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Sei dabei – Feuerwehr zum Anfassen Empfehlung

(Hinterste Reihe, Mitte): Bez-FKdt Hannes Mayr, Bez-FKdt-Stv Erwin Acherer, AB-Kdt Manfred Einkemmer, inmitten der mitwirkenden Feuerwehrjugend aus dem Bezirk Kufstein mit Gruppenleitern, Ausbildnern und Kommandanten (Hinterste Reihe, Mitte): Bez-FKdt Hannes Mayr, Bez-FKdt-Stv Erwin Acherer, AB-Kdt Manfred Einkemmer, inmitten der mitwirkenden Feuerwehrjugend aus dem Bezirk Kufstein mit Gruppenleitern, Ausbildnern und Kommandanten Madersbacher
RATTENBERG (klausm) Einer Initiative des Österr. Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV) folgend, fand zwischen 20. und 28. Juni österreichweit eine Aktionswoche der Feuerwehrjugend statt. Ziel dieser Aktion war es, junge Burschen und Mädchen für das Feuerwehrwesen zu begeistern, im Idealfall zu gewinnen. So präsentierten die Feuerwehren Kramsach und Rattenberg am Samstag den 27. Juni auf dem Sparkassenplatz unter dem Titel „Sei dabei“ Sonderfahrzeuge und Ausrüstungen, informierten über Wissenstest’s, Landesbewerbe sowie verschiedene Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr. Die organisatorische Verantwortung für diesen Aktionstag lag bei Abschnittsbrandinspektor Manfred Einkemmer aus Rattenberg. Um die Wichtigkeit, den Stellenwert, dieser Aktivität zu unterstreichen, statteten Bezirksfeuerwehrkommandant Hannes Mayr und sein Stellvertreter Erwin Acherer der Feuerwehrjugend einen Besuch ab.

Die Feuerwehrjugend bietet jungen Menschen viel Interessantes: Wissen, Spaß, Action, Sport und das alles in einer Gemeinschaft. Mit rund 26.000 Mitgliedern zählt die österreichische Feuerwehrjugend zu den größten Jugendorganisationen und dass hier der Nachwuchs einen besonders hohen Stellenwert hat, liegt auf der Hand.

Ganz hervorragende Arbeit leisten dabei bestens geschulte Jugendbetreuer. Sie begleiten die angehenden Feuerwehrleute auf Jugendtreff’s, zu Wettbewerben, Wissenstest’s, auf Jugendlager sowie zu Sportveranstaltungen und Ausflügen, vermitteln hohe Werte und so ganz nebenbei bereiten sie die Feuerwehrjugend auf künftige Aufgaben einer Freiwilligen Feuerwehr vor, denn irgendwann werden sie es sein, die Jungen, die Löschen, Retten, Bergen in Katastrophen helfen. Ja wenn man bedenkt, dass die österreichischen Feuerwehren jährlich zu rund 100.000 Einsätzen ausrücken, dafür zwischen ein und zwei Millionen freiwillige Arbeitsstunden investieren, ist leicht zu begreifen, wie wichtige der Nachwuchs für unsere Feuerwehren ist. Derartige Aktionen sind also von jedermann uneingeschränkt zu begrüßen.

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Letzte Änderung am Dienstag, 30 Juni 2015 19:47
© Rofankurier