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Teamplay auf vier Pfoten – Schlittenhunderennen

Den nordischen Hunden liegt das Ziehen im Blut. Sie sind dabei komplett auf den Trail fixiert, dabei erreichen sie eine Zugkraft von 800kg. Den nordischen Hunden liegt das Ziehen im Blut. Sie sind dabei komplett auf den Trail fixiert, dabei erreichen sie eine Zugkraft von 800kg. (c) Hofbauer
Am 30. und 31. Jänner trafen sich an die 64 Schlittenhunde- Gespanne zum 8. internationalen Schlittenhunderennen. Der Europameister und Husky–Farm Besitzer Martin Eigentler holte das international hochkarätig besetzte Rennen nach Angerberg.

Angerberg - Wie in den Jahren zuvor wurde dieses sportliche Event vom Angerberger Schlittenhundeführer und Europameister Martin Eigentler, zusammen mit dem RSSC Austria veranstaltet. Neben Skijöring, bei dem ein oder zwei Hunde vor einen Langläufer gespannt wurden, gab es Schlittengespanne mit zwei, vier, sechs, acht oder mehreren Hunden. Je nach Kategorie wurde eine Strecke von 7,5 km (2er und 4er Schlitten) oder 12 km (alle anderen Kategorien) zurückgelegt. Rund 800 Zuschauer verfolgten die Schlittenhunde und ihre Musher bei den verschiedenen Rennen. Als Schlittenhunde waren Huskys, Hounds und Malamutes erlaubt. In der Happy-Dog-Klasse durfte jedoch jeder mit seinem Vierbeiner antreten.
Das Starterfeld konnte sich sehen lassen: Neben dem Lokalmatador Martin Eigentler, der als einziger zwölf Hunde vor den Schlitten spannte und seiner Tochter Hanna gingen der amtierende Vize-Europameister Manuel Kempf aus Tirol sowie der Weltmeister aus Österreich Jiri Jun Trinka auf den Trail rund um Angerberg. Ebenso waren die Welt- und Europameister in ihren Klassen, Stephan Krkoska aus der Tschechei und Matheusz Surowka aus Polen, vertreten, wie auch der amtierende Deutsche Meister Thomas Hartmann. Auf der in etwa 12 Kilometer langen Strecke wurden dabei Zeiten unter 20 Minuten gefahren. Bestzeit belegte Matheusz Surowka mit 00:11:48,00.
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