Seit einigen Jahren existiert die sog. Snow Card Tirol um rund 800,- EURO. Sie ist gültig für sämtliche kleinen und großen Schigebiete, sogar staatsgebietsübergreifend (zB Ischgl/Samnaun), wird daher dementsprechend gut angenommen.
Partikularinteressen von Gesellschaften und einzelnen Gemeinden, die dem Kirchturmdenken nach wie vor ihre Ehre erweisen, haben aber bisher verhindert, dass diese von Oktober bis Mitte Mai des Folgejahres gültige Tiroler Karte eine wirklich attraktive ist. So hat man das Großgebiet Fieberbrunn/Saalbach/Hinterglemm (obwohl dies im Vorjahr noch tadellos möglich war) und den Raum Arlberg (Stichwort St. Anton) vom Gültigkeitsbereich dieser Karte ausgenommen, weil dort offenbar Groschenzähler, die das gemeinsame Ganze nicht mehr sehen statt die wirklich Verantwortlichen das Sagen haben.
Diese beiden Schigebiete gehören zu den besten der Welt und es ist höchste Zeit, geht man schon mit einer Tirol Card sogar international "hausieren" und drängt bei jeder Gelegenheit auf Gebietszusammenschlüsse, dass diese Zonen mit nur einer Karte benützt werden können.
Der Tiroler Landeshauptmann, oberster Chef der Touristiker samt ihren Verbänden sind daher ehest gefordert, Kirchturmdenken abzustellen und dieses Problem zu lösen, bevor der erste Schnee fällt. Snow Card Tirol-Besitzer und der Tiroler Tourismus wären ewig dankbar.
Mag. iur. Anton Frisch
Kufstein, am 21.8.2018
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