Es gibt jene, die ein Elektro-Auto wollen und jene, die unbedingt einen Mercedes wollen. Beide Wünsche zusammen können nun mit dem Mercedes B Elektric Drive, der Elektro-Variante des Mercedes B Sports-Tourers, erfüllt werden. An Luxus und Extras gibt es alles, was das Sternen-Herz begehrt!
INTERNATIONAL (cm) Mit dem Mercedes B Electric Drive oder auch „B 250 e“ bietet Mercedes den Sports-Tourer nun auch als reines Elektro-Auto an. Für die Umsetzung haben sich die Stuttgarter einiges an TESLA-Technik geholt: Schließlich ist der „Stern“ an Tesla beteiligt und nutzte das so zugängliche Know-How.
Der Preis des Elektro-Sterns beträgt brutto beim Einstiegs-Modell knapp 39.600,- EURO.
Wer ein wenig mit dem Konfigurator auf der Österreich-Homepage spielt, erklimmt preisliche durchaus auch Höhen von 57.000,- EURO und mehr.
Dafür kann der Merce dann selbst einparken und bietet wirklich alles, was man sich sonst nur von Luxus-Limousinen erwarten kann.
Größter Akku außerhalb der TESLA-Familie
Der B 250 e bietet (außerhalb von TESLA) derzeit den größten Akku am Markt.
Immerhin 28 kWh Strom bunkert sich der Stuttgarter Öko-Stern in den Speicher.
Und die braucht er auch, bei einem Eigengewicht von fast 1.800 kg. Das Auto ist voll ausgereift und bietet alles, was das Öko-Herz begehren kann!
Reichweiten-Kaiser ist er außerhalb der TESLA-Familie trotz des größten Akkus aber nicht. Die maximale Reichweite wird zwar mit 200 km angegeben.
Im vorsichtigen Testbetrieb (Sommer) dürften 150 km als Obergrenze eher hinkommen. Grund sind das hohe Gewicht, das dafür aber auch Sicherheit bietet und die vielen strom-intensiven Extras. Für jemanden, der ökologisch und mit Stil seine Fahrten im Nahbereich absolvieren will, reichen 150 km aber allemal.
Immerhin sind über 90 Prozent aller Fahrten ohnehin kürzer als 100 km...
Technik und Daten:
Länge: 4,4 m lang, Breite: 1,80 m, Höhe: 1,56 m.
Höchst-Geschwindigkeit: 160 km/h. Leistung: 180 PS.
0-100 km/h: 7,9 Sekunden.
Der Motor wurde übrigens von TESLA entwickelt. Maximale Reichweite (laut Hersteller): 200 km. Im Testbetrieb: 150 km.
Drei Fahr-Modi stehen dem Lenker zur Verfügung: In der Einstellung „E+“ ist die Motorleistung auf 88 PS begrenzt, der Wagen fährt maximal 110 km/h. Dafür kann man länger.
Im „E“-Modus bleiben immerhin noch 133 PS. Aus Sicherheits-Gründen kann man beide Modi sofort durch einen Kick-Down - also durch das volle Durchtreten des Gaspedals – aushebeln.
Im Sport-Modus (ein rotes „S“ erscheint dann im Farb-Display) stehen dann die gesamten 180 PS permanent zur Verfügung.
Die Vielzahl der technisch möglichen Helferlein kann hier nicht erschöpfend aufgelistet werden.
Neben dem Einpark-Assistenten (funktioniert auch rückwärts) wäre vielleicht noch das Abstands-Radar zu erwähnen, das mit der Strom-Rückgewinnung gekoppelt ist. Ein Energie-Management mit großem 8-Zoll-Display und Handy-Sprachsteuerung etc. gehören ebenfalls dazu.
Dass das Fahrzeug mittels App vorgekühlt werden kann, gehört bei E-Autos schon zum „Standard“ aller Marken.
Das Kofferraum-Volumen ist fast ident mit jenem des Verbrennungs-Modells und fasst 501 Liter und mit umgeklappter Rückbank sogar 1.456 Liter.
Der Merce kann mit 16 Ampere an der Schuko-Dose geladen werden (ca. 9-10 Stunden) oder auch an einem Starkstrom-Anschluss (3-5 Stunden). Einen Super-Charger für Laden in 20 Minuten hat er nicht.
Plus: Gediegene Verarbeitung, starker Motor, gute Beschleunigung. SOS-Knopf. Und: Der Uplink zum Werk (bei TESLA andauernd aktiv) lässt sich abschalten!
Minus: Für diesen Preis sollte mehr Reichweite möglich sein. Die Ladekabel sind für die Ladestellen-Realität etwas zu kurz. Kein Super-Charger.
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