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Hexentanz der „Jungen Rådfäda“

Dienstag, 08 Dezember 2015
Freigegeben in Lokales
In Radfeld trieben am 05. und 06. Dezember dieses Jahr nicht nur die großen Perchten ihr Unwesen. Die "Jungen Radföda" zogen an diesen beiden Tagen ebenfalls durch die Straßen von…
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BRIXLEGG/MEHRN (klausm) Den Besuchern des Christkindlmarktes mit Kunsthandwerk am 07. und 08. Dezember in Mehrn bot sich bis auf den fehlenden Schnee eine besonders romantische Kulisse. Geschützt von Bäumen und…
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Ausgerechnet Länder wie Italien oder Griechenland sollen die EU-Außengrenze schützen? Was für eine Fehleinschätzung!

In einem Leitartikel wird den Lesern diese oben dargestellte Meinung „aufokktruiert“ und die Wiedereinführung von Grenzkontrollen durch die EU-Staaten als Kniefall vor nationalstaatlichen Interessen und Bankrotterklärung bezeichnet.

Der Gesinnungsterror der Medien treibt sogar solche Blüten, dass das gesamte Raum des westliches Mittelmeeres einfach ignoriert wird. Es wird nicht einmal hinterfragt, warum trotz der beiden nordafrikanischen, spanischen Exklaven-Städte Ceuta und Melilla in Marokko und der leichten Übergangsmöglichkeit Tanger/Gibraltar nach Spanien wenige bis keine Flüchtlinge übersetzen und dies den Spaniern und Portugiesen zu verdanken ist, die ganze Arbeit leisten.

Es wird auch nicht hinterfragt, warum die Türkei, wo die Österreicher zwar Visas bezahlen müssen, es zulässt, dass über Kos und Lesbos Hunderttausende Flüchtlinge in die EU ziehen, während sie selbst in der Osttürkei, im Nordirak und Nordsyrien Krieg gegen die Kurden führt. Nicht umsonst hat Putin den Abschuss eines russischen Militärjets auf syrischem Gebiet durch die Türken und ihre Öltransportverbindungen zur IS heftigst kritisiert, vom Westen und auch Österreich hört man nichts dazu.

Spätestens seit den Attentaten in Paris mit den nachfolgendem Ausnahmezustand, den Zuständen in Brüssel, dem abgesagten Fußball-Länderspiel in Hannover und seine Hintergründe sind die Leute aufgeweckt worden. Da lassen sich diese nicht mehr wie blinde Schafe von manchen Medien vorführen, sondern bestimmen in Wahlen, wie es lang gehen sollte – man braucht nur nach Frankreich zu schauen.

LA a.D., GR Mag. iur. Anton Frisch

Kufstein, am 6.12.2015

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Gelten Rechtsgrundsätze noch?

Montag, 07 Dezember 2015
geschrieben von Freigegeben in Leserbriefe
Wenn sie auf der Autobahn A 12 mit 130 km/h bei schönstem Wetter auf gerader Strecke und wenig Verkehr von Kufstein nach Innsbruck fahren, bekommen sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Amts wegen eine Verwaltungstrafe, weil sie den IGL-Hunderter übertreten haben.

Wenn aber über Monate Hunderttausende von Fremden aus Afghanistan, Syrien, Irak und allen möglichen Staaten des nahen Ostens und des tiefsten Afrikas ohne jegliche Kontrolle, ohne dass jemand weiß, wer die wirklich sind und welcher Gesundheitszustand vorliegt, unser Land passieren und Zehntausende davon sogar noch dauerhaft bei uns aufhältig sind und bleiben, passiert nichts. Obwohl es zB die Straftatbestände illegale Schlepperei (§114 FPG) und Amtsmissbrauch (§ 302 StGB) gibt – wie dies sogar der bayrische Innenminister unlängst kritisiert hat - , ignorieren nicht nur viele Bürger (da könnte man noch sagen, dass nicht alle davon wissen), sondern sogar diverse Organisationen, wie Caritas, Rotes Kreuz…und sogar sämtliche Module des Innenministeriums (die allesamt zu 100% um diese Rechtswidrigkeit wissen) einfach die Rechtsordnung, obwohl sie nach Art 18 B-VG verpflichtet wären.

Der Flughafen München registriert rund 40 Millionen Passagiere, der Miniflughafen Innsbruck kontrolliert rund 1 Million Passagiere pro Jahr völlig ohne Vorkommnisse mit dem notwendigen Personal und man weiß ganz genau, wen man fliegt – und niemand findet das auch nur ansatzweise befremdlich. Warum soll eine solche oder ähnliche Kontrolle auch und besonders für die Bodenbewegung nicht gelten, zumal wir sogar Terroranschläge und genug Schwierigkeiten erleben müssen? Soll alles unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Humanität möglich sein, obwohl jeder mit Verstand Ausgerüstete weiß, dass eine Integration derart vieler Andersgläubiger unmöglich ist, unser Sozialsystem noch weiter gnadenlos ausgebeutet wird und auch die riesige Arbeitslosigkeit nie und nimmer mit den Zugewanderten kompensiert werden kann. Vor größeren Sicherheitsproblematiken reden wir hier noch gar nicht, wurde unsere Sicherheitsapparat vorsichtshalber in den letzten Jahren doch kläglich vernachlässigt, ein Blick auf das Bundesheer genügt. Dürfen heute unter dem Titel „Flüchtlingskrise“, die längst absehbar war, alle Rechtsgrundsätze einfach außer Kraft gesetzt werden? Es soll auch an die Genfer Flüchtlingskonvention und das österreichische Asylgesetz (Fluchtgründe §3) erinnert werden, die niemand bestreitet. Das kann aber nicht dazu führen, dass die eigenen Rechtsvorschriften nicht mehr (Zurückweisung § 5) oder nur mehr bei goodwill eingehalten werden. Und dann kommt auch noch ein Bundesverfassungsgesetz ab 1.10.2015, mit dem wie in diktatorischen Staaten die Gemeindeautonomie quasi ausgeschaltet wird und die Gemeindeoberhäupter sich dann bei eigener Untätigkeit darauf ausreden, eh nichts mehr tun habe können.

LA a.D., GR Mag. iur. Anton Frisch

Kufstein, am 5.12.2015

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Nikolauseinzug in Kundl

Samstag, 05 Dezember 2015
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KUNDL (klausm) Österreichischen Berichterstattern zufolge, soll es da und dort bei zugezogenen Einheimischen den Wunsch geben, Hexentänze, Perchtenumzüge, ja das komplette Krampustheater - und den Nikolaus gleich dazu, umgehend abzuschaffen.…
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Humorvoller Wahlkampfauftakt in Brandenberg

Freitag, 04 Dezember 2015
Freigegeben in Lokales
BRANDENBERG (klausm) Warum eigentlich nicht mit Humor in einen Wahlkampf starten, dachten sich die Mitglieder der „Liste der unabhängigen Brandenberger“ und luden am Donnerstag 03. Dezember in den Pfarr- und…
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Der Silberzehner erobert seine Karwendel-Region

Donnerstag, 03 Dezember 2015
Freigegeben in Lokales
SCHWAZ (rh) Am 5. November stellte der TVB in Kooperation mit der Sparkasse Schwaz den neuen Silberzehner für die gesamte Silberregion Karwendel vor. Seit zehn Jahren kann in 400 Betrieben…
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Unbeschreibliche Leidensfähigkeit der TIROLER ...

Donnerstag, 03 Dezember 2015
geschrieben von Freigegeben in Leserbriefe
Mir wird immer klarer, dass Andreas Hofer 1809 wirklich einen großen Fehler gemacht hat, als er dem Kaiser die Treue schwor und gegen die Bayern kämpfte. Da wäre uns vieles erspart geblieben. Nicht nur, dass uns die Wiener die Saliera aus Schloss Ambras „in Sicherheit, aber nie wieder zurück-gebracht“ hätten, sondern, dass die „Bundeshauptstadt“ München in einer Stunde erreichbar wäre und vor allem eines, dass Tirol nicht ständig von Wien aus in den Rücken gefallen würde.

Unbegreiflich diese Leidensfähigkeit unseres Landes. Ob Hubschrauberaus, Militärmusikdegradierung, Bürokratisierung, Wirtschaftsbehinderung, Mauterlass, „Brüsselhintneinikriachn“ und trotzdem „Von-der-EU-sich-Abputzen“ – wie mans halt gerade braucht – , dort unten im Osten tut‘s ja nicht weh, Tirol ist weit weg und fürs Geldüberweisung braucht man sich ja nicht in die Augen zu schauen.

DOCH: Irgendwann muss doch irgendwer auch einmal begreifen, dass es Grenzen gibt und dass man eine Kuh nicht nur melken, sondern auch füttern muss, sonst gibt sie irgendwann keine Milch mehr. Dann wir die Kuhn entweder störrisch, oder sie fällt tot um.

TIROL HAT EUROPA IN DER HAND! Und diesen Trumpf sollte man jetzt auch wirklich einmal spielen. Andere machen es längst, vor allem die Verkehrslobbyisten usw. wie man sieht. Der Mensch gilt nichts mehr. Geht es um eine Bankenrettung wird tagelang konferiert, gehts um das Flüchtlingsproblem reichen ein paar Stunden. Schengen hat komplett versagt, wie man sieht.

Was war denn in Frankreich, als der Montblanctunnel gebrannt hatte? Zwei Jahre fuhr halb Europa durch Tirol, als das Gleiche im Tauerntunnel passierte war er nach kürzester Zeit wieder passierbar, denn wir sind ja die MUSTERKNABEN, die Streber Europas??? Und Musterknaben sind meist unbeliebt oder werden abgewatscht!

Fast alles auf der Achse Nord-Süd muss durch Tirol bzw. Österreich, die EU braucht uns, ohne uns fällt das gesamte europäische Wirtschafts(lobby)system zusammen.

Also wenn die Maut am Brenner um 25 % vermindert werden muss, dann gar nicht lange diskutieren und schimpfen, denn drei Massnahmen, lautlos über Nacht, reichen eigentlich aus: Ampel in Kufstein mit Blockabfertigung bei zu schlechten Luftwerten im Inntal, 60 km/h-Beschränkung auf der Autobahn für LKW und Pannenstreifen für LKW freigeben (Rettungsgasse und Pannenstreifen muss nicht beides sein), Generalsanierung der Europabrücke mit LKW-Fahrverbot für zwei Jahre - „Umleitung über Brennerstraße wegen Verkehrsüberlastung“ leider nicht möglich. Dann werden wir ja sehen ... Aber bei uns traut sich das ja keiner, weil wir sind die MUSTERKNABEN BIS ZUM ABWINKEN!

Martin Reiter, St. Gertraudi







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Es braucht sich niemand zu wundern, schon gar nicht die Grünen, wenn der bayrische CSU-Verkehrsminister Herrmann eine klare Absage zum schon zweimal vom EUGH aufgehobenen Lkw-Fahrverbot und der Alpentransitbörse gemacht hat.

Jedem mit einem Mindestmaß an Vernunft ausgestatteten Menschen geht es um den Kampf gegen die Schadstoffbelastung und für eine Verlagerungspolitik. Überschießende Maßnahmen, wie zB Tempo 100 für Pkw auf den Autobahnen in vorauseilendem Gehorsam zu einem gewünschten sektoralen Lkw-Fahrverbot, mit dem zB die wirtschaftsahnungslosen Grünen und Co die Unternehmen teilweise in ihrer Existenz bedrohen, aber auf jeden Fall erhebliche Wettbewerbs-und Dienstleistungsnachteile mit zusätzlichem Umwegverkehr auslösen würden, weil sie die Topographie von Nordtirol einfach ignorieren, führen garantiert nicht zum Ziel.

Es darf davon ausgegangen werden, dass die Frächter und die EU-Kommission im Fall des Falles Klagen parat haben. Auf jeden Fall haben die Verkehrsverantwortlichen Bayerns und Südtirols klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie von einem sektoralen Lkw-Fahrverbot auf der kardinalen Verkehrsachse Inntal-Autobahn zwischen Deutschland und Italien gar nichts halten. Für die Tiroler Landesregierung mit ihrer Verkehrslandesrätin Felipe und dem Landeshauptmann Platter an der Spitze sind diese klaren Äußerungen aus Bayern und Südtirol wieder einmal eine kräftige Wat´schn.



LA a.D., GR Mag. iur. Anton Frisch



Kufstein, am 1.12.2015

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„Warum muss mein Hund wieder auf die Straße?“

Montag, 30 November 2015
Freigegeben in Lokales
Anfang Februar diese Jahres holte Anita Maurer aus Schwaz eine Hündin aus dem Tierheim Mentlberg in Innsbruck. Sie hat das Tier gepflegt und lieb gewonnen. Jetzt soll sie das Tier…
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