Anfang 2016 wurde er präsentiert, seit Ende 2016 kann er probegefahren und gekauft werden: Der neue, voll elektrische HYUNDAI IONIQ. Neben seinen 280 km (Norm)Reichweite und 120 PS Leistung besticht der Koreaner auch mit viel Technik und guten Garantie-Leistungen.
International - Der neueste Zuwachs am heimischen (Elektro)Automarkt kommt aktuell aus Korea: HYUNDAI wirft mit dem IONIQ einen neu entwickelten Stromer auf den Markt. Seit kurzem kann man das Fahrzeug bei den heimischen Händlern nach Anmeldung probefahren und und auch bestellen.
Der HYUNDAI IONIQ ist wie beispielsweise auch der NISSAN LEAF oder der TESLA S ein komplett neu entwickeltes E-Fahrzeug. Andere Hersteller haben sich dazu entschieden, bestehende Modelle auch als E-Variante anzubieten. Der IONIQ passt mit seinem 120 PS starken Motor und seinem 28 kWh fassenden Lithium-Ionen-Polymer-Akku sehr gut in die Liga der aktuellen Elektro-Modelle. Drei Fahrmodi lassen verschiedene Prioritäten zu: Normal, Eco und Sport. Im Sport-Mode leistet der 120-PS-Elektromotor bis zu 295 Nm maximales Drehmoment. Das reicht für einen doch beachtlichen 0-100-Wert von etwa 9,5 Sekunden.
Praxistest: 220 km
Die Reichweite des IONIQ gibt der Hersteller nach Norm mit 280 km an. Im Praxis-Test betrug diese trotz kühler Temperaturen und Heizung etwa 220 km, was den IONIQ auch für Pendler höchst interessant macht. Herausragend sind in diesem Zusammenhang die Garantie-Leistungen des IONIQ: Hyundai gibt auf den Hochvolt-Akku 5 Jahre Garantie ohne km-Beschränkung sowie 8 Jahre Garantie bei maximalen 200.000 km. Angeboten wird der IONIQ als Elektro-Auto, als Hybrid sowie als Plug-in Hybrid, wobei sich dieser Beitrag ausschließlich mit der E-Variante beschäftigt.
Aufladen
Laden lässt sich der IONIQ an jeder Haushalts-Steckdose mit 230 Volt und 16 Ampere. Da dauert der Ladevorgang zwischen 6 und 12 Stunden. An einer Wallbox (an der Starkstrom-Leitung) lädt der IONIQ dann in 4-5 Stunden. Noch zügiger geht´s nur mit dem Gleichstrom-Anschluss und 400 Volt bei 50 kW bis 100 kW Ladeleistung. Da ist der IONIQ dann in 20 bis 40 Minuten voll.
Außen
Optisch kann der IONIQ ordentlich punkten. Er wirkt überaus modern, kann aber mit einer sehr gefälligen Linienführung aufwarten. Das Fahrzeug ist in allen gängigen Farben erhältlich.
Preise und Ausstattung
Den IONIQ gibt es in zwei Modell-Varianten: Den "Premium" für 33.990,- EURO brutto und den "Style" für 35.490,- EURO brutto. Bereits mit dem Einstiegs-Modell erhält der Kunde eine fast "überkomplette Ausstattung". Unter anderem gibt es dafür die Bi-Xenon-Scheinwerfer, LED-Heckleuchten, Smart-Key, Supervision Armaturen mit 7“-LCD-Bildschirm, elektrisch anklappbare Außenspiegel, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Notbremsassistent, einen adaptiven Tempomat, einen Spurhalteassistent, Licht- und Regensensor, ein Audiosystem und vieles mehr. Optional erhältlich sind unter anderem Metallic-Lackierung, Winter-Paket, Sicherheits-Paket, Navigations-Paket, Leder-Paket inkl. Sitzklimatisierung, Pedale mit Metall-Applikationen, Einparkhilfe vorne und 17“-Leichtmetallfelgen.
Innenraum & Sicherheit
Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen. Der Innenraum bietet jede Menge Ablagen und viel Platz für die Passagiere. Die Sitze sind bequem, und selbst in der zweiten Reihe gibt es noch ausreichend Knie- und Kopffreiheit für normal gewachsene Menschen. Das Kofferraumvolumen ist mit 443 bis 1.505 Liter ebenfalls sehr großzügig.
In Sachen Sicherheit räumt der IONIQ ab: Er erreichte beim Crashtest 2016 ganze 5 Sterne und 91% beim Insassen-Schutz, darunter auch beim Seitencrash- und Pfaltest. 7 Airbags sorgen für die Sicherheit der Insassen, dazu kommen optional ein Spur- und Notbrems-Assistent. (cm/mk)
Letzte Änderung am Montag, 30 Januar 2017 13:46
AKTUELLE NACHRICHTEN
Amazon: Retour-Ware landet oft im Müll!: Das ZDF-Magazin Frontal 21 berichtete kürzlich, dass der Online-Riese Amazon Miss Amerika künftig im Kamelhaar-Mantel?: Man stelle sich vor: Die Wahl zur Miss Amerika läuft Kurz: "Müssen illegale Migration weiter eindämmen!": Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) warnt vor dem Sommer vor Mehr Mikro-Plastik in heimischen Böden als im Ozean!: Bilder von Plastik-Müll an Stränden kennt jeder. Das ist weit England und Frankreich verlangen "Zucker-Steuer"!: Nur über den Geld-Beutel kommt man großen Konzernen bei. Weil Tierschützer Moser: "Artgerecht kann nur die Freiheit sein!": Es ist billiger Tiere leiden zu lassen, als Kunst-Pelz herzustellen. GREENPEACE: "Klima-Gipfel der Mutlosigkeit!": Die Klima-Konferenz in Bonn ist beendet. Das Ergebnis ist für Plastik: Ausgerechnet Kenia macht vor, wie es geht...: Die Regierung von Kenia ergreift nun harte Maßnahmen gegen Plastik-Sackerln. Plastik: Aus den Regalen in die Welt-Meere: Jährlich werden in Österreich etwa vier Milliarden Getränke in Wegwerf-Flaschen, Nach TTIP ist vor JEFTA: Dieses Mal mit Japan?: Ende Juni veröffentlichte Greenpeace wieder geheime Dokumente. Dieses Mal geht