Nach einem Erkundungsflug am Eiblschrofen in Schwaz sieht Landesgeologe Hans Schroll in einer ersten Einschätzung keine Gefahr für den Siedlungsraum. Vom Eiblschrofen sind Anfang Oktober mehrere hundert Kubikmeter Fels abgestürzt.
SCHWAZ Um die Lage noch besser beurteilen zu können, erfolgten zusätzlich zur Beurteilung aus der Luft noch die Erkundung im Gelände.
„Die Ursachen für die verhältnismäßig großen Felsabbrüche dürfte im Frost-Tau-Wechsel in den ersten Nächten des heurigen Herbstes mit Temperaturen um Null Grad liegen“, erklärt der Landesgeologe Hans Schroll.
Felsabrüche immer möglich
Mit kleineren und auch ähnlich großen Ereignissen sei in unregelmäßigen zeitlichen Abständen auch in Zukunft zu rechnen. Die Sicherheit sei jedoch durch die beiden Schutzdämme gewährleistet, die in Folge des Felssturzes 1999 errichtet wurden. Außerdem laufen ein unterirdisches und ein oberirdisches Monitoring-Programm, die verlässliche Auskunft über die Entwicklungen am Eiblschrofen geben können.
Evakuierung vor 16 Jahren
Am 10. Juli 1999 und in den darauf folgenden Wochen donnerten ca. 150.000 Kubikmeter Gestein vom Eiblschrofen Richtung Tal. Etwa die gleiche Menge Gestein dürfe damals im Inneren des Berges versunken sein. Im Schwazer Ortsteil Ried wurden 286 Personen aus 55 Häusern evakuiert und 16 Betriebe vorübergehend stillgelegt. Erst am 3. November 1999 wurden die letzten Wohnhäuser wieder besiedelt.
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