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Matthias Knoll

Matthias Knoll

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ÖVP Kufstein: Barbara Schwaighofer

Montag, 29 Januar 2018
Freigegeben in Politik
"Der, der arbeitet, darf nicht der Dumme sein!"

Die Niederndorferin Barbara Schwaighofer ist seit 2013 im Tiroler Landtag. Sie ist Bezirks-Obfrau des Wirtschaftsbundes und Landesobfrau von "Frau in der Wirtschaft", Mitglied im Bezirkspartei-Vorstand der Volkspartei Kufstein. Außerdem ist sie Obfrau des Aufbauwerkes.

Warum sollte man Ihre Partei/Liste wählen?
Wir von der Tiroler Volkspartei stehen klar für Stabilität und Verlässlichkeit im Land. Unsere politische Arbeit muss auch vor dem Urteil unserer Kinder und Kindeskinder bestehen können, damit wir ihnen das Land mindestens so gut übergeben können wie wir es von unseren Eltern und Großeltern übernommen haben.

Wissen Sie, was die Menschen in ihrem Bezirk/Ihrem Land stört und wenn "ja" - was wollen Sie dagegen tun?
Ja, als stark im Bezirk verwurzelte Frau kenne ich die Anliegen, die für uns von Bedeutung sind. Mit unserer Programmdiskussion Vorsprung Tirol waren wir in der Vergangenheit mit VP Regierungsmitgliedern und Fachexperten im ganzen Land unterwegs, um die Meinungen und Anliegen ungefiltert aufzunehmen.

Wie lautet Ihr persönliches Wahlziel?
Mein persönliches Wahlziel ist, dass ich die nächsten 5 Jahre im Tiroler Landtag wieder für die Menschen in unserem Bezirk das Sprachrohr sein darf. Unser Ziel ist, die Mandatsstärke zu halten, Präferenzen für eine Koalition gibt es nicht: erst wird gewählt und dann gezählt!

Stichwort Mindestsicherung: Tirol ist eines der attraktivsten Länder in Österreich. Wie soll sich dieser Bereich Ihrer Meinung nach entwickeln?
Seit 1. Juli ist das neue Tiroler Mindestsicherungsgesetz in Kraft. Das Tiroler Modell richtet sich ganz nach dem Grundsatz des Fordern und Förderns. Der, der arbeitet, darf nicht der Dumme sein!

Stichwort Umwelt: Wie stehen Sie zur Transit-Thematik?
Die derzeitige Entwicklung geht eindeutig auf Kosten der Tirolerinnen und Tiroler, der Umwelt und der Infrastruktur, deshalb ist wichtig, hier alle möglichen Maßnahmen zu treffen, auch hinsichtlich der Verlagerung des Güterschwerverkehrs auf die Schiene.

Gibt es noch ein weiteres, Ihnen wichtiges Thema, das Sie ansprechen möchten?
Unser Bezirk soll eine Vorbild Region in Sachen Lebensqualität sein, dazu benötigt es einen ständigen Prozess an Weiterentwicklungen, wie die bestmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf, hier ist viel geschehen in der Vergangenheit – da bleiben wir dran.

ÖVP Schwaz: Josef Geisler & Kathrin Kaltenhauser

Montag, 29 Januar 2018
Freigegeben in Politik
"Wer ÖVP wählt, wählt Heimat!"

Der ÖVP-Spitzenkandidat für den Bezirk Schwaz, Landeshauptmann-Stellvertreter Ökonomie-Rat Josef Geisler und die auf Listen-Platz 2 gereihte Kandidatin, LA Kathrin- Kaltenhauser, geben in dieser Ausgabe ein Doppel-Interview!

Warum sollte man Ihre Partei/Liste wählen?
Geisler: "Unsere VP-Abgeordneten sind schon lange Sprachrohre für ganze Regionen und kennen die Anliegen der dort ansässigen Bevölkerung. In unseren Reihen sind Menschen, die in ihrer Heimat fest verwurzelt sind und sehr genau wissen, was die Menschen in ihrem Umfeld bewegt. Deswegen sind wir die beste Vertretung für das ganze Land!"
Kaltenhauser: "In der VP Tirol ziehen erfahrene Persönlichkeiten aus Landwirtschaft, Wirtschaft und Arbeitnehmerschicht an einem Strang und davon profitiert ganz Tirol seit 70 Jahren. Politik muss meines Erachtens immer enkeltauglich und nachhaltig sein und das schafft in unserem Land nur die Volkspartei."
 
Was bewegt derzeit die Menschen in Ihrem Bezirk?
Kaltenhauser:  "Ein großes Thema sind Verkehr und  Mobilität. Für die zahlreichen Pendler braucht es eine rasche Lösung für das 'Park and Ride' in Jenbach. Als essenziell betrachte ich auch eine Verkehrslösung zwischen der Autobahnanschlussstelle Wiesing über den Brettfalltunnel ins Zillertal, die wohl nur mit einer zweiten Innbrücke und einem 'Bypass' lösbar sein wird. Und die Tiroler Bevölkerung hat ein Recht auf saubere Luft und Lebensqualität. Das fordern wir massiv ein. Maßnahmen wie Blockabfertigung, den Euregio-Beschluss zur Korridormaut und eine LKW-Obergrenze sind nur einige Forderungen, die wir verfolgen. Grundsätzlich wird der Verkehr in ganz Tirol mehr und es braucht eine ganzheitliche Lösung."
Geisler: "Allgemein nehmen wir natürlich wahr, dass Sicherheit in unserem Land ein sehr großes Thema ist. Da haben wir Gott sei Dank mit Landeshauptmann Günther Platter einen starken Mann an der Spitze unseres Landes, für den die Sicherheit unserer Bevölkerung schon immer an oberster Stelle gestanden ist. Auch gilt es unsere Bevölkerung vor Naturgefahren, Überflutung und Vermurungs-Katastrophen zu schützen und konkrete Verbauungs-Maßnahmen und Schutzvorkehrungen zu treffen. Wir müssen uns darüber hinaus die Frage stellen: Was bringt uns weiter? Was müssen wir tun, um den Vorsprung, den wir in Tirol in vielen Bereichen haben, auszubauen? Hier kommen mir ganz konkrete Beispiele wie Breitbandausbau, Digitalisierung, Energieautonomie mit Schwerpunkt Wasserkraft etc. in den Sinn. Da  dürfen wir aber nicht locker lassen, damit unsere Gemeinden auch weiterhin für die Menschen lebenswert bleiben."
 
Was sind Ihre wichtigsten Anliegen für Tirol?
Geisler: "Gesundheit, Sicherheit und Bildung müssen oberste Priorität haben. Deswegen wollen wir auch in Zukunft die Eigenversorgung mit hochwertigsten, gesunden Lebensmitteln nicht aus der Hand geben. Viele Konsumentinnen und Konsumenten wissen um den Mehrwert heimischer Erzeugnisse und greifen zum regionalen, saisonalen Produkt. Wir versuchen in diesem Bereich aktiv auf Konsumenten zuzugehen und unsere Produkte marktgerechter anzubieten."
 
Gibt es dazu konkrete Projekte?
Geisler: "In Schlitters bauen wir derzeit eine Käseschneide- und Verpackungsanlage, damit Konsumenten unsere Produkte so kaufen können, wie sie sie brauchen. Ein Singlehaushalt wird mit einem Laib Käse nichts anzufangen wissen, sehr wohl aber mit vorgeschnittenen Käsescheiben. Im Bildungsbereich errichten wir in Rotholz das große Bildungs- und Forschungszentrum, was sicherlich ein wichtiger Impulsgeber für unseren Bezirk, jedoch auch für ganz Westösterreich sein wird."
 
Weitere wichtige Anliegen?
Kaltenhauser: "Es geht darum, regionale Kreisläufe zu schließen und die Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft noch mehr zu stärken. Gerade im Bereich der Großküchen haben wir noch Luft nach oben. Es muss uns gelingen, unsere Heimat auch auf dem Teller unserer zahlreichen Gäste zu servieren. Immerhin sind unsere Bauern nicht nur für die wunderschöne, gepflegte Kulturlandschaft verantwortlich, sondern sorgen auch für gesunde Lebensmittel aus der Region für die Region. Um zukunftsfit zu bleiben, müssen wir zu allererst sparsam mit unseren nicht erneuerbaren Ressourcen umgehen. Ich meine damit ganz konkret den schonenden Umgang mit Grund und Boden. Ebenerdige Parkflächen und die Neuerrichtung von noch mehr Supermärkten braucht es in unserem Land schlichtweg nicht mehr. Wir haben bereits die größte Verkaufsflächendichte pro Kopf  und das reicht. Wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass hier landwirtschaftliche Flächen unwiederbringlich verbaut werden und für die Lebensmittelproduktion für immer verloren gehen. Auch wenn  uns das noch nicht richtig betrifft, wird es die Generationen nach uns massiv betreffen. Diese Verantwortung müssen wir ernstnehmen." 

Wie schaut Ihr persönliches Wahlziel aus?
Geisler/Kaltenhauser: "Ziel muss es sein, das sehr gute Ergebnis von 2013 zu halten und im Bezirk möglichst viele Vorzugsstimmen für die VP Tirol zu sammeln und möglichst viele Menschen zu bewegen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Wer seine Stimme aus der Hand gibt, lässt andere Menschen über sich entscheiden."
 
Ihre Prognose: Wie schaut die nächste Koalition aus?
Geisler/Kaltenhauser: "Jetzt ist erst einmal der Wähler am Wort und entscheidet, wer in Zukunft in Tirol in der Regierungsverantwortung stehen soll. Günther Platter und die Tiroler Volkspartei werden nach den Wahlen wieder die Hauptverantwortung übernehmen und damit wird ein sehr erfahrener Landeshauptmann entscheiden, mit wem an seiner Seite er das Land in Zukunft regieren wird.“
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FPÖ Schwaz: Christoph Steiner

Montag, 29 Januar 2018
Freigegeben in Politik
"Beste Rahmenbedingungen für die Tiroler Jugend!"

Christoph Steiner tritt für die FPÖ im Bezirk Schwaz an. Der gelernte Koch ist Gemeindevorstand in Zell am Ziller. Inzwischen ist er selbstständiger Therapeut und Landespartei-Obmann-Stellvertreter der FPÖ. Außerdem ist er Obmann der FPÖ Bezirkspartei Schwaz und der Talgruppe Zillertal.

In drei kurzen Sätzen: Warum sollte man Ihre Partei/Liste wählen?
Die FPÖ steht als einzige Partei glasklar hinter der Tiroler Bevölkerung und sieht nicht zu, wie wir zu Fremden im eigenen Land werden. Nur die FPÖ ist ein Garant für den Ausbau der direkten Demokratie.

Wissen Sie, was die Menschen in ihrem Bezirk/Ihrem Land stört und wenn "ja" – was  wollen Sie dagegen tun?
Es stört mich und mit mir viele Bürger, dass die Politik an der Bevölkerung vorbei regiert und nicht mehr richtig zuhört. Daher weniger Sonntagsreden und mehr arbeiten. Die Sorgen der Menschen werden nicht mehr richtig wahrgenommen.

Wie lautet Ihr persönliches Wahlziel?
Mein persönliches Wahlziel ist es, so stark wie möglich zu werden um den Tirolern eine unüberhörbare Stimme im Tiroler Landtag zu verleihen. Persönlich würde mich ein 2. Platz sehr freuen...

Stichwort Mindestsicherung: Tirol ist diesbezüglich eines der attraktivsten Länder in Österreich. Wie soll sich dieser Bereich Ihrer Meinung nach entwickeln?
Derzeit beziehen in Tirol circa 9.600 Menschen Mindestsicherung, davon sind 5.740 Ausländer, also knapp 60 Prozent. Um unser Sozialsystem auch in Zukunft stabil halten zu können, gilt für uns "Tiroler zuerst"!

Stichwort Umwelt: Wie stehen Sie zur Transit-Thematik?
Tirol liegt auf einer der wichtigsten und meist befahrenen Verkehrsrouten Europas, das ist eine Belastung der Bevölkerung. Aus diesem Grund gilt es endlich die Rollende Landstraße zu forcieren.

Gibt es noch ein weiteres, Ihnen wichtiges Thema, das Sie ansprechen möchten?
Als jemand der dieses Jahr noch seinen 30iger feiert, ist mir natürlich die Tiroler Jugend ein großes Anliegen. Der Tiroler Jugend gehört die Zukunft. Aus diesem Grund verdienen sie beste Rahmenbedingungen, um ein freies und selbstbestimmtes Leben führen zu können. Wir müssen Ausbildungsmöglichkeiten schaffen und allem voran den Lehrberuf in seiner Wertigkeit wieder steigern. Genau für diese Jugend lohnt es sich anzupacken und zu kämpfen! GARANTIERT!
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