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Feuerwehr-Übung im Krematorium Kramsach

Die Feuerwehr Kramsach übte kürzlich für einen Zwischenfall im Krematorium Die Feuerwehr Kramsach übte kürzlich für einen Zwischenfall im Krematorium Foto: FF Kramsach/Bestattung Lechner
BERICHTIGUNG!
In der Print-Ausgabe des ROFAN-KURIER wurde von einer Mitarbeiterin vergessen zu erwähnen, dass es sich beim Einsatz der FF Kramsach im Krematorium um eine ÜBUNG handelte.
Hier die korrigierte Version.


KRAMSACH  Die Feuerwehr Kramsach übte kürzlich einen Zwischenfall im Krematorium Kramsach.
Die Übungs-Annahme: "
Beim Einbringen eines Sarges in den Brennraum des Krematoriums kam es zu einem schwerwiegenden Zwischenfall."

Angenommen wurde, dass ein komplettes Schließen der Ofentür nicht mehr möglich war. Sehr starke Rauchentwiklung war die Folge.
2 bewusstlose Personen befanden sich noch im Raum. Infolge kam es bei der Filteranlage zu einer Verpuffung, wobei ein Mitarbeiter in ca.3 m Höhe verletzt wurde und bewusstlos war.
Aufgabe der FF Kramsach: Bergung der 2 Verletzten aus der Verabschiedunghalle mit schwerem Atemschutz und Wärmebildkamera. Abseilung der bewußtlosen verletzten Person im Technikraum mittels Schleifkorbtrage aus ca. 3 m Höhe. Brandschutz wurde mit 2 C Rohren sichergestellt. Die Verabschiedungshalle wurde am Ende noch druckbelüftet und die Kameraden der FF Kramsach wurden noch vom Kremo-Personal unterwiesen, welche Löschmittel eingesetzt werden durften, und welche größten Schaden verursachen.

Dazu Othmar Lecher von der Trauerhilfe: "Wir bedanken uns recht herzlich bei der FF Kramsach für die gelungene Übung und bei dem Beobachtern mit ABI Einkemmer Manfred!"


Letzte Änderung am Freitag, 08 November 2013 17:15
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