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Wissenstest für die Radfelder Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehr Radfeld nach bestandenem Wissenstest mit Bgm Josef Auer (1.v.l.), Jugendleiter Kdt-Stv Otto Hauser (3.v.l.) und den drei Jugendausbildern Stefan Wiener, Josef Auer, Viktoria Strele (stehend von rechts) Jugendfeuerwehr Radfeld nach bestandenem Wissenstest mit Bgm Josef Auer (1.v.l.), Jugendleiter Kdt-Stv Otto Hauser (3.v.l.) und den drei Jugendausbildern Stefan Wiener, Josef Auer, Viktoria Strele (stehend von rechts) Madersbacher
RADFELD (klausm) In Not geratenen Menschen rasch und effizient zu helfen, ist das oberste Ziel unserer freiwilligen Feuerwehren. Um aber Einsatzmannschaften zu perfektionieren, braucht’s eine gute Ausbildung, viele Übungsstunden, viele Proben, viel Theorie und noch mehr Praxis. Man kann also nicht früh genug beginnen, aus begeisterten jungen Menschen tüchtige Feuerwehrleute zu machen. Dies ist eine der Hauptaufgaben des Kdt-Stv Otto Hauser von der FF-Radfeld. Er ist obendrein Jugendbetreuer und in dieser speziellen Funktion kümmert er sich ziemlich engagiert um den Nachwuchs für die Radfelder Wehr.

Bis nun die jungen Feuerwehranwärter in die aktive Feuerwehr übernommen werden, ihr Eintrittsalter beträgt mindestens 11 Jahre, absolvieren sie in Radfeld im Rahmen von 54 Proben etwa 300 Stunden Ausbildung unter der Leitung der Jugendbetreuer Viktoria Strele, Josef Auer, Stefan Wiener und Jugendbetreuer Otto Hauser.

Am Samstag den 18. April mussten sich nun 17 junge, angehende Feuerwehrleute in der Volksschule Radfeld einem Wissenstest unterziehen. Dieser 40 Fragen umfassende Test entspricht natürlich den Landesvorschriften, 10 Fragen daraus werden den Anwärtern gestellt und müssen richtig beantwortet werden. Da geht’s unter anderem um die Funk-Fixstation im Feuerwehrhaus, um die Zubringerleitung, um den Angriff-, Schlauch- sowie den Wassertrupp, um die Sonderfahrzeuge, um Löschmittel, um die Funkregeln, um Dienstgrade, um Gerätekunde und was ganz wichtig ist, um die Bergung von Verunglückten, beispielsweise aus einem Unfallauto, also um die entscheidenden, oftmals lebensrettenden Handgriffe für einen Ersthelfer. Einer der vielen nützlichen Nebeneffekte was die „Erste Hilfe“ betrifft - diese Kurse werden bei der späteren Führerscheinausbildung anerkannt und angerechnet.

Während des Wissenstestes kam Radfeld’s Bürgermeister Josef Auer dazu und ließ sich vom Jugendleiter sowie den Jugendbetreuern umfassend über die Qualität der Jugendfeuerwehranwärter sowie den Ausbildungsstand berichten, schließlich ist eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit einer Feuerwehr für einen Gemeindechef sowieso ein besonders wichtiges Thema.

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Letzte Änderung am Samstag, 18 April 2015 17:20
© Rofankurier