Eine Kombination aus baulichen Maßnahmen und optimierten Retentionsräumen soll die Bevölkerung künftig bei einem 100-jährlichen Hochwasser schützen.
WÖRGL Insgesamt werden die Maßnahmen, die das Ergebnis der Regionalstudie Unterinntal sind, Schutz für 4.400 Gebäude und Betriebe bieten.
Vergabeverfahren gestartet
Im Frühjahr 2015 hat das Land Tirol das Vergabeverfahren für die Detailplanungen gestartet. „Die Ausschreibung soll im Herbst 2015 abgeschlossen werden. Der Beginn für die Detailplanungen ist für Anfang 2016 geplant“, erklärte LHStv Josef Geisler. Das Land und der Bund finanzieren die gesamten Planungen für alle betroffenen Gemeinden zwischen Rum und Kufstein. Die Gründung von Wasserverbänden läuft parallel zu den Planungen und soll spätestens zum Zeitpunkt der Einreichung der Maßnahmen erfolgen.
Wasserverbände erforderlich
Die künftigen Wasserverbände beantragen die Maßnahmen bei der Behörde und sind für die Errichtung, den Betrieb und die Instandhaltung zuständig.
Anlässlich des 10. Jahrestages der Hochwasserkatastrophe vom August 2005 betonte Geisler, dass wirkungsvoller Hochwasserschutz nicht mit Einzelmaßnahmen, sondern nur mit einer Kombination aus unterschiedlichen Maßnahmen funktioniere. „Deswegen arbeitet das Land in enger Abstimmung mit den Gemeinden intensiv am Hochwasserschutz Unterinntal. Unser Ziel ist es, die von Hochwasser betroffenen Gebiete gemeinsam so sicher wie möglich zu machen“, verspricht der Landesrat.
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