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Der BMW i3: Freude beim … Surren?

Ist das noch ein BMW? Kein röhrender Sechszylinder oder aggressiv hämmernder Turbodiesel mit möglichst viel PS, sonder n ein ökologisch korrekter Elektromotor. Ist das noch ein BMW? Kein röhrender Sechszylinder oder aggressiv hämmernder Turbodiesel mit möglichst viel PS, sonder n ein ökologisch korrekter Elektromotor. BMW
Der BMW i3 zeigt in Sachen  Elektro in die richtige Richtung. Doch irgendwie scheinen es die Bayern mit E-Autos nicht ganz ernst zu nehmen...

INTERNATIONAL (cm/stp) BMW ist vor allem  für sportliche Premiumfahrzeuge bekannt.  Doch mit der i-Serie soll Öko im Vordergrund stehen. Breitreifen werden durch rollwiederstandsoptimierte Asphaltschneider ersetzt und neuerdings setzt man auf surrende Elektromotoren. Der i3 soll für BMW die Serienfertigung von Voll-Elektroautos einleiten.
Doch mit Marketing in Österreich happert es doch arg: Mehrere Monate hat es gedauert, bis man der Redaktion überhaupt in Sachen i3 geantwortet hat. Probefahrt? Nein... leider. Eine Absage gab es zwar nicht. „Tauchstation“ ist jedoch auch eine Antwort... Gutes Marketing sieht anders aus. Am Ende ist an dem Gerücht, die Autobauer wollen mit ihren neuen E-Modellen nur die CO2-Vorgaben der EU pro gebauten Stück erreichen, doch was dran?
Auch mit der Reichweite überschlägt sich der Bayer trotz ca. 36.000,- EURO nicht. Etwa 150 Kilometer schafft er mit einer Akkuladung. Mit dem optionalen „Range-Extender“ zaubert BMW einen alten Hasen aus einem alten Hut.
Der sogenannte eDrive des i3 mobilisiert 170 PS und schiebt mit 250NM fast lautlos über den Asphalt. EURO liegen. Extras kosten wie gewohnt auch ... extra.
© Rofankurier