Ende Jänner lud die IG Inntal nach Strass i. Z. um die gemeinsamen Forderungen bezüglich des „Gefahrenzonenplan Inntal“ an das Land Tirol zu präsentieren.
STRASS i.Z. Der Veranstaltungssaal war dicht gefüllt und die Stimmung der Besucher ob der persönlichen Betroffenheit sehr emotional. Die IG Inntal, bzw. deren Wortführer Josef Erler, Fritz Gurgiser (AK-Vorstand und Koordinator der IG-Inntal), Barbara Hussl, Matthias Kreidl und Hannes Oberhofer, formulierten die Sorgen der betroffenen Bevölkerung.
Land liefert keine Daten
Diese reichen von Arbeitsplatzverlust durch Betriebsverlagerung oder -schließung, privates und betriebliches Bauverbot, finanzielle Entwertung von Grund und Boden bis hin zu finanziellen Belastungen durch Versicherungen und Banken. Deshalb fordert die IG Inntal vom Land Tirol die Offenlegung von Datengrundlagen, die seit 22. Juli 2014 ausständig sind: Eine Überarbeitung des derzeitigen Gefahrenzonenplanes, eine modifizierte Statistik, ein Inventarium unter Berücksichtigung des Naturraumes sowie eine Chronik der abgelaufenen Ereignisse unter Einbindung der örtlichen Bevölkerung, Dorfchroniken, Feuerwehren etc.
Die IG Inntal sieht diese Forderungen auf Grundlage eines transparent erarbeiteten Gefahrenzonenplans Inntal als Voraussetzung mehr als gerechtfertigt und notwendig, da weitere Eingriffe massive nachteilige Folgewirkungen nach sich ziehen werden, die dem Land Tirol, seiner Bevölkerung sowie dem Arbeitsplatz- und Wirtschaftsstandort abträglich sind.
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