Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol brachte im Landtag einen Dringlichkeitsantrag ein, der die Einspeiseförderung für Sonnenstrom durch die TIWAG neu regeln will.
TIROL (ce) „Nach ihrer Ablehnung einer Landesförderung für Elektro-Autos ist die Zustimmung der Landesregierung zur Kürzung der Photovoltaik-Förderung durch die TIWAG ein Offenbarungseid!“, stellte FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider in einer Pressekonferenz fest.
„Das von uns errechnete „Fördermodell neu“ fußt auf zwei Säulen: Erstens soll es für bestehende, kleine, private Photovoltaik-Anlagen weiterhin zumindest 9 Cent pro Kilowattstunde von der TIWAG geben. Zweitens soll für Neuanlagen ein gestaffelter Tarif kommen. Dieser stärkt den Eigenverbrauch, schafft Planungssicherheit und dient als Anreiz. Wenn wir mehr sauberen Strom aus der Sonne wollen, müssen wir den Menschen Anreize bieten. Die Förderkosten für die TIWAG bleiben mit 153 EURO pro Jahr für eine fünfköpfige Sonnenstromfamilie gering. Bei realistischen 700 Neuanlagen macht das 110.000 EURO für die TIWAG pro Jahr aus, bringt aber allein 1,5 Millionen EURO an Mehrwertsteuereinnahmen. Mit diesem Fördermodell amortisiert sich eine Sonnenstromanlage in rund 13 Jahren, mit der aktuellen TIWAG-Förderung erst in 23 Jahren“, rechnen Georg Lahartinger und Johann Hlavka von der Firma Technowin in Wörgl vor. „Für die Werbekampagne ´Tirol 2050 energieautonom` macht die schwarz-grüne Landesregierung 650.000 EURO locker, für die Photovoltaik-Förderung sind ihr 110.000 EURO jährlich zu viel. Das ist die falsche Politik!“ klagt LA Haselwanter-Schneider.
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