REITH (klausm) Bergrettung, Feuerwehr, Polizei, Rettung, Wasserrettung – sie alle gehören zu den sogenannten Blaulichtorganisationen und eben diese Verbände präsentierten sich am Freitag den 07. Oktober auf dem Schulgelände in Reith, mit dem Ziel, Schulkinder ebenso wie alle übrigen Besucher über Aufgaben, Einsätze, Ausrüstung, Ausbildung der anwesenden Rettungsorganisationen zu informieren, aufzuklären. Wie funktioniert eine Radarpistole, wie arbeitet ein Such- oder Spürhund und wie lange dauert seine Ausbildung, welche Aufgaben hat die Polizei, was versteht man unter chemischem Einsatz der Feuerwehr - alles wichtige Fragen welche die Kinder lückenlos und verständlich beantwortet bekamen.
Schulleiter Dir. Rudolf Ritzer sowie Volksschuldirektorin Sabine Bernert waren von den Präsentationen der Blaulichtorganisationen begeistert, war es doch die erste Blaulichtveranstaltung dieser Dimension. Selbstverständlich kamen im Laufe des Vormittags hohe Funktionäre der verschiedenen Verbände nach Reith, wie etwa Bezirkspolizeikommandant Walter Meingasser und Chefinspektor Richard Hotter von der Polizeiinspektion Kramsach, BV Andreas Oblasser vom Bezirksfeuerwehrkommando, Kommandant Matthias Gschösser von der Feuerwehr Reith und weitere Vertreter der mitwirkenden Blaulichteinrichtungen.
Die Schulkinder zeigten an allen Stationen großes Interesse, durften wo immer sie wollten, mitmachen. Ungekrönter Star dieses Vormittags war für die Kinder vermutlich der Diensthund „Nemo“ mit Diensthundeführer Michael Stocker. Polizeidiensthunde werden bereits als Welpen ihren Hundeführern zugeteilt und übergeben, leben in deren Familien, durchlaufen eine 2-jährige Ausbildung, je nach Ausbildungsziel und kommen danach als perfekt eingespieltes Team in den Polizeidienst. Im Fall Nemo heißt das, in den Suchdienst. Nach vielen erfolgreichen Dienstjahren geht der Diensthund in den wohlverdienten Ruhestand und bleibt als Pensionist bis zu seinem Lebensende bei seinem Hundeführer.
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Letzte Änderung am Freitag, 07 Oktober 2016 18:11