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KUNDL (klausm) Seit über 20 Jahren sieht der Gesundheits- und Sozialsprengel seine Aufgaben darin, betreuungs- und pflegebedürftige Menschen zu begleiten, um mit dieser Unterstützung betagten, beeinträchtigten, ebenso wie behinderten Menschen,…
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Kramsach: 48-jähriger Mann vermisst!

Mittwoch, 16 November 2016
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Seit Montag-Abend suchen die Alpinpolizei und die Bergrettung Kramsach nach einem 48-jährigen Einheimischen. Der Mann wurde in den Abendstunden am Montag als vermisst gemeldet. Seit wann dieser abgängig ist ist…
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RATTENBERG (klausm) Mit dem „Fest-Marsch“ von Johann Strauss eröffnete die 47 Mann/Frau starke Stadtmusikkapelle Rattenberg-Radfeld in der Turnhalle der Neuen Mittelschule am Samstag den 12. November ihr heuriges Jahresabschlusskonzert. Kapellmeister…
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200 Kundler Kindergartenkinder beim Laternenumzug

Freitag, 11 November 2016
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KUNDL (klausm) Unter der Führung von Franziska Schoner, die Kindergartenleiterin Hildegard Binder konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, veranstalteten knapp 20 Mitarbeiterinnen des Kundler Kindergartens am Freitag den 11.…
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SO SPANNEND KANN LESEN SEIN

Freitag, 11 November 2016
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RATTENBERG „Den Schülerinnen und Schülern der ersten Klassen vorlesen“. Unter diesem Motto nahm die NMS/NMMS Rattenberg am 1. Tiroler Vorlesetag am 10.November teil. Vorgelesen und vorgespielt wurde an sechs Stationen,…
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Willkommen in der Villa Wirbelwind

Donnerstag, 10 November 2016
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RATTENBERG (klausm) Nach diversen Umbauten, nach einem neuen Namen, präsentiert sich nunmehr der Rattenberger Kindergarten als „Villa Wirbelwind“ und um dies gebührend zu feiern, luden die Verantwortlichen am Donnerstag den…
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1. Tiroler Vorlesetag in der Volksschule Kundl

Donnerstag, 10 November 2016
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KUNDL (klausm) Am Donnerstag den 10. November fand tirolweit der „1. Tiroler Vorlesetag“ statt. Dies passierte vorzugsweise in Kindergärten, Volks- und Mittelschulen, öffentlichen Büchereien, mancherorts auch in Seniorenheimen und Jugendclubs.…
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Die geplante deutsche Autobahnmaut an sich kann man seitens Österreich nicht kritisieren, weil man ja selbst eine solche Maut einhebt. Sehr wohl aber zu kritisieren ist die Ungleichstellung, welche auch nicht mit Europarecht ist. Aber es kann doch auch nicht sein, dass wir uns europaweit die ganzen Windschutzscheiben verkleben, wie es teilweise bei mehreren Auslandsreisen im „europäischen Inland“ schon der Fall ist. Bei Autobahn-Vignette bzw. -maut sieht man aber einmal mehr, dass hier der Europapolitik der Hausverstand komplett fehlt. Oder geht es nur darum möglichst viele Arbeitsplätze in punkto „Mautwahn" zu erhalten bzw. zu schaffen???
Warum nicht einfach europaweit die Steuer auf Treibstoffe – die ohnehin schon horrend ist – so weit hinaufschrauben, dass damit diese Vignetten, die zukünftig die halbe Windschutzscheibe zukleben werden (Österreich, Schweiz, Slowenien, Tschechien, Deutschland usw.) finanziell kompensiert wird??
Das spart die gesamte Vignettenlogistik und -kontrolle und wäre außerdem gerechtes „Road-Pricing“: Wer mehr fährt, bezahlt eben auch mehr. Das sollte die Lösung sein und nicht ein europäischer Maut- und Pickerlwahn, der nicht nur die Scheiben undurchsichtig macht!

Aber Hausverstand ist heute anscheinend leider nicht mehr gefragt.

Martin Reiter
St. Gertraudi 16
6235 Reith i. A.



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Feierstunde für Breitenbacher Hochzeitsjubilare

Mittwoch, 09 November 2016
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BREITENBACH (klausm) Am Mittwoch den 09. November lud die Gemeinde Breitenbach zehn Langzeitehepaare zu einer Jubiläumsfeier in den Gasthof Schwaiger. Als Gratulanten kamen für die Gemeinde LA Bgm Ing. Alois…
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Man stelle sich jetzt folgende Varianten vor:
Der Kufsteiner fährt auf der Autobahn nach Kiefersfelden, er fährt nach Rosenheim oder München und dann noch einmal „übers deutsche Eck“ nach Salzburg. Wie viel zahlt er Maut, wie viel zahlt ein Autofahrer aus Kiefersfelden?

Wenn es nach den jüngsten Absichten des bayrischen Bundesverkehrsministers Dobrindt ginge, dann müssten die Österreicher für obige Streckenbeispiele Pkw-Maut zahlen, die deutschen Autofahrer hingegen würden nicht belastet werden.

Plötzlich und jüngst genau vor dem Parteitag der CSU, spricht der Dobrindt von einer „ökologischen Komponente“, weil die Kfz-Steuer am Schadstoffausstoß der Pkw ausgerichtet wird. Das heißt also, dass derjenige, dessen Auto weniger braucht (zB nur 5 Liter/100km) weniger bezahlt, als derjenige, dessen Wagen aber 15 Liter pro 100 km frisst. Das ist an und für sich logisch und vernünftig. Aber wie ist das dann bei den Ausländern? Wenn man nun bei den Inländern den Mautpreis von der Kfz-Steuer entkoppelt und nach Schadstoffausstoß bemisst, wird es doch noch komplizierter als vorher und damit anfechtbarer, selbst wenn jeder Staat seine Steuerhöhe autark festlegen kann. Nichtsdestotrotz darf der Ausländer nicht diskriminiert werden, muss die Verhältnismäßigkeit gelten und müssten selbst die Einmaltickets nach der Schadstoffemission des betreffenden Autos unterschiedlich sein. Oder verzichtet man gar darauf, um dem EU-Gerichtshof einen Elfmeter aufzulegen?

Es gibt zwar noch keine Stellungnahme und Details zu dem deutsch-europäischen Kompromiss, die Skepsis hinsichtlich seiner EU-Konformität ist aber selbst bei den Autofahrerclubs nicht ausgeräumt und von dortiger Seite wird eine Klage bei Benachteiligung von Ausländern jederzeit in Aussicht gestellt.

Völlig richtig ist daher die Kritik gerade des Kufsteiner Bürgermeisters, denn nach oben dargestellten Beispielsfahrtstrecken sollen zwar die Österreicher auf deutschen Autobahnen zahlen, umgekehrt dürfte damit aber garantiert sein, dass die Ausweichproblematik durch deutscher Autofahrer auf niedrigere Straßenkategorien, die gerade im Raum Kufsteiner Raum vor den österreichischen Mauten nach einer beabsichtigten Einführung der deutschen Pkw-Maut nach der Bundestagswahl flüchten, noch mehr zum Tragen kommen würde.

Nicht nur die Tiroler, vor allem aber die österreichische Verkehrspolitik ist gerade jetzt besonders zu Maßnahmen aufgefordert.

LAGR a.D., Mag. iur. Anton Frisch
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© Rofankurier