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Bundesliga-Endrunde im „Servus-Alpenpokal“ in Angerberg

Spätere Siegermannschaft vor Turnierbeginn „Gschwentner und Co“ vom EV-Angerberg mit Peter Gschwentner, Reinhard Gasser, Matthias Taxacher, Michael Edegger Spätere Siegermannschaft vor Turnierbeginn „Gschwentner und Co“ vom EV-Angerberg mit Peter Gschwentner, Reinhard Gasser, Matthias Taxacher, Michael Edegger Madersbacher
ANGERBERG (klausm) Über 600 Mannschaften, das sind über 2.400 Teilnehmer, beteiligen sich am größten Stocksportturnier Europas, dem „Servus-Alpenpokal“. Es ist dies bereits das zweite Alpenpokalturnier von Servus-TV. Aus lokaler Sicht stand bei der Bundesliga-Endrunde am 11. Dezember in Angerberg natürlich die Frage im Vordergrund: Wie ergeht es dem Team um Peter Gschwentner vom EV-Angerberg und mittlerweile ist es amtlich: „Gschwentner und Co“ vom EV-Angerberg gewannen das Turnier in der Tiroler Bundesland-Endrunde und holten damit GOLD nach Angerberg.

Qualifikationsphase: In der Qualifikationsphase spielten alle Teams österreichweit um den Einzug in die Bundesland-Endrunde, dort wiederum kämpften die verbliebenen Stocksportler um einen Startplatz im Finalturnier am Weißensee/Kärnten.

Bundesland-Endrunden: In spannenden regionalen Vorausscheidungen und Bundesland-Endrunden wurden nun in der Zeit vom 06. November bis 17. Dezember in Vorarlberg, Burgenland, Wien, Nieder- und Oberösterreich, Steiermark, Salzburg, Kärnten und am Samstag den 10. Dezember in Angerberg/Tirol, die 16 besten Teams Österreichs für Weissensee/Kärnten ermittelt.

Finalturnier: Diese 16 Mannschaften treffen schließlich am 14. und 15. Jänner in Weißensee beim großen Finalturnier auf gegnerische Teams aus Deutschland, Schweiz, Italien und erst danach wird es einen endgültigen Servus-Alpenpokalsieger geben und vielleicht bleibt der Pokal heuer in Österreich, im Vorjahr nämlich gewann eine deutsche Mannschaft, höchste Zeit also für eine Revanche.

Anpfiff um 10:00 Uhr, matchten sich die teilnehmenden Mannschaften in der Angerberger Stocksporthalle um die besten Plätze im „Servus-Alpenpokal“-Landesfinale Tirol. Als beste Mannschaft in der Bundesliga-Endrunde in Angerberg wurde das Team „Gschwentner und Co“ mit Peter Gschwentner, Reinhard Gasser, Matthias Taxacher und Michael Edegger mit GOLD gekürt, auf den 2. Platz folgte das Team „EV-Walchsee 1“ und Platz 3 ging an die „Tornados“ aus dem Zillertal.

Damit gehört „Gschwentner und Co“ aus Angerberg nicht nur zu den 16 österreichischen Finalmannschaften, welche Mitte Jänner in Weißensee gegen Teams aus Deutschland, Schweiz und Italien den Servus-Alpenpokalsieg ausspielen, mit diesem Sieg in Angerberg haben sich Peter Gschwentner und seine Mannschaft auch noch obendrein zum Tiroler Landesmeister im Rahmen des Servus-Alpenpokals gekürt.

Zur Siegerehrung kamen neben einem erstklassigen Bläserquartett, sie spielten unter anderem die Landeshymne, Bgm Walter Osl und TLEV-Präsident Ing Karl Rosenberger. Für den Veranstalterverein EV-Angerberg mit Obmann Anton Bramböck gab’s für die erstklassige und reibungslose Durchführung des Turnieres zum Schluss noch einen Riesenapplaus, ja und einen ebensolchen Applaus bekommt von mir das Gastro-Team mit seinem unvergleichlichen Hirtengulasch.

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Letzte Änderung am Sonntag, 11 Dezember 2016 06:22
© Rofankurier