normal, Eco und Sport. Im Sport-Mode leistet der 120-PS-Elektromotor bis zu 295 Nm maximales Drehmoment. Das reicht für einen doch beachtlichen 0-100-Wert von etwa 9,5 Sekunden.

Praxistest: 220 km

Die Reichweite des IONIQ gibt  der Hersteller nach Norm mit 280 km an. Im Praxis-Test betrug diese trotz kühler Temperaturen und Heizung etwa 220 km, was den IONIQ auch für Pendler höchst interessant macht. Herausragend sind in diesem Zusammenhang die Garantie-Leistungen des IONIQ: Hyundai gibt auf den Hochvolt-Akku 5 Jahre Garantie ohne km-Beschränkung sowie 8 Jahre Garantie bei maximalen 200.000 km. Angeboten wird der IONIQ als Elektro-Auto, als Hybrid sowie als Plug-in Hybrid, wobei sich dieser Beitrag ausschließlich mit der E-Variante beschäftigt.

Aufladen

Laden lässt sich der IONIQ an jeder Haushalts-Steckdose mit 230 Volt und 16 Ampere. Da dauert der Ladevorgang zwischen 6 und 12 Stunden. An einer Wallbox (an der Starkstrom-Leitung) lädt der IONIQ dann in 4-5 Stunden. Noch zügiger geht´s nur mit dem Gleichstrom-Anschluss und 400 Volt bei 50 kW bis 100 kW Ladeleistung. Da ist der IONIQ dann in 20 bis 40 Minuten voll.

Außen

Optisch kann der IONIQ ordentlich punkten. Er wirkt überaus modern, kann aber mit einer sehr gefälligen Linienführung aufwarten. Das Fahrzeug ist in allen gängigen Farben erhältlich.

Preise und Ausstattung

Den IONIQ gibt es in zwei Modell-Varianten: Den "Premium" für 33.990,- EURO brutto und den "Style" für 35.490,- EURO brutto. Bereits mit dem Einstiegs-Modell erhält der Kunde eine fast "überkomplette Ausstattung". Unter anderem gibt es dafür die Bi-Xenon-Scheinwerfer, LED-Heckleuchten, Smart-Key, Supervision Armaturen mit 7“-LCD-Bildschirm, elektrisch anklappbare Außenspiegel, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Notbremsassistent, einen adaptiven Tempomat, einen Spurhalteassistent, Licht- und Regensensor, ein Audiosystem und vieles mehr. Optional erhältlich sind unter anderem Metallic-Lackierung, Winter-Paket, Sicherheits-Paket, Navigations-Paket, Leder-Paket inkl. Sitzklimatisierung, Pedale mit Metall-Applikationen, Einparkhilfe vorne und 17“-Leichtmetallfelgen.

Innenraum & Sicherheit

Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen. Der Innenraum bietet jede Menge Ablagen und viel Platz für die Passagiere. Die Sitze sind bequem, und selbst in der zweiten Reihe gibt es noch ausreichend Knie- und Kopffreiheit für normal gewachsene Menschen. Das Kofferraumvolumen ist mit 443 bis 1.505 Liter ebenfalls sehr großzügig.
In Sachen Sicherheit räumt der IONIQ ab: Er erreichte beim Crashtest 2016 ganze 5 Sterne und 91% beim Insassen-Schutz, darunter auch beim Seitencrash- und Pfaltest. 7 Airbags sorgen für die Sicherheit der Insassen, dazu kommen optional ein Spur- und Notbrems-Assistent. (cm/mk)

"ZERO" – der TESLA unter den Motorrädern...

Freitag, 05 August 2016
Freigegeben in AUTO News
Bei all den Berichten über Elektro-Autos hätten wir die Elektro-Motorräder fast übersehen. Aber kann ein echter Biker ohne Sound und Gerumpel beim Fahren auskommen? Ja, er kann. Vor allem, wenn sein E-Bike schalt-frei in 3,3 Sekunden von Null auf Hundert schiebt!

Tirol/Reith i.A. - Wie beschreibt man die "ZERO DSR", die wir einige Tage zum Testen in der Redaktion hatten? Am besten mit einem Wort: Krank! Der fast geräuschlose Katapult-Start ist gespenstisch. Die maximale Beschleunigung der ZERO wird mit 3,3 Sekunden von Null auf Hundert angegeben. Ohnehin ein mehr theoretischer Wert: Aufgrund des relativ kurzen Radstandes von alltagstauglichen Motorrädern sind größere Beschleunigungen kaum realisierbar. Erstes Fazit nach dem Praxis-Test: "Man übersieht total, wie schnell man ist. Es fehlt der Bezug zur Geschwindigkeit! Nur der Tacho gibt Auskunft", erklärt DI Manuel Gogl, Programmierer und Techniker bei der Datenverarbeitung Tirol. Der passionierte Ducati-Fahrer steigt mit einem Grinsen von der ZERO ab, das eigentlich alles verrät…
Er hat die ZERO DSR für den ROFAN-KURIER gemeinsam mit Herausgeber Mag. Christian Mück getestet.
Was gleich auffällt: Die Stromer-Enduro sorgt überall für fragende Blicke... Das E-Bike ist ein absoluter Sympathie-Träger. Hier fällt man nicht negativ auf, wenn man in der Früh den Motor anwirft.

Die Besonderheiten

Die ZERO ist ein Modul-System auf Rädern. Sie kann in mehreren Variationen gekauft werden. Es kann zwischen verschiedenen Motor-Stärken und Akku-Größen gewählt werden. Ein wenig seltsam ist das Losfahren: Schlüssel drehen. Gas geben. Das Bike fährt an! Vergeblich greift der erfahrene Biker immer wieder ins Leere, wenn er die Kupplung sucht. Die gibt es nämlich nicht…
Praktisch aber ebenso seltsam: Das große Stau-Fach. Ein Loch mit Tasche, das dort ist, wo sich normalerweise der Tank befindet. Und... Kein Scherz: Ein dreipoliges Laptop-Kabel dient zum Aufladen. An jeder Haushalts-Steckdose lädt die ZERO in etwa 7 Stunden voll (zumindest in der "großen" Akku-Variante, die wir getestet haben).
Mit vollem Akku schafft das Premium-Modell bis zu 288 km! Drei Fahr-Modi stehen zur Auswahl: ECO, CUSTOM und SPORT, wobei "Sport" eher für Sliden und Driften gedacht ist: Hierbei gibt es so gut wie keine Verzögerung, wenn man vom Gas geht.
Eine Besonderheit in diesem Segment ist auch der Zahnriemen-Antrieb. Lästiges Ketten-Fetten fällt hier also flach! Eine saubere Sache… Interessant ist auch die Garantie: Auf den Akku gibt es übrigens 5 Jahre Garantie.

Die (minimalen!) "Nachteile"

Die ZERO ist  ein amerikanisches Produkt. Am Motorrad selbst fällt erfahrenen Bikern gleich der etwas geringe Lenk-Einschlag auf, der für "Dual-Sport"-Bikes oder Enduros eigentlich ungewöhnlich ist. Beim Fahren tut der geringere Einschlag dem Spaß jedoch keinen Abbruch. Das einzig "negative", das wir finden konnten, sind die zu kurzen Seitenspiegel-Stangen. An den eigenen Armen sieht man kaum vorbei, die Spiegel selbst scheinen auch zu klein – ein Manko, das sich aber mit wenigen Euros beheben lässt. Beim besten Willen… Weitere "Nachteile" konnten wir nicht entdecken. Außer vielleicht die Tatsache, dass Passanten das Bike nicht hören. Ein Geräusch-Generator wäre wünschenswert.

Modelle und Preise

Derzeit gibt es 6 ZERO-Modelle:
Zwei Varianten einer Straßen-Maschine (offenes Bike im  Street-Fighter-Style), das Modell "S" mit 54 PS und 317 km Reichweite (12.490,- EURO) und das Modell "SR" mit 67 PS (17.800,- EURO) und einer Beschleunigung von 3,3 Sekunden von 0 auf 100!
Zwei Dual-Sport-Varianten oder "Enduros" (wobei die Klassen-Einteilungen hier fließend sind): Das Modell DS ebenfalls mit 54 PS (ebenfalls 12.490,- EURO) und die DSR (unser Test-Modell) mit 67 PS (ab 17.990,- EURO) und einer Beschleunigung von 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Die billigsten Modelle sind mit jeweils 44 PS die FX, eine "Cross" und die FXS im Super-Moto-Style. Beide kosten 10.130,- EURO.

Vertretung in der Region!

Die Werkstatt von KFZ-Meister Michael Mauracher in Reith hat die General-Vertretung für Tirol und Salzburg übernommen. Probefahrt unter: 05337/65473; ZERO Motorcycles (cm)
Je moderner das Auto ist, desto mehr Daten sammelt es. Dies betrifft aber nicht nur nützliche Daten, die zum Beispiel beim Service oder bei Defekten der Werkstätte zugängig sind. Immer mehr Autos sammeln auch Daten zum Fahrverhalten oder über Wegstrecken.

International - Was bis vor ein paar Jahren noch völlige Zukunftsmusik war, ist heute schon längst Realität. Viele Autohersteller wissen mehr über das Auto als der eigene Besitzer. Das beschränkt sich aber nicht nur auf den Zustand des Wagens, sondern betrifft auch Daten, die eigentlich privat sind.  Da die Fahrzeuge ständig online sind, wissen sie auch, wo man sich gerade befindet, welche Straßen man fährt, wer das Auto fährt und sogar wie das Auto gefahren wird. Verbraucherschützer aus der EU schlagen deshalb Alarm und versuchen eine Regelung über den Datengebrauch zu erwirken. Doch bisher ohne nennenswerten Erfolg.

Notfallsystem versus Datenschutz

Natürlich ist es hilfreich, wenn das Auto im Falle eines Unfalls einen automatischen Notfallruf absetzt. Neue Automodelle sind – mit eigener SIM-Karte ausgerüstet – immer und überall online, um Daten zu senden und Daten zu empfangen. Datenschutz im Auto war bisher kein wirkliches Thema. Besonders problematisch sind jene Daten, die Aufschluss über die Nutzung des Autos und die Fahrweise seines Besitzers geben. Denn damit könnten in Zukunft zum Beispiel Garantieanträge abgelehnt, Versicherungsprämien erhöht oder Leasingverträge widerrufen werden. Für manche Datenschützer ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Navigationssystem Werbeangebote von Hotels und Restaurants einblendet, die am Rande der Strecke liegen und genau den Vorlieben des Autobesitzers entsprechen.

Versicherungssumme nach Fahrverhalten

Es gibt in einigen europäischen Ländern schon Versicherungen die ihre Tarife dem Fahrverhalten des Fahrers anpassen. Dies passiert aber nicht nach den Angaben, die man selbst macht, sondern wird direkt aus den Telemetriedaten ausgelesen. Manchmal auch in Echtzeit. Das betrifft den Ort, an welchem sich das Auto gerade befindet, wie schnell es sich bewegt, wie stark es beschleunigt oder wie abrupt gebremst wird.  So könnten diese Werte zu einem Art Punkte system der Versicherung herangezogen werden. Beispiel: Wer zehn Kilometer in der Stunde schneller fährt als erlaubt, dem werden 20 Punkte abgezogen. Wer mit mehr als 0,25g beschleunigt oder mit mehr als 0,3g bremst, dem werden dafür – je nach Häufigkeit – zehn bis 20 Punkte abgezogen. Wer zwischen 23:00 und 6:00 Uhr fährt, bekommt pro Kilometer Nachtfahrt einen Minuspunkt und wer in geschlossenen Ortschaften unterwegs ist, ebenfalls. „Riskanter Fahrstil“, also Bremsen und Anfahren, zählen schwerer und führen ebenfalls zu Abzügen, genauso wie das Befahren von Bergstraßen im Winter.

ÖAMTC: Aufgabe der EU

Laut ÖAMTC wäre es prinzipiell Aufgabe der EU, Regeln für sichere, offene und standardisierte Fahrzeugdaten-Plattformen festzulegen. Aus Sicherheitsgründen hat es Sinn, den Zugriff auf Fahrzeugdaten per Funk zu beschränken. Der ÖAMTC fordert deshalb klare und faire Regeln, wie Dritte, die vom Fahrzeughalter dazu ermächtigt werden (etwa freie Werkstätten), an die Fahrzeugdaten kommen. Kommerzielle Weitergabe von anonymisierten Daten aus mehreren Fahrzeugen nur unter den strengen Auflagen und klare Regeln, wie Behörden und Gerichte auf Daten zugreifen dürfen.
© Rofankurier